Tamnainn, der selbst bereits mit Erschöpfung zu kämpfen hat, überholt den immer noch teils atemlosen Natan. Auch er kämpft, doch er weiß, dass noch eine Chance besteht dem Tier zu entkommen. Die Schwachstelle des Dämons bleibt weiterhin seine Größe, doch er ist langsamer geworden, wenngleich er immer noch locker einen der Novizen zu Fall bringen könnte. Seine Mähne ist schon fast gänzlich weggebrannt, was es den machtvollen Feuerbällen des Magiers zu verdanken hat. Auch wehrt sich die Furcht tapfer und erfüllt ihren Dienst ohne Rücksicht auf Verluste. Beim letzten Viertel des Weges zur Bodenplatte, merkt Tamnainn, dass die Verbindung zu seinem Dämon mit einem angsterfüllendem Ruck abbricht. Schließlich erreicht er die Bodenplatte und aktiviert sie mühelos.

Tamnainn interpretiert die abgebrochene Verbindung als klares Zeichen, dass das Tier neuerlich seinen Dämon vernichten konnte. Er hofft, dass es jedoch gereicht hat, um das Tier zu schädigen und zumindest ein wenig aufzuhalten und macht sich auf den Rückweg. Er sprintet nicht, bewegt sich aber dennoch schnell vorwärts. Ihm ist bewusst, dass er sich seine Kräfte jetzt einteilen muss, um im Raum dann gegen das Tier und für den Sprint zur Tür noch genügend Zeit zu haben.

Auf halbem Weg hört Tamnainn plötzlich fürchterliche Schreie. Derjenige schreit, als würde ihm die Seele aus dem Leib gerissen werden. In den Geist des Magiers bohrt sich schlagartig ein dumpfes Gefühl der Wut und der Furcht. Doch nach wenigen Sekunden wirkt es schon wieder wie verblasst. Die Schreie kann er dennoch keiner Person sicher zuordnen, es könnte jeder gewesen sein.

Schlagartig bleibt der Novize stehen. Solch einen Schrei hat er noch nie in seinem Leben gehört, er geht ihm durch Mark und Bein, lässt ihn innerlich erzittern. Dazu gesellt sich nun auch noch diese überraschenden, ihm scheinbar fremden Gefühle, die in seinen Geist eindringen. Was passiert dort? Die Angst kriecht nun mit aller Gewalt in Tamnainn hoch. Was, wenn ein fremdes Wesen von seinem Geist Besitz ergreifen sollte? Was, wenn ihm das Selbe zustoßen wird wie jenem Opfer, das in Furcht erstarrt derartige Töne von sich gibt? Er läuft weiter, seine beschleunigten Schritte sollen ihn zur Halle tragen. Vergessen die Kraftlosigkeit, die seinen Körper noch vor Sekunden schwächeln ließ, wünscht sich Tamnainn mittlerweile nur mehr eines: aus dieser elenden Zeremonie herauszukommen, endlich befreit zu sein, von Unreinheit, von Unsicherheit und von diesem Kampf gegen ein übermächtiges Ungetüm, das alle Anstrengungen seitens der Magier ohne Mühe parieren kann. Der Novize hofft, er betet inständig, dass seinen Kollegen nichts passiert ist, dass es zumindest Natan und Ruainaigh gut geht, doch er befürchtet das Schlimmste, als er die letzten Meter durch den Gang im Eiltempo nimmt.

Als Tamnainn im Vorraum ankommt offenbart sich ihm ein schreckliches Bild, dass den fürchterlichen Schreien, die er zuvor wahrnahm, wahrlich in nichts nachsteht, sie gar noch übertrifft. An der Stelle wo zuvor Liam am Boden kauerte, steht jetzt das Tier. Die geschlossene Türe hinter dem Dämon ist mit reichlich Blut besudelt. Doch damit nicht genug, dass Spektakel erreicht noch einen größeren Höhepunkt, weil er Liam mittlerweile triumphal in die Höhe gestemmt hat und offenbar im Begriff ist ihn förmlich zu zerreißen. Der junge Novize, durch die Angriffe des Tieres schwer angeschlagen, wimmert nur hilflos vor sich hin. Seine Klamotten sind bereits fast völlig zerissen und Blut rinnt über seinen mit Schnittwunden übersäten Körper. Plötzlich hallt ein schriller Schrei durch den Vorraum, als das Tier sein Werk vollbringt und Liam knackend in zwei Teile reißt. Achtlos und selbst nun blutüberströmt, lässt er Liam, oder besser gesagt das was von ihm übrig geblieben ist, einfach auf den Boden fallen. Damit reiht er sich in die vielen toten Leiber der restlichen Novizen ein. Der Dämon zeigt bei der gesamten, mit Fug und Recht als Hinrichtung bezeichnenden Tat, nicht auch nur den Hauch einer Emotion.
Im gleichen Moment öffnet sich die Türe hinter dem Tier, offensichtlich hat Ruainaigh auch die letzte Platte aktiviert. Jedoch versperrt der Dämon noch den Ausgang und er ist weiterhin ein Hindernis. Natan hatte seine Platte schon vor einigen Minuten betätigt, doch er wirkt von der machtvollen Zurschaustellung des Tiers wie gebannt. Es sieht fast so aus, als hätte auch ihn die Angst fast übermannt.

Das Grauen übermannt auch Tamnainn beinahe, als er den ehemaligen Gefährten Liam in seinem eigenen Blut schwimmen, qualvoll verenden sieht und hört. Doch der Novize ist sich bewusst, dass es nur einen Grund gibt, warum Liam gestorben ist: er hat die Angst in seinen Geist eindringen lassen. Er hat damit nicht nur sein Leben beendet, sondern ist einen ehrlosen Tod eines Unreinen gestorben und hat Schande über Kamulos gebracht! Das wird ihm, Tamnainn, mit Sicherheit nicht passieren. Tamnainn schießt einen Feuerball des Zornes, einen Ball, der seine Furcht und Angst verebben und den Widerstand in ihm wieder aufleben lässt in Richtung des Tiers los und zieht sich ein wenig in den Gang zurück, aus dem er gekommen war. Einerseits bedarf er dringend neuer Geisteskraft, andererseits hofft er, so den Dämon von der Tür weglocken zu können. Ein widerspenstiges Grinsen überzieht sein Gesicht. Wenn er der einzige war, der bereit war weiterzukämpfen, sollte es eben so sein. Zumindest würde er so einen ehrenvollen Tod sterben und seinen beiden Kollegen den Weg öffnen, um zu entkommen, wenn sie nicht bereit waren, ihren Mann zu stellen. Mit diesen Gedanken zieht er seinen roten Magietrank aus der Tasche und nimmt ein paar Schluck.

Durch die Entfernung, die zwischen Tamnainn und dem Tier besteht, gelingt es diesem dem Feuerball geschickt auszuweichen. Nichtsdestotrotz hat er die Aufmerksamkeit des Dämons auf sich gezogen. Sofort bewegt er sich in die Richtung vom jungen Magier und nimmt dessen Verfolgung auf.
Als der Novize die rote Flüssigkeit des Trankes leert, macht sich ein erfrischendes Gefühl in ihm breit. Sein Geist ist nun wieder schärfer und erstarkt auf dem Punkt. Des Weiteren spürt er, dass er plötzlich seine körperlichen Kräfte, zumindest für den Moment wiedererlangt hat.

Spoiler:

Tamnainn läuft frisch erstarkt den Gang zurück. Der steinerne Gang mit seiner bedrückenden Wirkung, die erhellenden Fackeln an den Wänden fliegen an seinem schwer atmendenden Gesicht vorbei. Nun, das war es also gewesen, sein Leben? Würde Kamulos ihn aufnehmen, obwohl er noch unrein war? Würde es ihm gelingen, in seine ewige Kriegerschaft zu gelangen? Verzweiflung und Trauer macht sich neben unbändiger Angst in Tamnainns Inneren breit. Glynn, Ruainaigh, Natan, sie würden rein leben und rein sterben. Sie würden in den Kreis der Kenget aufgenommen werden, echte Krieger Kamulos' werden. Und er? Er würde in den Tiefen Khamulons sterben, elendiglich verenden durch die Hand eines Dämons. Und mit einem Mal dachte der junge Magier an die Träume, die ihn in den vergangenen Wochen geplagt hatten. Die Frau, wo war sie jetzt? War das, was er suchte, der Kreis Kamulos tatsächlich die Wahrheit des Lebens, seines Lebens gewesen? Und mit einem Mal waren sie wieder da, die Zweifel. Die Zweifel, die ihn in den letzten Sekunden seines Kampfes gegen Owen überkommen hatten, sie nahmen ihn wieder ein, nagten an ihm. Oh Kamulos, steh mir bei!, flüstert Tamnainn. Und die Angst, die Angst trifft ihn nun mit aller Wucht, zwingt ihn beinahe in die Knie, als er das Tier, trotz aller Wunden, die die Novizen in seinen Körper geschlagen haben, trotz des engen Gangs immer näher kommen hört. Doch die Geräusche dringen in seine Ohren, ohne richtig wahrgenommen zu werden. Tamnainn ist allein, ist allein mit seiner Angst. Aber der Magier weiß auch, dass diese Angst, die sich in ihm auftut wie ein riesiges, schwarzes Loch ohne Boden, seine einzige Hoffnung ist. Und er lässt sie zu. Er lässt sie stärker werden, lässt sie in seinen Geist kriechen. Er ringt sie nicht nieder, er kämpft nicht gegen sie an. Er materialisiert sie. Mehrfach konnte das Tier bereits seine Furcht überwinden, doch Tamnainn weiß, dass der Dämon angeschlagen ist. Vernichte ihn! Vernichte ihn - für mich und Kamulos!, flüstert er krampfhaft, als sein neu erschaffener Dämon aus ihm hervorbricht.

Das Tier stürmt schier unaufhaltsam durch den Gang, doch Tamnainn gelingt es ein weiteres Mal seine Angst förmlich zu materialisieren. Nun wird er von der Furcht beschützt, denn sie steht zwischen ihm und dem feindlichen Dämon. Sofort löst sich aus ihrem Körper ein heißer Feuerball, doch dieser verpufft diesmal gar völlig am Körper des Tiers. Dennoch scheint sich die neue Furcht nicht so leicht vernichten lassen, wie die letzten Zwei zuvor. Sie wirkt stärker, schlicht reifer, wenngleich sie auf dem ersten Blick dem anderen Dämon immer noch unterlegen zu sein scheint. Kurz bevor das Tier die Furcht erreicht, erschafft sie abermals eine äußerst hitzehaltige Feuerkugel. Doch auch diese wird von diesem fürchterlichen Monster absorbiert. Es sieht fast so aus, als hätte sich nun sogar das Glück gegen den jungen Magier gewendet. Wenn die Furcht fallen sollte, würde dem Tier rein gar nichts mehr im Weg stehen, um Tamnainn endgültig in Stücke zu reißen.

Spruchpunkte:

Tamnainn stolpert den finsteren Gang zurück, konzentriert darauf, der Furcht im Geiste beizustehen und sie möglichst wirksam zu kontrollieren. Er ahnt, dass das vergebliche Mühen sein werden, doch bringt es der junge Magier noch immer nicht über sich, sich kampflos zu ergeben, als Feigling zu sterben. Auf das Tier, Furcht!, befiehlt er seinem Dämon, während er den Gang entlang und damit wieder der Halle entgegen stolpert.

Tamnainn läuft den Gang weiter entlang. Er kann nicht genau sagen was los ist, doch das Tier scheint sich nicht mehr um ihn zu kümmern. Trotzdem fühlt es sich so an, als sei die Furcht noch nicht vernichtet worden. Als er schlussendlich wieder den Vorraum erreicht, spürt er seinen Dämon nicht mehr, aber Natan und Ruainaigh warten offensichtlich noch auf ihn und haben sich nicht aus dem Staub gemacht. Eilig winken sie den jungen Magier an sich heran. Aus dem Gang, wo Tamnainn vorher eingetreten ist, um die Bodenplatte zu berühren, stürmt das Tier nun wieder heraus. Dadurch, dass es von der Furcht aufgehalten wurde, hatte es nun einen wesentlich kürzeren Weg zum Vorraum.

Überrascht stellt Tamnainn fest, dass Natan und Ruainaigh noch nicht verschwunden sind. Als er das erkennt, kehrt die Hoffnung in ihm zurück, und er beginnt sofort loszusprinten. Auch wenn er die Müdigkeit in seinen Beinen spürt, versucht er alles aus diesen herauszuholen. Vielleicht, vielleicht ergibt sich ja noch die Möglichkeit, aus diesem unseligen Raum zu entkommen...

"Loooos alter Knabe!!!", bettelt Ruainaigh fast schreiend. Der feindliche Dämon sieht alles in allem dennoch sehr angeschlagen aus. Tamnainn weiß nicht was die Furcht ihm angetan hat, doch eine Pranke des Tiers hängt einfach nur leblos hinunter, sie wirkt wie gebrochen. Der angehende Oqulo läuft und läuft und läuft und leider hat sich das Tier abermals ihn als Ziel ausgesucht.

"Gebt ihm den Rest!", schreit Tamnainn beinahe verzweifelt, als er die Chance, die sich ihm plötzlich aufgetan hat, nun schon wieder schwinden sieht. Er sucht weiter das Tempo zu erhöhen, rennt, wie er noch nie gerannt ist, rennt um sein Leben.

Durch den lädierten Arm hat das Tier nicht an Geschwindigkeit eingebüßt, schnell fängt es den verzweifelten Tamnainn ab und packt ihn mit der Pranke am Hals. Mit einer Wucht wird er nach oben gehieft. Der gnadenlose Dämon würgt den Novizen heftig. Sofort zieht sich ein fürchterlicher Schmerz durch Mark und Bein. Die unbändige Wut des Dämon und die damit verbundene Angst, erreicht schließlich Tamnainn's Geist und versucht diesen niederzuringen.

Nun ist es also passiert. Das Grauen, das vom Tier ausgeht, gepaart mit den unsäglichen Schmerzen, die den Körper Tamnainns erbeben lassen, zermürben seinen Geist. Abermals durchlebt der junge Magier Augenblicke größten Kampfes, als sein Geist mit dem Tier zu ringen beginnt. Mühsam versucht er, der Angst des gegnerischen Dämonenschöpfers zu widerstehen, dieser zu trotzen, während er von der Umwelt kaum mehr etwas wahrnimmt. Die jahrelangen Meditationen und Übungen, sollten ihn gerade auf solch eine Situation vorbereite, und doch kostet es Tamnainn größte Mühe, nicht in Erfurcht vor dem Dämon und dessen Schöpfer, der diese Angst materialisieren könnte, zu erstarren.

Tamnainn dürfte nun klar werden, dass der Schöpfer eine unglaubliche Angst beim Erschaffen des Dämons verspürt haben muss. Sie ist geradezu unbeschreiblich, noch ein paar Sekunden mehr und sie würde seinen Verstand endgültig regelrecht zerschmettern. Würde, wenn nicht plötzlich ein heftiger Blitz das Tier erschüttern würde, obgleich es dadurch nicht zu Fall gebracht wird. Als zwei weitere Feuerbälle folgen, wird ein Stück von der Robe des Magiers weggebrannt und alles wirkt nur noch wie ein Meer aus Rot und Hitze. Doch plötzlich kracht Tamnainn unsanft auf den Boden. Der geistliche Kontakt mit dem Tier wird geschwächt und er entgeht knapp der Übermannung von Angst und Wut. Sollte er aufblicken, wird er sehen wie eine Furcht das Tier umklammert. Knochen knacken, als auch der zweite Arm den Geist aufgibt. Der Dämon gibt jedoch nicht auf, schüttelt sich, zwängt, beißt die Furcht sogar in die Finger, woraufhin auch diese knackende Geräusche von sich geben. Angsterfüllende Augen besitzt sie, die ins Leere starren, oder vielleicht sogar direkt zu Tamnainn. Dann entzündet sich die Furcht selbst, während sie das Tier buchstäblich in sich verschlingt und dann selbst verschwindet. Zurück bleibt ein Schlüssel, der klirrend auf den kalten Boden Khamulons aufschlägt.

Verwirrt liegt Tamnainn am Boden der Halle, zwischen all den nun verkohlten Leichten, dem vertrockneten Blut, auf dem staubigen Boden. Doch er selbst, er lebt! Die vergangenen Stunden des Kampfes gegen den übermächtigen Gegner, sie waren nicht umsonst! Doch woher kam der neuerliche Dämon? War es möglich, dass es Ruainaigh oder Natan ebenfalls gelungen war, ihre Angst zu materialisieren? Mühevoll richtet sich der Novize auf und blickt sich erstaunt, doch freudig erstaunt um.

Tamnainn merkt, wie seine Glieder jetzt plötzlich anfangen zu schmerzen und seine körperlichen Kräfte noch nicht zurückgekehrt sind. Darum ist er noch durchaus wackelig auf den Beinen. An seinen Hals spürt er immer noch die Druckstelle des Tiers, die einen hässlichen, bluten Abdruck hinterlassen hat.
Auf dem Boden sieht der Magier immer noch den Schlüssel liegen. Zwar sieht dieser rötlich aus, doch alles deutet daraufhin, dass er vermutlich nur voller Blut ist.
Außerdem erkennt er, dass sich Ruainaigh mittlerweile schwer atmend und auf den Knien sitzend, mit dem Kopf vornüber am Boden befindet. Er wirkt zerschwitzt, seine blonden Haare liegen ihm nass im Gesicht. Kurioserweise muss der ebenso geschwächte, aber dennoch wieder gefasster wirkende Natan ihn stützen.

Tamnainn betrachtet genau den Schlüssel, ob irgendetwas auf eine Verzauberung oder einen Fluch hindeutet. Sollte er nichts erkennen können, nimmt er den Schlüssel an sich und macht sich auf seinen wackeligen Beinen auf in Richtung der anderen beiden Novizen. "Ruainaigh, Natan, gehts euch gut?", ruft er schon von weitem, "Ruainaigh, war das dein Dämon?", fragt er, als er erkennt, in welchem Zustand sich sein Freund befindet.

Zwar scheint der Schlüssel nicht verflucht oder verzaubert zu sein, doch er enthält noch einen kleinen Teil der Wut und Angst des Tiers, die sich offenbar auf ihn übertragen hat. Der Griff des Schlüssels hat die Form und das Aussehen vom Kopf eines Tiers.
Als Tamnainn auf die Novizen zugeht, nickt Natan schon, doch Ruainaigh scheint nicht ansprechbar. Seine Augen sehen angsterfüllt aus und er ringt immer noch mit seiner Luftzufuhr. "Ja, war es", antwortet schließlich Natan knapp anstelle von Tamnainn's Freund, auch der schmächtige Magier sieht deutlich mitgenommen aus.

"Vielen Dank", flüstert Tamnainn, als er sich neben Ruainaigh hinkniet. "Ohne eure Unterstützung sähe ich jetzt aus wie Liam", meint er mit einem Seitenblick auf den zerissenen Leichnam seines ehemaligen Kollegen. Er stützt, obwohl er ebenfalls schwach ist, nun auch Ruainaigh. Er kennt das grausame Gefühl, dass die Furcht in einem verbreiten kann, und legt den Arm um die Schulter des Freundes. "Der Kampf ist vorbei, Ruainaigh. Es ist alles gut, der Dämon ist vernichtet.", versucht er ihn so gut es geht aufzumuntern.

"Nichts für ungut Tamnainn, wir hocken im selben Boot oder?", erwidert Natan nur, wobei seine Frage eher von rethorischer Natur zu sein scheint.
Die blutunterlaufenen Augen des toten Liam sehen aus wie versteinert. Offenbar hat sein Blick den Moment des Todes festgehalten. Weit aufgerissen und furchterfüllt, blickt er in die unsägliche Leere des Raums.
Tamnainn legt den Arm um Ruainaigh's Schultern und spürt, dass dessen ganzer Körper innerlich zittert. Die Worte seines Freundes beruhigen den jungen Novizen. Nach einigen Minuten bekommt er wieder gut genug Luft, doch er kann noch nicht auf eigenen Beinen stehen. "Der... der Dämon... er... und dieses Tier... Wut und Furcht... ich...", stammelt Ruainaigh vor sich hin, doch was er genau damit meint, kann wahrscheinlich niemand richtig deuten, der noch nie einen Dämon erschaffen hat. Nichtsdestotrotz geht es ihm besser, als noch vor einigen Minuten. "Tamnainn... ich... der Dämon... ich wollte nicht das es so mit dir endet... ich... ich hatte Angst... sehr viel Angst..."

"Dank dir bin ich am Leben. Ich schulde dir wohl was.", versucht Tamnainn zu lächeln. Er kennt das Gefühl, dass Ruainaigh heimsucht nur zu gut. Doch er weiß auch, dass dieser einen weiten Schritt nach vorne gemacht hat. Die Angst zu materialisieren, sie für die eigenen Zwecke zu gebrauchen, heißt zwar, sich einer großen Gefahr auszusetzen, doch ist Tamnainn überzeugt davon, dass diese geringer wird, je mehr Erfahrung damit hat. So lächelt er Ruainaigh aufmunternd zu, um sich dann im Raum umzuschauen.
"Ich denke, wir sollten schauen, dass wir von hier verschwinden. Der Ort ist grausig genug. Denkst du, dass du gehen kannst?", fragt er Ruainaigh.

Langsam aber sicher beruhigt sich der leicht verwirrte Ruainaigh. "Ja, alter Knabe... du schuldest mir wohl wirklich was", meint er und bringt sogar ein Lächeln über die Lippen. Als Tamnainn zum Verschwinden animieren möchte, sieht sich Natan nochmals selbst im Raum um. "Du hast recht." Der blonde Novize versucht indess aufzustehen und schafft es auch, wenngleich er noch wackelig auf den Beinen ist, doch dies legt sich schnell. Er greift sich an den Kopf, während er ihn im gleichen Moment ein wenig schüttelt. "Es geht schon wieder... danke Tamnainn." Die Türe am Ende des Raums steht immer noch offen und hat sich in der ganzen Zeit nicht bewegt. Natan erkennt dies geistesgegenwärtig und zeigt sofort darauf. "Seht mal, sie ist gar nicht zugefallen."

"Was das bedeuten mag", wundert sich Tamnainn und streckt selbst seine immer noch ein wenig schmerzenden Glieder. Er hatte nicht erwartet, dass die Türe noch offensteht. Offensichtlich war der Automatismus nicht von der Zeit abhängig. Wer weiß, vielleicht treibt auch irgendwer einfach Späße mit ihnen, und es ist überhaupt kein Automatismus, denkt sich der Novize. "Lasst uns hier verschwinden", meint er schließlich und geht langsam und vorsichtig voran, immer bedacht darauf, dass die anderen beiden Schritt halten können.

Seine beiden Mitnovizen willigen nickend ein und so machen sich alle, immer noch relativ erschöpft auf, dieses Schlachtfeld hinter sich zu lassen.
Als sie durch die immer noch offenstehende Türe treten, entdecken sie am Ende des folgenden, relativ kurzen Ganges einen Hebel, der nach oben steht, also noch nicht betätigt wurde. Daneben befindet sich eine Einbiegung, wo es weiter zu gehen scheint.

Tamnainn, dessen Kräfte durch den anstrengenden Kampf ausgelaugt waren, hatte gehofft, dass die Zeremonie bald zu Ende sein würde, doch muss er nun feststellen, dass er sich darin offenbar getäuscht hat. Mit einem schweren Seufzer, und sich seiner Verletzlichkeit aufgrund der mangelnden Geisteskraft im Moment bewusst, nähert er sich vorsichtig der Abbiegung, um zu sehen, wohin diese führen könnte.

Tamnainn erkennt im Dunkeln lediglich, dass der Gang ein wenig länger zu sein scheint. Wo es genau hingeht, ist deshalb noch nicht klar. "Wofür ist denn dieser Hebel gut", fragt Natan und blickt zu Ruainaigh. Dieser antwortet daraufhin spontan: "Wer weiß, vielleicht mal ausprobieren." Fast im gleichen Moment ist er im Begriff zum Hebel zu gehen und ihn hinunter zu drücken.

Normalerweise würde Tamnainn davon abraten, den Hebel einfach so zu drücken, doch denkt er an Glynn, und dass dieser anscheinend nicht den Hebel gedrückt hatte, jedoch auch nicht zurückgekehrt war. Warum also nicht einfach den direkten Weg versuchen? Gespannt wartet Tamnainn also, was passiert, auch wenn ihm unwohl dabei ist, so schutzlos zu sein.

Ruainaigh betätigt also den Hebel und zieht ihn hinunter. Sofort schließt sich die Türe zum Raum, gepaart mit einem einrastenden Geräusch. Ansonsten scheint sich nichts zu tun. Jedenfalls müssen die Novizen nun den Gang weiter entlang gehen, dass ist sicher.

Überrascht blickt Tamnainn zur Türe. Tatsächlich scheint es also keinen Automatismus zu geben, der die Türe wieder schließt. "Ist es möglich...", stottert er entgeistert, "kann es sein... hat Glynn uns etwa ausgeperrt?" Er blickt die Natan und Ruainaigh an. Glynn hatte sich also nicht nur feige zurückgezogen und aus dem Kampf herausgehalten, er hatte ihnen, die sie den Kampf alleine bestritten hatten, ausgesperrt. Und das, obwohl sie seine Kollegen, seine baldigen Kenget-Brüder und damit seine Familie waren! Tamnainn kann es kaum glauben. Seine Naivität hatte ihm immer gesagt, für seine Mitnovizen da zu sein, wenn sich diese ehrvoll verhielten.

Natan und Ruainaigh blicken sich ebenfalls fast gleichzeitig an, bevor ihre Augen Tamnainn fixieren. "Verflucht soll er sein!", brüllt der blonde Novize sofort. Natan versucht die Lage sachlich zu analysieren und gibt seine offensichtliche Erkenntnis auch sogleich preis. "Allem Anschein nach wollte er uns umbringen."

"Nun, das wäre ihm ja auch fast gelungen. Aber nur fast. Ich denke, wir werden Gelegenheit finden, uns an ihm zu revanchieren.", meint Tamnainn, und ein finsterer Schatten schleicht sich auf sein Gesicht. "Doch wir sollten schauen, dass wir weiterkommen." Mit diesen Worten geht der Novize langsam den Gang entlang.

"Dieser Hund, ich hab ihn noch nie leiden können", regt sich Ruainaigh noch auf, bevor er Tamnainn dann schlicht folgt. Natan willigt mit einem schweigsamen Nicken ein und tut es ihm gleich.
Die Drei gehen einen etwas längeren Gang entlang, der nur schwach beleuchtet ist. Schließlich gelangen sie, ohne eine Tür durchschreiten zu müssen, in einen quaderförmigen Raum. In der Mitte steht ein runder Tisch, um den sechs Hocker aus Holz stehen. Jeweils in zwei gegenüberliegenden Ecken des Raumes steht eine Kamulos Statue und in den zwei verbliebenen Ecken, ebenfalls in diagonaler Ausrichtung, zwei Tische, auf denen ein paar Nahrungsmitteln und Getränke stehen. Wie es aussieht soll dieser Teil der Zeremonie, der Regeneration dienen. Ruainaigh, dem vorher noch schlecht war und der sich auch übergeben hatte, streicht über seinen Bauch. "Essen fassen!" Er zögert auch nicht lange, stattdessen bedient er sich reichlich. Natan nimmt auch ein wenig von den Tischen und gesellt sich zum blonden Novizen an den Tisch, der auch schon die Beine hochgelegt hat. Laut schmatzend isst er vor sich hin. "Da is nock kenug da Damnenn", meint er mit vollem Mund zu Tamnainn. Natan zeigt sich unbeeindruckt und bleibt still sitzen, während er ein wenig von seinem eigenen Mahl isst.

Als Tamnainn den Raum betritt, wird im klar, dass die Zeremonie wohl noch einiges von ihnen verlangen wird. Wie für Ruainaigh typisch, macht sich dieser voller Freude an das Essen. Es scheint, als habe er seine furchtbare Angst von vor ein paar Minuten auch schon wieder vergessen., und bricht gleich in Jubel aus. Tamnainn bleibt hingegen ähnlich wie Natan ruhiger, ihm ist irgendwie nicht froh zumute, auch wenn er vielleicht Grund dazu hätte. Doch wann war er das letzte Mal wirklich froh? Erleichtert ja, aber froh? So nimmt sich der Novize ein paar Bissen zu Essen und setzt sich schweigsam zu seinen beiden Kollegen.

Als Natan aufgegessen hat, meldet er sich wieder zu Wort. "Ich werde die Pause zur Meditation nutzen. Offenbar gibt es bei der Zeremonie keine Zeitbegrenzung." Sogleich macht er sich ans Werk. "Ja, mach nur, Natan", erwidert Ruainaigh. Dann wendet sich dieser an Tamnainn. "Bisher läuft die Zeremonie doch gut, wir haben zu Essen und Glynn ist auch endlich weg, oder was meinst du?" Im ersten Moment ist nicht klar, ob der blonde Novize die Strapazen schlicht überspielen möchte, oder ob er dies wirklich denkt.

Tamnainn lacht auf. "Ja, Glynn ist wahrscheinlich schon Kenget, hat denen erzählt wir wären tot, was wir ja auch beinahe waren. Dich hat deine eigene Furcht beinahe mit ins Totenreich genommen, Liam sitzt mit gespaltenem Schädel in der Ecke und wir alle sind im Moment ziemlich wehrlos. Könnte kaum besser laufen.", antwortet er sarkastisch. "Jedenfalls scheint uns noch einiges zu erwarten. Natan hat Recht, wir scheinen alle Zeit der Welt zu haben. Auch wenn ich die Sache beenden möchte, muss sich mein Geist doch regenerieren. Ich werde auch ein paar Entspannungsübungen machen.", sagt Tamnainn nach einer Weile.

"Ich mag deinen Humor einfach", antwortet Ruainaigh schlicht, der sichtlich aufgeheitert wirkt. "Werd auch mal ein paar Übungen machen, ich fühle mich ebenfalls sehr erschöpft."
Es vergehen einige Stunden, genau können es die Novizen nicht sagen, denn sie waren ganz vertieft in ihrer Regeneration. Der blonde Magier streckt sich. "Ahhhh... gehen wir weiter, mir ist langweilig geworden und ich fühle mich ausgeruht genug. Natan pflichtet mit einem lakonischen "Ebenfalls", bei und steht als Erster auf.

Spruchpunkteregeneration:

"Ihr habt Recht, lasst uns weitergehen", meint Tamnainn und macht sich ebenfalls aufbruchbereit. Die Ruhe hat seinem Geist außerordentlich gut getan, vor allem ist sein Selbstvertrauen jetzt wieder gestiegen. Ohne die Möglichkeit, seine Zauber einzusetzen, fühlt er sich naturgemäß äußerst schutzlos. Doch nun werden sie die Zeremonie endlich beenden können - hoffentlich.

Tamnainn dürfte auffallen, dass Ruainaigh sich recht schnell von der Begegnung mit dem Dämon erholt hat. Doch so gelassen wie sich dieser verhält, wirkt es fast schon übertrieben gespielt, zumindest für jene, die ihn ein wenig besser kennen.
"Wir haben schon diesen Dämon vernichtet, was soll da jetzt noch kommen?", bemerkt Natan etwas überheblich, wobei dies eher untypisch für ihn ist. "Weiß nicht, aber so schnell dürfte die Zeremonie wohl nicht vorbei sein. Sonst wäre dieser Ruheraum irgendwie sinnlos gewesen", erwidert der blonde Novize sogleich, während er mit den Händen in den Hosentaschen neben Tamnainn geht.

"Es wird noch genug auf uns zukommen. Aber ich denke, es ist ein Vorteil, dass wir zu dritt sind. Bin gespannt, wie Glynn sich weiter geschlagen hat", mischt sich Tamnainn in das Gespräch ein. Tatsächlich hat der Novize die Hoffnung, dass sie die Zeremonie bald hinter sich haben könnten, schon aufgegeben. Leider scheint sich Ruainaigh vom Dämon nicht so gut erholt zu haben, wie er tut. Doch im Vergleich zu Glynn waren sie sicherlich noch im Vorteil. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf geht Tamnainn auf den nächsten Gang zu, der sich vor den drei Magiern erstreckt.

Während die jungen Männer den Gang entlang wandern, sehen sie wieder etwas rotes an der Wand stehen.

"Die körperliche Ehre gewahrt seist du geblieben in Albion. Doch der Geist ist noch befleckt von Unreinheit. Nur einem Mann mit klarem Verstand sei es erlaubt dem großen Kamulos zu dienen. Bevor der Geist nicht reingewaschen wurde ist kein Platz für dich!"

"Was soll denn das nun wieder heißen? Die Haare hab ich mir doch sogar vor der Zeremonie gewaschen", sagt Ruainaigh sofort und man sieht ihm an, dass er diese Aussage sogar todernst meint. Dann erwidert Natan geschwind: "Ich bezweifle dass dies gemeint ist, mein lieber Ruainaigh", und muss gleich darauf sogar ein wenig schmunzeln.
Die drei Novizen kommen schließlich an einer Kreuzung an. Der rechte Gang ist mit einer 31 markiert, der linke mit einer 4 und der sich geradeaus befindende mit einer 1. Natürlich sind alle Zahlen, obgleich es grotesk klingen mag, in Blut geschrieben.

Tamnainn versteht den Text an der Wand nicht wirklich. "Seist du geblieben in Albion"- was sollte das bedeuten? Ihm ist klar, dass sie offenbar noch nicht alle Unreinheit abgelegt hatten - ein Kampf allein konnte das auch wohl kaum vollbringen. Tamnainn fühlt sich auch kaum anders an, und er erwartet eine innerliche Veränderung, sobald er in den Kreis der Kenget aufgenommen wird. Dagegen mutet Ruainaighs Kommentar geradezu lächerlich an, und wären seine Emotionen nicht schon derart abgestumpft, hätte er sicherlich laut aufgelacht.
Als sie an der Kreuzung ankommen, betrachtet Tamnainn die in Blut gezeichneten Zahlen. 31, 1, 4 - warum waren ausgerechnet diese Zahlen ausgwählt worden. Tamnainn grübelt, was sie bedeuten könnten. Aus den ersten Blick scheinen sie keinerlei Gemeinsamkeiten zu besitzen.

"31, 1, 4? Was soll das bedeuten?", fragt sich Natan nach einigen Sekunden der Betrachtung. "Vielleicht einen Schritt nach vorn, um zum Ausgang zu kommen.", wirft Ruainaigh scherzhaft ein, denn eine wirkliche Idee scheint er nicht zu haben.

Tamnainn denkt intensiv nach, ob er die Zahlen in irgendeinem Buch in irgendeinem Zusammenhang schon einmal gesehen haben könnte. Schließlich fragt er die beiden anderen: "Was meint ihr, sollen wir uns trennen?" Er ist selbst unschlüssig, was am besten zu tun sei. Auf der einen Seite wäre es sicher klug, zusammenzubleiben, aber wenn die Wege sich nun schon einmal in drei Gänge aufspalteten?

Tamnainn fällt ein, dass diese Art von Zahlen in der Mathematik häufiger thematisiert werden. Doch diese Themen können sich natürlich stark von der Bedeutung her unterscheiden. Natan überlegt kurz und teilt seinem Kollegen gleich darauf mit: "Warum nicht, aber dann laufen wir Gefahr uns alleine zu verlaufen." Ruainaigh nickt: "Ich würde sagen ausprobieren. Ich möchte am liebsten die Eins haben, die Zahl ist doch oft gut", meint er schließlich grinsend.

Tamnainn rätselt weiter vor sich hin. Die Zahlen scheinen überhaupt keinen Zusammenhang zu haben - nur 31 ist eine Primzahl, nur 1 eine Fibbonacci-Zahl, sie haben natürlich nicht die selben Teiler... Angestrengt denkt er nach, wo er von den Zahlen schon einmal gelesen haben könnte, ob sie irgendwelche rituelle Aufgaben erfüllen. "Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns tatsächlich trennen sollten", meint er schließlich. "aber wenn du meinst, geh ruhig da entlang."

Über rituelle Dinge, bei der die Zahlen eine Rolle spielen könnten, fällt ihm eigentlich nichts ein. Die Anhaltspunkte sind zwar wenig, aber Tamnainn könnte versuchen zumindest auf seine bisherigen Erkenntnisse aufzubauen. Denn 31 ist eine Primzahl und die anderen nicht. Ruainaigh nickt. "In Ordnung, denke mal wir haben durch den Dämon bereits das Schlimmste überstanden. Wir sehen uns dann am Ausgang." Gleich darauf verschwindet der blonde Novize langsam aber sicher in Richtung des Ganges mit der Nummer 1. "Ob das so eine gute Idee ist.", bemerkt Natan dabei mit verschränkten Armen und einem durchaus skeptischen Gesichtsausdruck.

"Hmmm, vielleicht sollten wir doch zusammen losziehen oder Ruainaigh folgen" Tamnainn ist etwas unwohl dabei, sich zu trennen. Zwar spürt er kaum Angst, doch möchte er den Vorteil, zu dritt zu sein, dann doch lieber nicht aus der Hand geben. Auf der anderen Seite, war diese Sache ja keine Gruppenarbeit. Rein waren sie nicht alle oder keiner, die Aufnahmeprüfung war sicherlich diffiziler. "Weißt du, was ich gehe den Gang entlang!" - deutet Tamnainn auf den Weg mit der 31. "Du kannst mir folgen oder nicht!", meint er und marschiert los.