"Ok du nicht sprechen Sprache meine. Mach Wunde ich sowieso nicht fühlen leichte Schmerzen. Ich nicht beißen" Baitschii bekuckt sich den Heiler von oben bis unten " Du ich glauben sowieso nicht schmecken gut" Baitschii fängt gehässig an zu lachen. " Nun wenn Muriel und ich sind heile ich will verlassen diese Haus zu lange schon sind hier."

Der Alkohol erfasst die Wunde und treibt jegliche Bakterien aus der Verletzung des jungen Iskai. Das Brennen spürt Baitschii eigentlich sogut wie überhaupt nicht. Es fühlt sich eher so an wie ein ganz leichtes ziehen, mehr nicht. Gekonnt wickelt Gaan den Verband um die Wunde. Den Handgriffen nach zu urteilen versteht er im Gegensatz zu Muriel-Linn etwas von seinem Fach. Nach ein paar Minuten ist der Iskai fachgerecht verarztet und die Wunde sollte nach ein paar Tagen vollständig verheilt sein.

"So, das sollte es ersteinmal gewesen sein. Jetzt bist du dran." sagt Gaan und dreht sich zu Muriel um. "Ich bin mir nicht sicher ob ich wissen will was hier passiert ist, aber trotzdem bin ich neugierig.", sagte er während er etwas Salbe aus seiner Tasche holt um Muriel zu verarzten. "Ihr seht mir eigentlich nicht wie irgendwelches dahergelaufenes Gesindel aus, das raubt und mordet."

Auf der geschmeidig, blassen Haut der Diebin breitet sich für einen Moment eine Art Wärme aus und das Brennen der Wunde lässt nach ein paar Minuten nach. Gaan weiß das die Salbe neben schmerzlindernder Wirkung auch einer Narbenbildung vorbeugt, was der schönen Muriel zugute kommt.

Muriel-Linn grinst schief. "Vielen Dank." Dann dreht sie sich kurz zu Baitschii und dann wieder zu Gaan. Es sieht so aus, als würde sie eine Weile nachdenken, bevor sie ihm antwortet: "Sagen wir, sie haben uns Unrecht getan und wir haben uns gewehrt. Mehr braucht ihr nicht zu wissen, schließlich weiß ich nicht, ob ihr so vertrauenswürdig seit, wie ihr tut." Dann legt sie den Kopf schief und sieht wieder zu Baitschii: "Ich wüde hier jetzt gerne raus, kommst du mit?" Sie lächelt freundlich.

"ja ich kommen" und geht richtung Muriel kurz vor ihr hält er nochmal an."ah meine Messer ich vergessen fast" Er holt schnell sein Messer vom Boden, das er im Kampf in Richtug der beiden Penner geschleudert hat. Als er wieder bei Muriel angekommen ist dreht er sich nachdenlich zu dem Heiler " Danke komische Kauz. Jetzt ich dir trauen eine kleine wenig mehr wenn du wollen kommen mit. Aber" Baitschiis blick wurde toternst" wenn du angreifen mich oder Muriel. Ich gebe Schwur das du sein Tod bevor ich liegen zu Boden" und drehte sich zu Muriel. "Muriel lass gehen weg von hier" und grinste Muriel an "zu lange wir verweilen hier. Ich denke wir gehen Richtung wo Iskai leben. Oder verlassen Stadt ich haben alles für Reise und nichts mich halten hier."

Gaan denkt darüber nach. Vielleicht könnte er das eine oder andere bei den Iskai lernen und außerdem wollte er schon seit langer Zeit eine größere Reise machen. "Zu den Iskai, sagst du? Dorthin zieht es mich schön länger. Ich möchte nur noch schnell die Probe nehmen und dann kann es losgehen." Er dreht sich zu der Leiche um, und sucht sein Skalpell um eine Probe zu entnehmen.

Gaan hat leider nur sein Rasiermesser zur Hand. Mit einem richtigen Skalpell würde es ihm zwar leichter fallen die Probe zu entnehmen, aber so sollte es auch gehen. Als er die Leiche umdreht, in deren Kopf und Rücken noch Wurfmesser stecken, sieht er das der zerzauste Mann die Augen immer noch so weit aufgerissen hat wie beim Zeitpunkt seines Todes. Sozusagen eine Momentaufnahme vom Ende seines Lebens. Da die Leiche den Mund leicht geöffnet hat, fällt dem Heiler sofort auf das wohl auch die Zunge befallen ist. Dies ist eigentlich recht ungewöhnlich, weil die Klüstern normalerweise nur die Haut eines Menschen befallen, auch sehen sie ein wenig anders aus. Iskai hingegen sind gegen die Krankheit sogar immun. Mit seinem Rasiermesser schabt Gaan von den geschwollenen Stellen der Zunge eine Probe ab, die er auch sogleich in einer kleinen Glasflasche platziert.

Baitschii kuckt sich das Prozedere von Gaan gelangweilt an " du jetzt haben alle sachen du brauchen ? ich will gehen los oder Muriel" und sieht Muriel lächelnt an "weißt du Muriel ich muss geben Anteil von Beute ich total vergessen. Du noch wollen ?" und geht auf Muriel zu.

Muriel lächelt leicht:"Machen wir es so, du bekommst zwei Drittel und ich bekomme ein Drittel." Auch sie hatte zugesehen, wie Gaan irgendetwas von dem Toten nahm und ekelt sich leicht davor. Ein kleiner Schauer läuft ihr über den Rücken, dann wandt sie sich ganz Baitschii zu und lächelt warm.

Gaan schließt die Augen des Toten und steht langsam auf. Er betrachtet ihn noch kurze Zeit etwas nachdenklich bevor er sich zu seinen neuen Reisegefährten umdreht und lächelnd sagt: "Ich hab dann alles, das wird mir ganz sicher bei meinen Forschungen gegen diese Krankheit helfen. Wenn Ihr wollt, dann können wir jetzt losgehen."

Muriel sieht kurz zu Gaan, nickt ihm zu und dreht sich dann der Tür zu, als sie sich in Bewegung setzt, flüstert sie ganz leise zu sich selbst: "Wird auch Zeit!". Im Gehen wirft sie nochmals einen Blick auf ihre, nun mittlerweile zwei Gefährten und sagt: "Leg mir einfach irgendwann mal was aus Baitschii, dann stimmt das." Eine kurze Pause folgt, ehe sie noch hinzufügt:"Du wolltest noch zu den Iskai, oder?"

"Ja ich machen das mit Geld. Ja eigendlich ich wollen gehen dahin wo iskai leben aber ich denken andere menschen verstehen auch gut Sprache von mir welche ihr sprechen. Also wohin du gehen ich dir folgen und wenn du brauchen Geld ich dir geben." Baitschii wendet sich zu Gaan. " Du also kommen mit ? So ich haben verstanden?

"Ja." sagt Gann zu Baitschii "Es wird langsam Zeit für mich neue Orte zu besuchen. Ich bin einfach schon zu lange hier und komme mit meiner Arbeit nicht weiter." Als der Heiler die Worte sagt, weiß er das er wirklich schon zu lange hier ist. Immer wieder hat er eine Reise aufgeschoben, aber jetzt hat er die Gelegenheit. Er schaut erwartungvoll zu Muriel "Also, wohin geht unsere Reise als erstes?"

Muriel zieht eine ihrer Augenbrauen hoch. Also liegt es an ihr, wo die drei nun hingehen würden? Sie seufzt leise und zuckt dann mit den Schultern. "Um ehrlich zu sein, wüsste ich in erster Linie keinen Ort, an dem man auf die schnelle hingehen könnte." Dann macht sie eine kleine Pause und sieht in die Gesichte ihrer Begleiter. "Aber ich würde Vorschlagen, dass wir zumindest erstmal in die Richtung des Stadtteiles, in dem die Isaki leben, gehen."

Gaan hält das für eine gute Idee und sagt: "In Ordnung, dann lasst uns gehen. Wir sollten wirklich nicht sehr viel länger hier bleiben." Er fühlt sich etwas mulmig bei dem Gedanken mit den Fremden zu Reisen, allerdings überwiegt die Vorfreude, das er endlich die Chance bekommt etwas mehr von der Welt zu sehen. Der Heiler schaut noch kurz zu seinen neuen Begleitern, nickt ihnen zu und geht Richtung Ausgang raus auf die Strasse.

Auf den Straßen vor dem Haus laufen nur wenige, einzelne Leute umher, die auch ziemlich heruntergekommen aussehen und sich nicht gerade darum kümmern das es keine Türe mehr besitzt. Weiterhin unbeachtet, machen sich Muriel, Baitschii und Gaan auf dem Weg in das Iskai-Viertel der Stadt.
Da der Markt nun vorbei ist und die meisten schon ihre Stände abgebaut haben, schafft die Gruppe es mit Leichtigkeit durch das Herz Belovenos zu kommen, ohne sich an den Bürgern der Stadt vorbeidrängeln zu müssen. Nach kurzer Zeit haben sie auch schon ihr Ziel erreicht. Bereits von weitem wird klar das der folgende Stadtteil von den Iskai in Beschlag genommen wurde. Sowohl die Architektur der Gebäude, die bei den Iskai äußerst markant ist, weil sie fast aussschließlich aus Pflanzen besteht, aber auch der fruchtbare Boden, der diese Konstruktionen nährt sind besonders auffallend. Zu dieser Uhrzeit fängt es für gewöhnlich an ruhiger zu werden, was sich natürlich auch auf die Iskai auswirkt. Dennoch streifen einige der raubtierartigen Lebewesen durch die Gassen der Stadt.

Baitschii zögert nciht lange und spricht einen herumlaufenden Iskai in seiner Heimatsprache an "Dsarri-ma Fremder, weißt du zufällig wo ich ein wenig meine Sprache verbessern könnte bezihungsweise was kann man hier so in der Stadt unternehmen und wo kann man von hier aus am besten hinreisen?" Baitschii freut sich das er endlich nicht mehr in abgehackten Sätzen sprechen muss und grinst über beide Wangen. Auch wenn er eigendlich meidet viel mit Fremden zu sprechen fällt es ihm auf ihrgendeine weise leicht. "Wo bleibt den meine freundlichkeit wie heißt du überhaupt?"

Ein junges Iskai Mädchen wirkt zunächst überrascht als sie von Baitschii angesprochen wird, reagiert aber dennoch freundlich lächelnd auf ihn. "Oh Dsarii-ma." In aller Ruhe hört sie ihm zu, scheinbar hat sie es nicht eilig. Schließlich antwortet sie dem Jäger nachdem dieser ausgesprochen hat. "Wenn du dein keltisch verbessern willst dann rede einfach drauf los und viel. Ich lebe seit ich geboren bin hier in Beloveno, weswegen ich nie Probleme damit hatte. Aber ich habe schon ein paar Mal Iskai wie dich getroffen die damit durchaus Probleme hatten." Eine kurze Pause folgt, dann spricht das Mädchen sogleich weiter. "Nun du kannst zum Beispiel im offenen Zapfhahn vorbeischauen, dort treiben sich alle Neuankömmlige meistens herum. Wenn du einkaufen willst gibt es hier auch genug Läden. In der Regel haben sie eine sehr große und qualitativ hochwertige Auswahl an Waren anzubieten. Die größte Sehenswürdigkeit in Beloveno ist das prunkvolle und große Ratsgebäude. Außerdem gibt es noch das Haus der roten Vorhänge in der Nähe des Hafens. Dort durfte ich aber bis jetzt nicht hin, meinte mein Onkel jedenfalls. Angeblich gibt es dort viele schöne Mädchen mit denen man sprechen kann und so." Muriel und Gaan wissen natürlich das es sich beim Haus der roten Vorhänge um das örtliche Bordell handelt, von der Unterhaltung verstehen sie allerdings nichts. "Naja oder du verlässt einfach die Stadt und reist zu einem anderen Ort hier auf Trenkiriidan. Ich bin leider noch nicht soviel herumgekommen außerhalb der Stadt. Ach ja bevor ich es vergesse, mein Name ist Lurii, schön dich kennenzulernen." meint sie schließlich grinsend.

"ah Lurii schöner Name, Mein Name ist Baitschii" der Iskai grinst Lurii dabei belustigt an und wendet sich zu Gaan und Muriel "Iwir könn gehen zu Ratsgebäude sollen seine beste Gebäude in Stadt. Ausserdem gibt es eine Haus von Vorhang da viele Frau soll sein. Weiß nicht was ist diese aber ihr vielleicht wissen hören an sich sehr gut. Und gibt noch eine LAden offene Zapfhahn heißen wir können gehen dorthin, viele neue Leute die kommen frisch in diese Stadt seien dort vielleicht wissen welche Weg ist am besten um Machen Reise ausserhalb von diese Stadt." als er den Satz beendet hat bedankt er sich noch bei der kleinen Iskai Dame

Gaan überlegt kurz. Das Bordell schien reizvoll, allerdings hat ihn die letzte Stunde doch sehr geschafft und er würde lieber was trinken und etwas mehr über die Fremden erfahren. Immerhin weiß er bis jetzt so gut wie nichts über sie.
"Lass uns in den Zapfhahn gehen. Dort können wir in etwas trinken und in Ruhe überlegen wohin wir als nächstes gehen." sagt Gaan zu den beiden. "Was denkt ihr? Ich war schon länger nicht mehr da, aber eigentlich war es dort immer gut."

"Dankeschön und nichts zu danken." erwidert Lurii schlussendlich zu Baitschii, als dieser ausgeredet hat. Auch sie lächelt den jungen Iskai an und hört der Gruppe einen Augenblick zu. Plötzlich schaltet sich das Iskai Mädchen in das Gespräch ein. Sie spricht nun auf keltisch weiter, aber deutlich besser wie Baitschii. "Ich könnte auch ein wenig Spaß vertragen. Darf ich mitkommen."

"Warum nicht? Ich bin übrigens Gaan." sagte der Heiler "Vielleicht könntest du mir helfen ein paar Läden zu finden, ich bräuchte noch ein paar spezielle Dinge. Ich kaufe hier leider nur selten ein."

"Schön auch dich kennenzulernen." antwortet sie lächelnd. "Wenn du etwas bestimmtes suchst kann ich dir vielleicht helfen. Ich kenne mich sehr gut im Iskai-Viertel aus und auch ein wenig außerhalb davon. Die meisten Läden befinden sich jedoch im Herzen der Stadt. Auf dem Markt kann man auch immer das eine oder andere Schnäppchen finden. Was suchst du denn genau?" fragt Lurii schließlich mit neugierigem Blick.

"Ich suche einen Laden in dem ich meine Ärztetasche wieder auffüllen kann. Das eine oder andere hab ich schon fast vollständig verbraucht. Außerdem hab ich gerüchteweise gehört das die Iskai spezielle medizinische Werkzeuge haben sollen und wenn es die wirklich gibt, dann würde ich mir die zu gern einmal ansehen. Allerdings hat das Zeit und ich finde wir sollten erstmal etwas trinken, oder was meint ihr?" sagt Gaan und schaut in Richtung Baitschii und Muriel.

" Gute idee Gaan. Erst gehen bar und dann machen deine Ärztesachen" Leicht belustigt wendet er scih rüber zu kleinen Iskaidame und spricht sie in seiner Heimatsprache erneut an " Willst du auch mitkomm hab wir zumindest ein dabei der mich richtig versteht" und fangt an zu lachen"Gaan ich glaube so wir machen. Wo sein Laden um machen hässlich Frau schön und alte Mann wackelig."

Gaan fängt an laut zu lachen und sagt: "Baitschii, das ist die schönste beschreibung die ich dafür gehört habe, du wirst mir langsam richtig sympathis. Dann lass uns gehen." Immer noch grinsend und mit einer Träne im Auge wendet er sich an Lurii "Ich glaub du gehst am besten vorraus, da du dich hier am besten auskennst."

"Selbstverständlich, die Iskai besitzen ein breites Sortiment allerhand medizinischer Werkzeuge, die speziell auf sie abgestimmt sind. Allerdings würde ich euch dafür eher raten Srimalinar im hohen Norden aufzusuchen, dort gibt es eine Magiergilde habe ich mir sagen lassen. Unter den Gildenmitgliedern sollen sich auch die einen oder anderen Heiler befinden." erklärt Lurii ohne einmal Luft zu holen. Baitschii scheint bereits jetzt angetrunken zu sein, denn im offenen Zapfhahn hat er doch erst gestern und auch heut früh selbst gastiert. "Ich kann euch gerne hinführen." erwidert die Iskai-Dame auf den Vorschlag von Gaan. Im nächsten Moment setzt sie sich auch schon in Bewegung und nach wenigen Schritten erreichen alle gemeinsam die Kneipe. Am Himmel beginnt derweil die Sonne langsam aber sicher immer weiter am Horizont zu verschwinden. Die Stadt wird durch den Tag-Nacht Wechsel in ein magisches Rotorange getaucht.
Nachdem sich die Gruppe im Inneren des Gebäudes befindet, sehen alle das es sich mit voranschreitender Zeit immer mehr füllt. Der Abend bricht an, dass heißt in Beloveno meist feiern, trinken, spielen, Spaß haben, dass eine oder andere krumme Ding drehen, böse Intrigen spinnen oder einfach nur einen angenehmen Plausch führen. Also versammelt sich die halbe Stadt meist in diesem Zentrum von Unterhaltung und Kultur. Wenn die Schiffe von den verschiedenen Kontinenten wie Umajo, Gratogel und Nakiridaani am großen Hafen Belovenos anlegen, ist immer am meisten los. Auch heute deutet sich eine ähnliche Stimmung an, denn es sind bereits viel Matrosen zu sehen, sowohl Iskai, als auch Kelten. Der Wirt und ein paar Kellnerinnen scheinen schwer beschäftigt zu sein, Sugo, Bier, Met, aber auch Wasser an Mann und Frau zu bringen. Eine schier unendliche Zahl an undefinierbaren Stimmen hallt durch das große Wirtshaus, denn die Leute tauschen ihre Alltagsgeschichten, Erlebnisse und auch den einen oder anderen Seemannsgarn untereinander aus. Es sind an der Bar noch ein paar Plätze frei. Die Gruppe kann allerdings selbstverständlich auch Tische abseits davon suchen, denn davon gibt es noch reichlich, wenngleich der Ansturm auf den 'Zapfhahn' weiterhin stetig zunimmt.

OT: Micky's Post

Baitschii schaut sich argwöhnisch um "und dabei hasse ich doch diese verdammten Menschenansammlungen na gut nun ist es zu spät" leicht verzweifelt sucht er im ganzen Raum nach jemanden der so aussieht als kenne er sich in der Welt aus. So viele Menschen hat er sonst nur auf den Märkten in seinem alten Zuhause gesehen. "Gaan, Muriel ihr sehen Wesen welche sehen aus das seien viel auf Reise". Baitschii blickt sich noch einmal um in der Hoffnung jemand passendes zu finden am besten ein Iskai damit er sich vernünftig verständigen kann oder zumindest den Schankwirt den so weiß er, die wissen meist immer eine gute Geschichte oder können etwas erzählen.

Die meisten Iskai die sich im Wirtshaus aufhalten sehen recht jung aus und nicht gerade als hätten sie zahlreiche Abenteuer durchgestanden. Der Wirt scheint immer noch ziemlich beschäftigt zu sein, aber dieser wird sicherlich den einen oder anderen Klatsch wissen. Ansonsten sitzen noch einige ältere Matrosen an den Tischen verteilt. An der Bar hockt der ältere Mann von heute Vormittag immer noch, trinkt aber diesesmal anscheinend ein Bier statt einem Becher Wasser. Hinter der Gruppe drängen weiter Leute in den Zapfhahn. Ihr Ziel ist klar, einen Platz zum saufen und tratschen finden.
Indess erblickt Muriel zwischen zahlreichen Gestalten die beiden Kartenspieler vom Vormittag. Es sieht fast so aus als würden sie bereits den ganzen Tag im Zapfhahn sitzen, genau wie der alte Mann eben.

Baitschii kuckt sich noch einmal um und spricht zu Gaan"Hey vielleicht du reden mit diese alte Mann an Theke er warscheinlich wissen etwas sitzen hier ganze Tag du besser können reden deine sprach. Ich kucke nach Iskai vielleicht ich finden noch iene ofder kommen noch eine. Oder sonst ich versuchen reden mit Wirt wenn er hat Zeit. Ist besser jeder reden für sich allein du verstehen? dann mehr information in weniger Zeit als wenn alles zusamm." und geht langsam und suchend durch das Wirtshaus.

Der Andrang an Iskai hält sich in Grenzen und nun scheint keiner mehr aufzutauchen. Der Wirt sieht auch immer noch mehr als beschäftigt aus. Wer weiß ob es klug wäre ihn dieser Situation anszusprechen. Lurii folgt Baitschii auf dem Fuß, meldet sich jedoch nach kurzer Zeit zu Wort, während sie mit ihrer Iskai-Filigranität durch einige Menschengruppen hindurch schlüpft. "Suchen wir uns lieber einen Platz oder setzen uns zu Gaan und Muriel. Übrigens hab ich gehört, dass von Zeit zu Zeit ein Geschichtenerzähler der Iskai hier sein Unwesen treibt. Ich glaube aber das dies nur Gerüchte sind, denn ich selbst hab ihn noch nie hier getroffen oder gar gesehen."

Muriel wand sich Gaan zu. Die ganze Zeit hatt sie sich zurück gehalten, weil ihr etwas anderes nicht aus ihrem Kopf ging, fast so, als würden ihre Gedanken nur noch darum kreisen. Die Erinnerung an den Brief, den sie versehentlich mit gestohlen hatte ließ sie einfach nicht los. Immer und immer wieder versucht sie, das alles zusammen zusetzen, doch fehlt ihr noch der nötige Schlüssel. Leicht seuftzend sagt sie dann:"Ich werd mich mal zu den Kartenspielern begeben, vielleicht wissen die ja irgednwas." Sie lächelt freundlich und sieht dann nochmals zu dem Mann, er und die beiden Kartenspieler schienen ja den ganzen Tag im "Zapfhahn" zu verbringen und sie würden mit Sicherheit mehr wissen, als irgednwer anders hier. Da ist sich Muriel ziemlich sicher. "Schließlich," fügte sie noch hinzu, "sitzen die schon seit heute Morgen hier und wenn die das jeden Tag machen, bekommen sie bestimmt viel mit." Fast hat sie sich schon zum Gehen, zögert jedoch einen Moment und entschied sich dann doch, es noch weiter zu verschweigen. Der Geruch von Alkohol und die lauten Stimmen waren das einzige was sie nun roch und hört, als sie sich durch die Menge auf die Kartenspielr hin schob. Währenddessen hofft sie, dass, auch wenn sie solange geschwiegen hatte, die anderen wenigstens beim rausgehen, bemerken würden, dass einer fehlte. Wenn nicht, wäre es schade, denn schießlich hat sie mit diesen Leuten vielleicht endlich mal Menschen ... und Iskai gefunden, die genauso dachten wie sie. Ein Lächeln huscht über ihre Lippen bei dem Gedanken. Dann kommt sie bei den Kartenspielern an, lächelt ihnen freundlich zu und fragt wie am Morgen:"Entschuldigt, die Herren, aber dürfte ich mich erneut zu Ihnen setzten?" In Gedanken ist sie immernoch bei den andren, sie hofft wirklich, dass diese sie aufgrund ihrer mentalen Abwesenheit nicht einfach vergessen würden.

Baitschii sieht sich noch einmal um und muss sich eingestehen das Lurii vollkommen recht hat und spricht mit ihr in seiner Heimatsprache "Na gut gehen wir zu unseren Begleitern da bekommt ich sowieso mehr mit, als bei diesen tausend Stimmen in dieser blöden sprache auch nur ein paar worte vernünftig zu übersetzen" und dreht leicht seine Augen. Um danach seine Begleiter ausfindig zu machen und sich zu ihnen Gesellen. Nebenbei fügte er noch hinzu "Danke übrigens das du uns begleitest" und bewegte sich in richtung seine Kumpanen.

"Keine Ursache." erwidert Lurii und schenkt Baitschii dabei ein warmes Lächeln. Beide kämpfen sich wieder durch den keltischen Dschungel aus Armen, Ellenbogen, Händen und Körpern. Schließlich kommen sie wieder bei Gaan an, Muriel ist aber nicht mehr in Sichtweite.

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Einer der beiden dreht sich zur blonden Diebin um. "Was? Du schon wieder? Wenn du magst." Der andere gibt auch nochmal seinen Senf dazu und meint darauf: "Langsam glaube ich das sie uns beschattet." Sein Kumpane lacht daraufhin nur. "Ach was! Freu dich doch das so ein junges Mädchen sich zu dir setzt du alter Knecht." Als Antwort darauf grummelt der etwas ältere der beiden Männer nur und legt eine Karte. Doch jetzt hat sich seine Miene wieder ein wenig gewandelt und wirkt sehr erfreut. "Haha! Und schon wieder gewonnen." Jetzt grummelt sein jüngerer Spielpartner hingegen etwas vor sich hin, während er in einem Zug die Karten auf den Tisch schmeißt. "Mist..." Er wendet sich schließlich grinsend der Blondine zu. "Hast du auch Lust auf eine kleine Partie, oder willst du uns wirklich nur beschatten?"

"Gaan ich nicht gefunden personen welche seien Iskai und du haben intressante Person gefunden mit welche wir können halten Palaber?" Baitschii schaut sich nochmal um."wir können sprechen mit diese alte Mann welche sitzen an bar schon ganze tag hier verweilen oder wir setzen uns an eine freie Tisch was du denken Gaan. und?"Baitschii kuckt sich in aller ruhe die Gruppe an. "wo sein Muriel?"

Muriel sieht den Mann leicht erheitert an, denn die Tatsache, dass sie diese beschatten würde, wäre absurd. Mit einem freundlichen Lächeln sagt sie schließlich:"Weder noch, heute morgen war mit langweilig und ich hab etwas gesucht, womit ich mich abenken kann. Jetzt hab ich einige Leute getroffen und nun würde ich eigentlich recht gerne mit einem Reisenden oder ähnlichem sprechen, einfach nur um zu erfahren, wie die Ausenwelt so ist, schließlich drängt es mich hier raus. Und ich hab mir gedacht, dass, da ihr heute Morgen hier wart, vielleicht etwas mitbekommen habt, oder mir sagen könntet, wer schon die Ausenwelt, wenn ich sie so bezeichnen kann, gesehen habt? Oder habt ihr das gar selbst schon?" Dann macht sie eine Pause und sieht entschuldigend zu den beiden Männern:"Entsuldigt, wenn ich euch nerven sollte oder gar über die Grenzen der Privtasspähre gehen sollte, aber ich bin einfach zu neugierig, bitte verzeiht mit dies." Sie setzt einen Blick auf, der leicht dem eines Hundes ähnelt, mit den großen Kulleraugen.

Gaan blickt zu Baitschii, er war den ganzen Weg zur Bar und bis jetzt in Gedanken versunken. Er fragt sich warum er den Fremden, über die er immernoch so wenig weiß, so schnell vertraut hat und mit ihnen mitgegangen ist. Irgendetwas hatten sie an sich, aber er kann nicht sagen was.
"Entschuldige Baitschii, ich war etwas in Gedanken versunken. Lass uns zu dem Mann gehen, wir können ja dort etwas trinken. Muriel wollte Karten spielen und sich zu den Kartenspieler setzen." sagt er und versucht sie zu entdecken, um zu zeigen wo sie hingegangen ist.

Indem Gaan sich auf die Zehenspitzen stellt, entdeckt er mit Mühe die kleine Muriel an einem Tisch. Sie sitzt offenbar bei zwei Kartenspielern und unterhält sich rege mit ihnen. Ein anderer Gast im Wirtshaus streift ihn leicht mit den Ellenbogen, woraufhin er aus dem Gleichgewicht gebracht wird und fast umstürzt.

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"Also nicht das du denkst wir wären den ganzen Tag hier gewesen. Wir waren zwischendurch auf dem Markt." wirft der Jüngere der beiden Männer sogleich ein. Als Muriel ihren Monolog beendet hat, grinst er ein wenig aufgrund ihres Anblicks, dann beginnt der Alte ihr zu antworten. "Du nervst nicht, auch wenn du nicht mit uns spielst." meint er zunächst etwas trotzig, spricht aber sogleich weiter. "Selbstverständlich war ich schonmal außerhalb der Stadt. Jedoch sollten so kleine Mädchen wie du sich dort nicht rumtreiben. Dort gibt es allerhand Gesindel und Monster, die können dich mit einem Mal absäbeln! Scccccchhhhiiiik!" Dabei macht er eine schnelle Bewegung, so als würde er sich mit dem Zeigefinger die Kehle durchschneiden, gepaart mit einem etwas wunderlichen Blick. Immer noch grinsend mischt sich sein Spielpartner ein. "Hör nicht auf den alten Mann. Mit richtiger Ausrüstung kann dir dort draußen nichts passieren. Allerdings sollte man sich alleine nicht allzu weit von Beloveno entfernen. Vor allem in den Wäldern und nördlichen Gebirgen hausen Kaljeds und Krondirs. Mit denen ist wirklich nicht zu spaßen." Kurz mustert er die Blondine von oben bis unten. "Mal davon abgesehen, du siehst mir nicht gerade wie eine Kriegerin oder Abenteurerin aus. Darum würde ich dir raten lieber in der Stadt zu verweilen."

Die blonde junge Frau lächelt die beiden Männer freundlich an. Dann seufzt sie. "Ich fürchte, da habt ihr leider recht. Nur, dass Problem ist, da ich hier mein ganzes Leben lang schon in der Stadt lebe, drängt mich meine Neugier aus dieser. Um ehrlich zu sein, würde ich gerne mal was spannenderes erleben, als den ganzen Tag ein und aus, immer das selbe durchzuleben, wenn ich versteht, was ich meine. Nur leider hab ich überhaupt keine Ahnung, wo man hingehen könnte. Kennt ihr nicht vielleicht irgendetwas sehenswertes?" Wieder macht sie eine kleine Pause und sieht sich kurz im Zapfhahn um. Sie weiß, dass bevor sie aus der Stadt gehen kann, dass sie vorher sich um die Sache, die im Brief steht kümmern muss. Ihre Neuger war geweckt und wenn diese einmal geweckt war, war sie so gut wie unaufhaltsam. Immernoch mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen, wendet sie sich wieder den beiden Männern zu und sieht sich nochmals beide einzeln eine Zeit lang an. "Das würde mir wirklich sehr weiterhelfen."

Als Gaan wieder festen stand hat sagt er "Wow, ganz schön was los hier." mehr zu sich selbst als zu Baitschii. Für einen Moment überlegt er ob er dem Rempler ansprechen soll etwas vorsichtiger zu sein, überlegt es sich aber doch wieder anders, da es wahrscheinlich keine Absicht von ihm war.
"Muriel ist übrigens dort drüben an dem Tisch dort." sagt er schließlich zu Baitschii und deutet in ihre Richtung.

"achja ok wenn Muriel was wollen dann woll kommen" sagt er und grinst " ja zu diese mann ist gut du gehen vor ich noch mal gehen für große Raubkatz und dann ich mich setzen dazu" mit einen lieben gruß verabschiedet er sich und schaut sich erstmal nach dem klo um. "wo zum Teufel ist das Scheißding" denkt er sich als er auf dem ersten blick kein Örtchen findet

Baitschii findet an einem Ende des großen Raumes eine Toilette für seine Bedürfnisse. Wenn er sie betritt wird er feststellen, dass sich keltische Klos ganz erheblich von denen der Iskai unterscheiden.

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Unterdessen unterhalten sich die beiden Kartenspieler immer noch weiter mit der neugierigen Muriel-Linn. "Etwas Sehenswertes?" fragt der Jüngere und greift sich nachdenklich ans Kinn. Der Alte beschließt nun wieder das Wort zu erheben und antwortet dem blonden Mädchen. "Das einzige Sehenswerte hier in Beloveno ist vermutlich der Leuchtturm und das prachtvolle Rathaus, aber davon wirst du vermutlich bereits genug haben. Srimalinar, die Iskai-Stadt im Norden Mainis, würde aber sicherlich einen Besuch wert sein. Die Iskai besitzen wirklich eine äußerst ausgefallene Architektur, wenn ich das mal sagen darf. Ansonsten würde ich gerade dir nicht raten einfach so den Kontinent zu erkunden. Am besten hältst du dich an den üblichen Pfaden, da kann dir nichts passieren. Es gibt auch noch eine verzwickte Höhle am Gebirgspass von Kounos, dort soll es angeblich den einen oder anderen Schatz zu holen geben. Doch auch davon würde ich dir abraten, vor allem ganz ohne Karte. Denn du wärst nicht der erste Schatzsucher, den ich nicht wieder gesehen habe." meint er schließlich und lacht ein wenig. Nach längerem überlegen, ergreift nun sein Partner wieder das Wort. "Damit hat er nicht ganz unrecht, aber mir ist eingefallen wie ihr eventuell das eine oder andere Goldstück verdienen könntet. Xanthos, der Hauptmann der Stadtwache sucht immer mal wieder Leute die aushelfen und für ihn Dinge erledigen. Naja er ist zwar ziemlich arrogant und hochnäsig, aber vielleicht würde er euch irgendwo hinschicken wo es was zu sehen gibt. Übrigens soll er ein ausgezeichneter Schwertkämpfer sein, aber das nur am Rande."

Nun wird Muriels Lächeln noch freundlicher, schließlich hat sie eigentlich nicht mit so aufschlussreichen Informationen gehofft, dennoch ist sie jetzt guter Dinge. "Das hört sich doch schonmal gut an. Vielen Dank, für die Auskunft und entschuldigt mein erneutes Einbrechen in euer Kartenspiel, ich hoffe man sieht sich mal wieder." Die junge Frau richtet sich auf und wandte sich den Herren ab. "Vielen Dank nochmal und das nächste Mal, spiel ich en Runde mit." Mit einem etwas ernsterem Gesichtsausdruck, wendet sie sich wieder der Menge zu und sucht den Raum nach ihren Gefährten ab.

"Kein Problem." erwidert der Jüngere der beiden Kartenspieler. Der Kauzigere, aber auch ältere meldet sich ebenfalls noch einmal zu Wort. "Aber nächstes Mal kommst du um ein Spiel nicht herum." Sogleich wenden sie sich wieder ihrem Kartenspiel zu. Muriel kann unter den vielen Leuten Gaan erkennen. Von Baitschii scheint es aber weiterhin keine Spur zu geben.

Muriel winkt den beiden nochmals zum Abschied und versucht sich dann druch die Menge zu Gaan zu kämpfen. Dort angekommen schaut sie sich um:"Wo ist denn Beitschii?" Dann sah sie zu Gaan:"Ich hab vielleicht einiges nützliches erfahren, wenn man es so nennen kann."

"Ah Muriel, schon zurück? Baitschii ist gerade für 'große Raubkatz', wie er es nennt, der kommt gleich wieder. Ich wollte zu dem Mann dort an der Bar gehen, Baitschii meinte er könnte ein paar Informationen haben." sagt er zu Muriel. Gaan ist langsam genervt vom ganzen lärm und den Leuten, er war schon länger nicht mehr in einer Bar und merkt gerade warum. Normalerweise ist er eher für sich und bevorzug ruhigere Orte und diese Kneipe ist ihm etwas zu voll. "Lass uns zu ihm rübergehen er kommt dann nach."
Gaan setzt sich in Bewegung um zum Mann an der Bar zu kommen.

Es kostet Gaan zwar einiges an Mühe, aber letztendlich schafft er es sich durch viele Leute hindurch zu quetschen und den alten Mann an der Bar zu erreichen. Dieser nimmt gerade einen kleinen Schluck von seinem Bier und wirkt ziemlich gelassen, man könnte ihn auch als Gegenpol zum Heiler bezeichnen wenn man denn so will. Neben ihm sind noch ein paar wenige Plätze frei, eigentlich passend für Muriel, Gaan und Baitschii, sofern dieser irgendwann wieder vom 'Katzenklo' zurückkehrt.

Der Heiler betrachtet den Mann und versucht ihn einzuschätzen was er für eine Person er vor sich hat. "Guten Abend," sagt Gaan mit einem Lächeln zum Mann an der Bar "sind die Plätze hier noch frei und kannst du uns hier etwas empfehlen?"

Gaan vermag es nicht den Mann einzuschätzen, er wirkt völlig unscheinbar, besitzt aber zugleich auch aufregende Ausstrahlung. "Guten Abend." brummt der alte Mann zunächst aus seinem dunkelgrauen Vollbart hervor. "Setzt euch wenn ihr wollt, dass ist ein öffentlicher Platz. Empfehlen kann ich euch nichts, ihr müsst wissen was euch schmeckt." Besonders gesprächig scheint der Bärtige nicht zu sein, zumindest das konnte der Heiler bisher in Erfahrung bringen.