Beloveno ist die inoffizielle Hauptstadt von Maini, in der Mahinos und Iskai Seite an Seite leben, die Mahinos jedoch deutlich in der Überzahl sind. Es ist die größte Hafenstadt auf Albion und damit auch das Handelszentrum des Planeten. Da die Stadt direkt am Wasser liegt, besitzt sie auch mehrere Häfen und Warenumschlagsplätze. Außerhalb der schützenden Stadtmauer gibt es Bauern, die Ackerbau betreiben und somit eine der Hauptnahrungsquellen bilden. Doch der größte Stolz der Bewohner ist das große Ratsgebäude. Dort tagt der Rat der Gerechten wenn wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen. Obwohl die Führung von Beloveno durch die kürzliche Verschwörung in einer Krise war, konnte diese durch den tatkräftigen Einsatz, vom Leiter des Rats Herras-Qennikos erfolgreich beendet werden. Die Bürger der Stadt vertrauen dem Rat der Gerechten wieder, was nicht immer der Fall war. Deshalb kann dies bereits als Erfolg gewertet werden. Momentan ist immer noch eine Krankheit namens Klüstern im Umlauf und einige Bürger haben sich bereits damit angesteckt. Es wird aber bereits eifrig an einem Gegenmittel gearbeitet um die Krankheit zu bekämpfen. Alles in allem ist aber mittlerweile wieder Ruhe in Beloveno eingekehrt und die Bewohner gehen ihrem alltäglichen Schaffen nach. Doch Intrigen lauern überall und warten nur darauf ihre Fänge nach der Macht auszustrecken...

"Haltet sie! Sie hat mich bestohlen!" brüllt ein verärgter Bürger in den dunklen Straßen von Beloveno. Einige Wachen machen sich sofort auf die Fährte des Diebes zu verfolgen. Zwischen den Gassen hallt das Klappern von Rüstungen, weil die Krieger rennen und sich an den wenigen Passanten die zu dieser Uhrzeit umhergehen vorbeischlängeln müssen. Mit den schweren Metall an ihren Körpern sind sie nicht besonders schnell oder wendig, weswegen sie den Dieb bald aus den Augen verlieren. Das Letzte was sie sehen sind lange Blonde Haare die um eine weitere Häuserecke wehen und im Mondlicht verspielt schimmern.
Wenige Minuten später steht Muriel-Linn in einer schwach beleuchteten Seitengasse und begutachtet ihre Beute. Ihre smaragdgrünen Augen funkeln bereits im Mondschein. Doch in dem Säckchen das sie dem ahnungslosen Mann aus der Hand stibitzt hat, befinden sich lediglich fünf magere Goldstücke und ein Brief der mit einem blauem Siegel verschlossen ist. Das Zeichen auf dem Siegel ist Muriel gänzlich unbekannt.

Muriel-Linn seuftzte. In letzter Zeit gelang es ihr einfach nicht irgendetwas von Wert zu stehlen, obwohl sie ihre Goldmünzen immer gut zur Seite legte und nur dann etwas von dem Erspratem nahm, wenn sie wirklich dirngendst etwas brauchte, wurde das Ersparte von ihr in letzter Zeit immer weniger. Wenn die Zeiten weiterhin so schlecht liefen würden, müsste sie bald m ihre Existenz fürchten.
Neugirieg besah sie den Brief, den sie n in der Hand hielt. Sollte sie ihn lesen? Es ging sie schließlich nichts an, dennoch, vielleicht würde ja doch etwas interessantes darin stehen. Kurzer Hand entschloss sie sich, den Brief mit dem ihr unbeannten Siegel zu öffnen.

Muriel entfernt das blaue Siegel des Briefes und öffnet ihn, die Schrift ist ebenso wie das Siegel mit blauer Tinte geschrieben worden.

Wir haben den Druiden immer noch nicht ausfindig machen können. Allerdings haben wir Informationen das er sich sicher irgendwo in Beloveno aufhalten muss. Einige Leute scheinen ihn im Zapfhahn gesehen zu haben. Die ganze Sache wird wahrscheinlich noch mehr Zeit in Anspruch nehmen. Jedoch sollten wir nicht zulange brauchen, sonst könnten wir Meister Timan damit verärgern. Außerdem scheinen die Kenget mitbekommen zu haben das wir ebenfalls darin verwickelt sind. Wie immer treffen wir uns in zwei Tagen um Mitternacht an der Stadtmauer zwischen Hafen und Iskai-Viertel, dann kann ich dir mehr sagen. Bis dahin sollten wir uns bedeckt halten.

Melvin

Die Diebin hat absolut keine Ahnung was das alles zu bedeuten hat. Das der Zapfhahn das Gasthaus mit der Herberge ist in der Stadt weiß sie allerdings, da sie ebenfalls dort oft verkehrt. Von Zeit zu Zeit kann man dort den einen oder anderen Betrunkenen bestehlen.

Muriel-Linn zog verwirrt ihre Augenbrauen hoch steckte den Brief dann erstmal weg und begab sich auf den Weg zurück zu ihrem kleinem Haus. Allerdings nahm sie einen kleinen Umweg, da sie Angst hatte, man hatte sie gut genug erkannt um sie schnell wiederzufinden. Während sie sich durc die wneigen Leute schlängelte überlegte sie, ob sie in zwei Tagen mal wieder das Gasthaus besuchen sollte, da sie so; Erstens: Vielleicht mal wieder ewas mehr steheln konnte und Zweitens: Hatte der Vief ihre, wenn auch sonst niedrige Neugierde geweckt. Immerwieder ging sie diese Gedanken durch und wiegte VOr- abr auch Nachteile dieses unterfangens ab.

Muriel begegnet auf ihrem kleinen Umweg keinen Wachen oder dergleichen. Wäre sie auf dem gleichen Weg wieder zurückgegangen, hätte es vielleicht zu Problemen kommen können, so allerdings kommt das Mädchen nach wenigen Minuten bei ihrem bescheidenen Heim an. Ohne Zweifel, dass etwas heruntergekommene kleine Haus hätte nicht schlichter sein können. Als sie dort eingezogen ist, wohnte dort schon eine ganze Zeit niemand mehr. Auch deshalb sind wohl einige Reparaturen nötig um es wieder in Schuss zu bringen, vorausgesetzt die Diebin ist interessiert daran. Nach einiger Zeit des denkens während sie zu ihrem Haus spaziert ist, kommt Muriel letztlich zu dem Entschluss, dass sie aus dieser Information vielleicht das eine odere andere Goldstück herausschlagen könnte. Schließlich dürfte das sicherlich irgendwen interessieren. Jedoch sollte sie aufpassen es nicht zu weit zu treiben. Wenn diese Information sich wirklich als wichtig herausstellt, dürfte bereits irgendwer auch hinter ihr her sein. Das Mondlicht scheint direkt auf eine Laterne und verstärkt so die Umgebungsbeleuchtung für einen kurzen Moment. Indess ist die Blondine immer noch im Schutze der Dunkelheit und steht vor ihrem Haus.

Muriel-Linn ist müde und entschließt sich schließlich sich vorerst in ihr Bett zu legen. Immerhin ist sie heute nicht ganz ohne "Beute" nach Hause gekommen. Sie macht die Tür auf, trat in ihr kleines bescheidenes Haus und geht schnurrstraks auf ihr Bett zu. Das Einzige was sie noch auszog, bevor sie sich in ihr Bett fallen ließ, waren ihre Schuhe, den Rest behielt sie an.

Muriel's Heim ist innen genauso bescheiden wie von außen. Ein Bett, ein Schrank, ein Tisch, ein paar Stühle und eine Feuerstelle zum kochen befinden sich lediglich darin. Bekleidet legt sich das Mädchen auf ihr unbequemes Bett und schläft auch nach kurzer Zeit ein.

Am nächsten Morgen wird die Diebin vom ersten Sonnenstrahl des Tages geweckt, der ihr genau durch das Fenster direkt ins Gesicht scheint.

Muriel-Linn reckelt sich und streckt sich kurz, aber ausgibieg in ihrem Bett. Sie ist schon immer ein Morgenmensch gewesen. Schnell schüpft sie wieder in ihre Schuhe und springt vom Bett. Lediglich eine Katzenwäsche soll für sie heute morgen reichen, denn anschließend begibt sie sich gleich wieder auf die Wege der Stadt. Mit einigen Blicke schaut sie sich aufmerksam in der Umgebung um...

Es dauert nicht lange und Muriel ist ziemlich flink auf den Beinen. Als sie ihr Haus verlässt, versucht sich die Sonne immer noch am Horizont des Meeres ihren Weg über das Haupt Mainis zu bahnen. Man kann mit Fug und Recht behaupten das dies ein wirklich schöner Tag werden könnte, zumindest ist am Himmel keine einzige Wolke zu sehen.
In ihrer Umgebung kann die Diebin nichts sonderlich auffälliges erkennen, eigentlich ist es wie immer. Viele Leute sind auf der Straße und machen ihre täglichen Einkäufe oder erledigen die Arbeiten die von Zeit zu Zeit anfallen. Am Hafen tummeln sich mal wieder allerlei verschiedene Gestalten aus den entferntesten Ländern. Menschen und Iskai laden Seite an Seite ihre Waren vom Schiff oder auf das Schiff. Wie immer ist gerade dort am meisten los. Von der Meerseite hört man auch immer wieder die Geräusche der Vögel die dort leben. Im Stadtinneren hingegen, findet der alltägliche Markt statt, denn die Händler wollen ihre neuen Waren natürlich sofort an den Mann oder die Frau bringen.
Am Fenster des Hauses, dass an Muriel's anschließt, guckt eine ältere Frau hinaus und beobachtet die Leute auf der Straße. Als sie das junge Mädchen erblickt, brüllt sie zu ihr hinunter. "Wann lässt du endlich dein Haus reparieren!? Willst du das meins auch einstürzt wenn es mit deinem dahin geht!? Am besten ich beschwere mich im Rathaus über dich, dann werfen sie dich schnurstracks raus!" Die garstige alte Frau hat die Diebin schon öfters getadelt, aber ihre Drohungen blieben bisher leer.

Muriel-Linn zieht, als die alte Frau sie ansprach, leicht den Kopf ein, dreht sich dann um und schaute nach oben. "Warum? Das Haus sieht doch noch ganz gut aus. Außerdem, hättet ihr das nötige Geld dazu, dieses Haus zu renovieren?" Dann macht sie eine kleine Pause. "Also, wenn ich das Geld dazu hätte, würde ich nicht in diesen Häuschen wohnen, sondern in etwas größerem." Dann lächlt sie freundlich, dreht sich wieder um und geht gerade Schnrittes, tiefer in die Stadt um mal wieder im Zapfhahn vorbeizuschauen, schließlich konnte sie da, wenn sie wollte etwas Beute machen.

Die garstige alte Frau wedelt Muriel noch wütend mit den Fäusten, doch diese ist schon wieder dabei sich zu verdünnisieren. Durch ihre Phobie gegen Wasser muss das Mädchen einen Umweg durch die Innenstadt machen und kann nicht direkt an der Hafenstraße entlang zum offenem Zapfhahn gehen. Somit stapft die Diebin am prächtigen Rathaus vorbei, hinein in den Markt, an dem am heutigen Tag mal wieder die Hölle los ist. Meistens ist er richtig überfüllt wenn mal wieder ein Schiff mit voller Ladung am Hafen anlegt. Mit Mühe, aber ordentlicher Durchsetzungskraft, quetscht sich die kleine Muriel-Linn durch die Masse an Leuten. Als sie den Markt verlässt wird es wieder ein wenig ruhiger. Kurze Zeit später steht das Mädchen vor dem Gasthaus und tritt sogleich ein.
Im Inneren des Wirtshauses ist zu dieser Zeit nicht viel los. Lediglich ein paar vereinzelte Leute sitzen am Thresen oder irgendwo an den Tischen. Dabei sind sie sowohl am essen, wie auch am trinken. Der Wirt scheint ebenso äußerst gelangweilt, aber die große Sause wird vermutlich abends wieder losgehen. Muriel könnte etwas essen oder trinken, oder sich vielleicht sogar mit jemanden unterhalten. Die Personen im Raum hat sie bisher nur überflogen und nicht sonderlich ausgiebig gemustert.

Muriel-Linn sieht sich nochmals um, ehe sie an die Theke geht und den Wirt anspricht:"Ein Bier bitte." Essen will sie vorerst nicht, da sie kein Hungergefühl derzeit hat. Wieder lässt sie ihren Blick schweifen und scheint nach einer Person ausschau zu halten, mit der sie freundlich reden kann.

"Bier kommt sofort." erwidert der gelangweilte Wirt zur Diebin. Wie es aussieht freut er sich richtig mal wieder etwas zu tun zu bekommen. Der Mann der ungefähr anfang 30 sein müsste, stellt ihr einen Krug gefüllt mit der goldenen Flüssigkeit vor die Nase. Die Schaumkrone ziert das Haupt des schlichten Kruges, ohne an der Seite herunterzulaufen. Sogleich knöpft er Muriel auch 4 Goldstücke ab.
Als sie ihren Blick so durch das Gasthaus schweifen lässt, bekommt sie einen besseren Eindruck von den anwesenden Leuten. An einem Tisch sieht sie zwei Männer die miteinander Karten spielen. Etwas weiter entfernt davon sitzt eine Frau die in aller Ruhe ein Mahl zu sich nimmt. Direkt in der Nähe des Mädchens befindet sich noch der Wirt, an dessen Namen sie sich gerade wieder erinnert, er heißt Tegan und ihm gehört der Zapfhahn. Seine Frau Marika hingegen verwaltet die Herberge die direkt Anschluss an dieses Gebäude hat. Neben der Diebin sitzt auch noch ein Mann dessen Haare bereits einen grauen Schleier haben. Sein Gesicht wird unter anderem auch noch von einem ebenso halb-grauen, dichten Vollbart geziert und seine Augen wirken eher dunkel, stechen jedoch deutlich heraus. Ansonsten ist der Kerl von Kopf bis Fuß in hochwertige braune Klamotten gehüllt. Das Ganze Outfit wird durch einen dunkelgrünen Umhang abgerundet, der mithilfe einer goldenen Brosche zusammengehalten wird. Der ältere Mann nimmt ebenfalls ein Mahl zu sich, trinkt jedoch aus einem Becher offenbar lediglich Wasser.

Muriel überlegt eine Weile, dann entschiedet sie sich dafür, den beiden Männern beim Karten spielen zuzuschauen. Sie nimmt ihr Bier und schlendert zu diesen rüber. "Würde es die zwei Herren stören, wenn ich mich dazugesellen würde udn zuschauen würde?"

"Ne! Hock dich nur hin Fräulein!" meint einer der Männer mit raubeiniger Stimme zu Muriel. Sogleich nimmt diese sich einen Stuhl und hockt sich mit ihrem Krug Bier dazu. Es ist für die Diebin offensichtlich das gerade Porko gespielt wird. Das Kartenspiel dürfte ihr bestens bekannt sein, denn in der Gegend hier um Beloveno wird es sehr häufig gespielt. Momentan scheinen beide Spieler weder um Geld oder sonstige Habseligkeiten zu spielen, sondern einfach nur aus Langweile oder Spaß an der Sache.

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Ein warmer Sonnenstrahl legt sich genau auf Baitschii's plüschige Nase und der Iskai erwacht sogleich aus seinem wohlverdienten Schlaf. Es scheint noch relativ früh am Morgen zu sein, doch andere Gäste der Herberge 'Zum offenen Zapfhahn' scheinen ebenfalls bereits wach zu sein, denn es sind einige Stimmen auf dem Flur zu hören.
Der Krieger hat gestern hier für eine Nacht sein Quartier bezogen, nachdem er das erstbeste Schiff aus Jirinaar bestiegen hatte, um den Kontinent Nakiridaani Richtung Trenkiriidan zu verlassen. Im ersten Moment war Baitschii schon ein wenig mit der Größe Beloveno's überfordert. Seine schlechten keltisch Kenntnisse reichten jedoch aus um sich durchzufragen und in der Herberge zu landen. Wenn der Iskai möchte kann er sich das kostenloses Frühstück im angeschlossenen Gasthaus besorgen, dass ihm von der Besitzerin der Herberge versprochen wurde. Die Tür zum Wirtshaus hatte der Krieger bereits beim gestrigen Betreten entdeckt, sie ist direkt neben der Rezeption.

Leicht schlaftrunken blickt Baitschii durch das triste Zimmer. Noch einmal denkt er zurück zu dem Moment wo er von Zuhause fortging, es kam ihn vor als sind schon Jahre vergangen als er alles was er kennt und verachtet hinter sich lies. Die Reise auch wenn sie ohne große Zwischenfälle verlaufen ist schlaucht ihn doch sehr, besonders da er noch nie seine Heimat verlassen hat und sich nicht einmal in den kühnsten Träumen vorstellen kann das diese Welt doch so riesig ist. Ob seine Eltern ihn wohl vermissen. Bei diesen Gedanken lächelt Baitschii. Niemals werden sie ihn vermissen da sie ihm fast jeden Tag daran erinnerten wie nutzlos er doch sei und am besten nie geboren worden wäre. Nun sitzt er hier in einer Herberge mit Betten die in seinen Augen so weich wie Seide sind. Er nickt und sagt zu sich:
"Ich sollte erstmal was essen mit ein wenig Glück find ich auch raus wo man hier Waren kaufen kann. Da ich weder Arznei noch irgendetwas anderes mit mir rumführe."

Gesagt getan, Baitschii packt seinen Krempel und verlässt das Zimmer. Am Flur trifft er einige Menschen die sich ebenfalls hier ein Zimmer genommen haben und wohl gerade aufgestanden sind. Zielstrebig geht er den etwas längeren Gang entlang bis zur Rezeption. Von dort aus sieht der Iskai erneut die Türe neben der ein Schild mit der Aufschrift "Zum Gasthaus" hängt. Weiterhin unbeirrt durchschreitet er die Holztüre und findet sich schließlich im nächsten Moment im Wirtshausbereich des Hauses wieder.
Zu dieser Uhrzeit ist eher weniger los. Der Wirt befindet sich hinter dem Thresen und poliert gelangweilt ein paar Krüge. Vor dem Thresen hingegen hockt ein älterer Mann in auffälliger Kleidung der offenbar sein Mahl zu sich nimmt. An einem Tisch in der Mitte des Gasthauses sitzt eine Frau die gerade mit dem Essen fertiggeworden ist. Zwei Tische davon entfernt, Richtung Thresen, sitzen zwei Männer die eifrig dabei sind Karten zu spielen. Ihnen sieht ein junges, blondes Mädchen in einem hellbeigen Kleid dabei zu. Neben ihr auf dem Tisch steht ein Krug Bier, der offensichtlich ihr gehört. Baitschii könnte sich nun zunächst sein Frühstück beim Wirt besorgen und danach irgendjemanden von den Leuten über die Stadt befragen, oder welche Informationen er sonst benötigt.

Baitschii seuftz: "Verdammt so viele Menschen dabei wohl ich doch eigendlich in Ruhe speisen und den Wirt ausfragen" Leicht genervt bewegt er sich zum Tresen und bestellt seine Mahlzeit. Während er wartet, geht er zu den beiden Kartenspielern herüber. Direkt neben der blonden Frau bleibt Baitshii stehen da sie ihm von allen anwesenden Gästen am freundlichsten zu sein scheint und spricht sie unbeholfen an: "Dsarii-ma Ich hilfe bitte. Du wissen wo ist Laden für einkaufen und wissen du wo leben Iskai in Stadt."

Muriel-Linn sieht von dem, mittlerweiel langweiligem, Kartenspiel auf und den Iskai vor ihr an. Sie lächelt freundlich ehe sie nickte und sagt:"Natürlich weiß ich wo Ihr etwas kaufen könnt. Die Iskais leben im übrigen in ihrem eigenem Viertel. Ich kann euch gerne die Richtung zeigen, wenn Ihr es wollt."

Baitschii wundert sich über die Freundlichkeit einer völlig Fremden. Leicht verzweifelt versucht er zu verstehen was sie ihm da Mitteilen will. Nach den richtigen Worten suchend entgegnet er :" Ich nicht genau weiß was du wollen sagen zu mich, aber ich denken du wollen zeigen Weg zu Iskaii leben und kaufen Sachen für Reise. Muss noch essen du warten? Mir Leid tuen Sprache von Kelten nicht gut bei mir hoffe ich noch Lernen. Ich danken viele male ".

Muriel-Linn lächelt weiter, auch wenn es ihr recht schwer fällt nicht zu schmunzeld aufgrund der Sprache-die sie im überigen recht niedlich findet. Dann nickt sie, imemrnoch mit einem lächeln auf den Lippen."Ich warte, sag mir bescheid, wenn du fertig bist mit essen." Immerhin kann sie eine fremnde Person nicht so einfach sich selbst überlassen.Sie hofft, dass der Iskai dies verstanden hat, dann nimmt sie den letzten Schluck ihres Bieres.

Baitschii verstand nicht was die Fremde sagt aber das sie sich wieder ihrem Bier wittmet sagt ihm das sie wohl warten wird. Schnell schling er das essen hinunter wissbegierig darauf zu erfahren wo andere Iskaii sind. Kaum ein Wimpernschlag ist vergangen da hat Baitschii seine Mahlzeit, die ihm so gut schmeckt wie selten etwas zuvor, verdrückt. Schnell entschlossen bewegt er sich wieder auf die anscheint Hilfbereite Frau zu. Diverse Krümel hängen ihn noch ihn dem Gesichtspelz als er erneut die Fremde anspricht:" Ich habe fertig, du mir zeigen wo Leben Iskaii? Danke viel das du warten auf Iskaii welche du nicht kennen. Wie du heißen?".

Muriel-Linn hat den beiden Männern nochmals gelangweilt zugesehen, bis der Iskai wieder vor ihr steht. Sie sieht ihn an, steht dann auf, verabschiedet sich von den Herren und nickt dem Iskai freundlich zu. Auch wenn sie glaubt, dass der Iskai kaum etwas von dem versteht, was sie sagt, sagt sie: "Kein Problem, ich helfe gerne da, wo ich kann. Mein Name ist überings Muriel, wie darf ich euch nennen, Iskai?" Langsam geht sie einige Schritte vor und winkt dem Iskai freundlich zu, sodass er versteht, er solle ihr folgen.

Geschmeidig folgte Baitschii ihr. "Du sein Muriel? ich so verstanden grade, ich sein Baitschii" und schloss mit schnellen Schritt zu ihr auf." Ich sehr freuen das finden jemand der helfen, ich glaube ich sprechen wie dumme Kind in Sprache deine. Hoffen das du nicht denken ich dumm hab nie gelernt sprechen Sprache eure. Nie zeit immer Arbeit..." Baitschii verstummt :" Bin ich den Wahnsinnig einer Wildfremden was aus meinen Leben zu erzählen ich weiß noch nicht einmal ob ich ihr trauen kann. Naja ich will garnicht wissen was sie versteht wenn ich in ihrer Sprache spreche." Mit einem inzwischen deutlich nachdenklicheren Ausdruck im Gesicht wandert Baitschii Muriel nach.

Das Frühstück hat Baitschii für den Moment deutlich gesättigt. Auch die Kartenspieler verabschieden sich kurz von Muriel, denn sie sind gerade sehr vertieft in eine weitere Runde Porko. Als beide draußen vor dem Gasthaus ankommen, ist es immer noch so geschäftig wie noch vor einer Stunde. Die große Stadt ist für den Iskai ziemlich unübersichtlich, weswegen er ohne die Hilfe von Muriel so ziemlich auf verlorenen Posten stehen würde. Je nachdem was für einen Laden Baitschii sucht müsste die Diebin ihn eher in die Innenstadt führen. Das Iskai-Viertel hingegen ist direkt zwei Straßen weiter und hebt sich deutlich von der üblichen Architektur Belovenos ab.

Muriel-Linn sieht kurz zu nachdenklich zu Baitschii, dann lächelt sie freundlich, schon alleine deswegen,weil er nun einen ernsteren Gesichtsausdruck auf dem Gesicht hat. "Ich helfe sehr gerne und deine Sprachkenntnisse scheinen gar nicht mal schlecht zu sein."Muriel sieht sich um, biegt dann in die richtige Richtung ab und winkt dem Iskai wieder freundlich, da sie sich nicht sicher ist, ob er sie wirklich so gut versteht.

"warum lächelt mich Muriel nur so lieb an ? Diese Kelten sind doch ihrgendwie komisch aber auch sehr intressant zugleich." Leicht verzweifelt setzt er ein Lächeln auf " Muriel wo wir hingehen jetzt. Ich glaube ich haben verstehen wie sagen du, Sprache meine nicht so schlecht, das mich freuen viel, schade du nicht sprechen Iskaisprache dann du vielleicht könnten helfen mir lernen Keltensprache." Baitschii auch wenn leicht Zweifelnd bewegte sich ein paar Schritte schneller um neben ihr zu gehen in der Hoffnung das er besser versteht was sie ihm Mitteilen will.

Nun muss sich Muriel wirklich ein Lachen verkneifen. Sie sieht den Iskai eindringlich aber freundlich an, als sie fragt:"Sagt Baitschii, was wollt ihr eigentlich kaufen, ich will nicht aufdringlich sein, aber, irggendwie muss ich euch ja zu dem richtigem laden geleiten."

Belustigt schaut Baitshii in das Gesicht der Keltenfrau die anscheint versucht ihrgendwas zu unterdrücken bei dem Versuch die wenigen verstanden Worte in einen vernünftigen Satz zusammenzufassen verzieht er beim nachdenken merklich das Gesicht" Ich muss haben Arznei und Sachen für Reise haben nicht Waffen. Medizin Nahrung ich brauchen fast nichts dabei ich haben. Keine Zeit was mitnehmen als ich gehen weg von Ort wo ich leben". "ah schon wieder laber ich hier über meine Vergangenheit was ist bloß mit mir los verdammt" So langsam aber sicher wird ihm das ganze ein wenig peinlich und wenn er nicht seine Gesichtsbehaarung hätte könnte man sehen das er leicht rot geworden ist.

Muriel hat ihr Lachen mittlerweile unterdrückt und lächelte wieder freundlich: "Also gut, dann müssen wir da lang." Sie deutet nach links und biegt auch sogleich ab. Langsam müssten sie sich Dolos Laden nähern. Das blonde Mädchen hat das Gefühl, etwas sagen zu müssen, damit sie nun nicht in schwiegen versinken, also fragt sie:"Sagt Baitschii, darf ich fragen, warum ihr von eurem zu hause fortgegangen seit?"

Der junge Iskai und das blonde Mädchen machen sich sogleich auf den Weg zu Dolo's Laden. Viele Bewohner von Beloveno kaufen dort tagtäglich ihre Lebensmittel ein und sind mit der Qualität der Waren bis jetzt immer zufrieden gewesen. Beide schlendern zunächst um das Gasthaus herum. Muriel weiß natürlich welcher Weg am günstigsten ist, dennoch wird es ein paar Minuten dauern bis sie dort ankommen.

Baitschii ging jeder freundliche Gesichtzug verloren "oh sie hat doch verstanden was ich über Zuhause gesagt habe. Was will sie den mit dieser Information? Nun gut aber nur ein wenig"seine Miene verfinsterte, und in seinem Augen kann man die Leere fast sehen als er anfing zu sprechen: "Ich viele leid ertragen in Zuhause, Eltern mich nicht wollen weil ich nicht so wie wünschen sich. Sohn nie geboren sollen Vater sagen und schlagen wenn nicht machen Arbeit hart genug. Und nie kann machen Arbeit hart genug". Ihm läuft dabei eine Träne aus dem Auge auch wenn er nichts erzählen will redete er dennoch weiter als ob es ihn ein wenig erleichtert. Im Inneren weiß er das es ein Fehler ist darüber zu reden doch es geht nicht anders er musste es einfach sagen "Wenn ich allein und Schmerz nicht stark von Arbeit dann ich trainieren damit ich kann verlassen Familie. Kammen Skrinns angreifen ich verlieren meine Auge. Vater sagen warum nicht Tod ich sein Schande der Familie ich bin.hässlich als zuvor er noch sagen. Niemand mir helfen keine Iskai von Stamm keine Händler keine interessieren sich für wertlosen Iskaijungen ich nie lachen nie ich war Kind immer hart Arbeit ich jung und immer allein. Dann er sehen ich training und böse werden schlagen mich hart als zuvor jemals. Ich laufen weg nehmen mir alte Sachen von Großvater welche ist lange Tod schenken mir diese Kette ich nicht genau weiß warum . Ich immer weiterlaufen und gehen auf Schiff kommen hier her und keine mich schlagen will zeigen ich werden seien nicht Wertlos. Wollen nicht allein seien wollen erfahren was ist Glücklich. Ich zuviel gesagt" Baitschii wischt sich die Tränen aus dem Gesicht und er fühlt sich als hätte ihn endlich eine Last Erlöst. Allerdings fühlt er eine gewisse Angst und einen Hass auf sich selbst das er es Muriel doch erzählt hat. Leicht beängstigt wartet er auf die Reaktion von eben dieser Person.

Muriel bleibt abrupt stehen und sieht die Iskai mitfühlend und traurig an. Sie hat das Bedürfniss ihn in den Arm zu nehmen, was sie dann auch tut. "Du tust mir Leid, ich weiß zwar nicht wie es ist mit solchen Eltern zu leben, da ich selber nie lange bei den Personen geblieben war, die mich aufgezogen haben, aber das muss sicherlich schrecklich sein." Nach einer Weile ließ sie den Iskai wieder los und sah ihn immernoch traurig an. "Du musst ganz schön was durchgemacht haben. Aber ich bin mir sicher, sehr sicher sogar, dass es hier bessere Leute gibt, viel bessere Leute."

"Was war das grade" fragt sich Baitschii, ein Gefühl durchschoss ihn das er noch nie erlebt hat. Ist das dieses Mitgefühl wovon die Händler manchmal Sprachen während er schuftete. Erklären kann Baitschii sich das nicht aber es fühlt sich verdammt gut an. Es gibt ihm ein wenig Hoffnung das es in der Zukunft nur Bergaufgehen kann. " Danke Muriel das du bist nett zu mir. Ich erzählen und du helfen. Nie getroffen nette Person wie dir. Ich dir versprechen helfen wenn du brauchst Hilfe. Machen mir Hoffnung auf gutes Leben mir Bedeuten sehr viel das. Bitte gehen weiter wir" Baitschii grinst bei seinen immernoch unbeholfenen Worten übers ganze Gesicht. Es ist sein erstes Lächeln sein erstes Richtiges.

Nun lächelt Muriel auch wieder, es freut sie zu hören, dass eine solch kelien Geste einem anderem bereits helfen kann. "Danke, dass ist sehr lieb von dir Baitschii." Dann macht Muriel eine kleine Pause und sieht sich nochmals um. MIt einem freundlichem Wink bedeutet sie dem Iskai ihr wieder zu folgen:"Falls du es wissen möchtest, zuallererst bring ich dich zum Lebensmittelladen hier in der Stadt." Dann marschiert sie los.

Einige Minuten später kommen beide bei Dolo's Laden an und betreten diesen sogleich. Leider sieht es so aus als würden sie genau jetzt erscheinen wo der Ansturm auf die Lebensmittel am höchsten ist. Jedoch können die beiden sich ohne große Mühe an den Leuten vorbeidrängeln, wobei der einäugige Iskai zum Teil seltsam beäugt wird. Das Innere des Ladens ist moderat eingerichtet. Hier und da ein paar Regale, ansonsten steht Dolo hinter dem Thresen und bedient die Wünsche der Leute. Dolo ist eine schwarzhaarige Frau mittleren Alters. Sie trägt ein blau-rotes Kleid mit goldenen Verzierungen das ansonsten schlicht gehalten ist. In der Stadt ist sie schon immer als sehr freundlich bekannt gewesen. Wenn Muriel und Baitschii etwas kaufen wollen müssen sie sich wohl oder übel an den Leuten vorbeischieben, oder einfach warten.

Muriel seuftz als sie die Menge in dem Laden betrachtet. "Meine Güte, die arme Dolo, ich hätte nicht gedacht, dass der Laden so überfüllt ist zu dieser Zeit," flüstert sie leise zu sich slebst, dann sieht sie den Iskai an:"Also Baitschii, komm mit." Bevor er etwas erwiedern konnte, zieht sie ihn durch die Menge und an den Leuten vorbei auf Dolo zu. "So, ich weiß ja nicht, was du haben willst, aber sie wird es schon im Laden haben." Sie begrüßt die Ladenbesitzerin freundlich und wartet darauf, dass Baitschii nun sagt, was er haben will.

"Dsarii-ma Frau ich brauchen Nahrung für Reise was du haben? und vielleicht du haben Sachen um machen Heile Körper wenn verletzt?" Leicht verwirrt ob das so richtig ist schaut Baitschii; Muriel an in der Hoffnung das sie ihm ein Zeichen gibt das er alles richtig gemacht hat.

Die Leute scheinen nicht so begeistert zu sein als sich Muriel und Baitschii so durch sie hindurch quetschen und drücken. Ihnen werden ein paar böse Blicke zugeworfen, letztendlich erreichen sie aber ihr Ziel. "Skeima Din! Ihr zwei scheint es ja sehr eilig zu haben." Dolo muss ein wenig lachen. Kurz mustert sie das ungleiche Paar und hört Baitschii dabei aufmerksam zu. "Heiltränke und Dinge um Wunden zu säubern oder zu verbinden führe ich leider nicht." Für einen Moment taucht die Frau ab und fördert einen Korb mit lecker aussehendem Obst zutage. "Allerdings habe ich heute wieder frisches Obst aus Srimalinar reinbekommen. Oder wollt ihr sonst etwas bestimmtes zu Essen haben?" fragt sie schließlich noch neugierig.

Baitschii schaut sehr verwirrt da er die nur die Hälfte versteht. "Mir reichen Obst wieviel kosten brauchen nicht so viel. Vielleicht noch haben Fleisch aber ich nur geben 30 Geld maximal haben nicht viele davon." Baitschii legt 30 von seinen Goldstücken auf den Tisch und wartet ab was die Verkäuferin macht.

"Hm... 30 Goldstücke?" Dolo scheint kurz zu überlegen was sie Baitschii dafür geben könnte. Aus dem Korb nimmt die schwarzhaarige Frau fünf Früchte heraus und legt sie auf den Tisch. Dann greift sie kurz noch einmal unter die Theke und legt zwei Stücke Dörrfleisch und eine Salami auf den Tisch. "Das ist alles was ich euch dafür bieten kann." sagt sie schließlich mit freundlicher Stimme. Anschließend kassiert sie die 30 Goldstücke ein. "Braucht ihr sonst noch irgendetwas?"

"Ich nichts mehr brauchen. Reichen für Tag paar." und lächelt die Verkäuferin glücklich an und wendet sich dann zu Muriel" Muriel du noch brauchen etwas oder gehen weiter ? Ist schöne Laden aber Leute schauen komisch auf meine Auge und nicht gut gelaunt über durchgehen zu Frau welche Verkaufen mir Ware"

Muriel nickt zustimmend, verabschiedet sich dann von Dolo und geht mit dem Iskai wieder zurück zu ihrem Ausgangspunkt im Laden:"Kann ich gut verstehen, aber hätten wir das nicht gemacht, hätten wir warten müssen, tut mir Leid." Dann macht sie eine kleine Pause:"Du brauchst also noch Medikament und generell was zum heilen, ja?"

" Is gut so ich nicht gern warten" sagt Baitschii und grinst hämisch "Ja Medizin ich noch brauchen du mich wieder führen oder ? Achja ich habe Frage. Was du hier machen und woher du kommen du haben keine Aufgabe das du Zeit hast mir Helfen ich interesse an Geschichte deine. Du kennen meine ich gerne würde hören deine."

Während Muriel mit Baitschii aus dem laden geht lächelt sie und fing an zu erzählen:"Du hast also intresse an miener Geschicht? Eigentlich erzähle ich ungern davon, aber da ich denke, dass es bei dir nicht anders ist, werde ich sie dir erzählen: Eigentlich sollte ich glücklich mit meinen Eltern irgndwo auf dem meer sein, aber, als ich kleinwar udn wir des Tages auf Schiff waren, erlitt unser Schiff durch einen Sturm Schiffsbruch und ich war die einzige die überlebte." Während sie dass erzählt, entglitten ihr die Gesichtszüge und diese wirkten traurig:"Ich wurde wieder aufgepäppelt und von sehr netten Menschen aufgenommen, doch auch dieses Glück wehrte nicht lange, meine zweite Familie verbrannte bei einem tragischen Unfall. Ich bin dann allene wieder in die Stadt gezogen und versuche mich irgendwie durch mein leben zu schlagen." Jetzt lächelt sie wieder, doch ihr Lächeln erreicht ihre Augen nicht, sie seufzt und schaut in den Himmel, ehe sie sich wieder dem Isaki zudreht:"Zeit habe ich so gut wie immer, da ich durch meinen Beruf, wenn man das so nennen kann, nicht Zweitgebunden bin. Was ich bin, bleibt jedoch ein geheimniss, vielleicht erzähl ich es dir irgendwann." Während sie die letzten Worte sagt, legte sie beim Sprechen ein Zeigefinger auf ihren Mund und zwinkert dem Iskai zu.

Baitschii wenn er auch nicht alles verstanden hat stellte sich direkt vor Muriel "Danke das du erzählen bedeutet mir viel , Das du erzählen deine Geschichte auch wenn du hast gehabt hartes Leben ähnlich wie ich, ich nicht erwarten das du sagen alles aber auch wenn geschichte machen dich traurig und vergangenheit waren hart du musst kucken in zukunft und wenn du wollen ich dir helfen wo ich kann. Wenn du wollen ich reisen mit dir dann wir beide nicht allein. und du sagen ihrgendwann vielleicht wer du sein." In diesen Moment streicht Baitschii ihr leicht über die Wange als wolle er sagen das alles gut ist und sie sich keine Sorgen machen braucht. Dabei lächelt er sie an und steckt leicht bei verschlossenen Augen die Zunge raus.

Muriel lächelt und nickt dem Iskai freundlich zu:"Liebend gern würde ich das Angebot mit dem zusammen Reisen annehmen, ich würde gerne aus dieser Stadt raus und was anderes sehen. Nur...Willst du eigentlich hin Baitschii, also wenn du mir diese Frage nicht beantworten willst, kann ich das verstehen, aber ich bin recht neugirieg und falls wir uns dazu entschießen sollten gemeinsam zu reisen, dann wäre das denke ich hilfreich zu wissen." Sie muss leicht lachen, dann legt sie den Kopf schief:"Vielleicht vertrau ich dir ja irgendwann an, was ich bin." Sie zwinkert ihm zu und winkt ihm dann, sodass sie ihm bedeutet, ihr wieder zu folgen. DIesmal schlug sie den Weg zu der Heilerin der Satadt ein.

Ramina die stadtbekannte Heilerin von Beloveno, führt ihr Spital nicht weit vom Markt entfernt, allerdings abgelegen genug das die Patienten ihre Ruhe vor jeglichem Lärm des alltäglichen Treibes der Stadt haben. SIe ist dafür bekannt immer einen kühlen Kopf behalten, wenngleich sie dabei nicht immer freundlich zugange ist. Dennoch wird sie für ihre Arbeit von den Bürgern der Stadt respektiert. Zur Zeit ist sie dabei eine Medizin für die immer noch anhaltende Krankheit in der Stadt zu entwickeln. Diese Krankheit nennt sich Klüstern und Muriel kann froh sein davon bisher nicht betroffen gewesen zu sein. Natürlich weiß die Diebin davon. Es ist eine unangenehme Krankheit und hochgradig ansteckend. Man fühlt sich schlaff und bekommt seltsame Pusteln. Sie dauert ziemlich lange, ungefähr einige Wochen. Am effektivsten behandelt man Klüstern einfach in dem man von seiner Familie und anderen isoliert wird. Das heißt es ist am besten bei Ramina im Spital zu bleiben. Die beiden machen sich also auf dem Weg zur Heilerin. Muriel gibt Baitschii dabei den richtigen Weg vor.

Als Baitschii Muriel gut gelaunt hinterherschländert grübelt er selbst darüber nach wo er eigendlich hin will. Nach Hause kann er nicht und will er nicht und woanders kennt er sich nicht aus. Er war ja noch nie woanders. Kurz entschlossen sagt er zu Muriel :" Muriel ich nicht weiß wohin ich will gehen keine Ziel ich haben. Ich nur weiß nicht nach Haus sonst mir ist egal. Ich dir einfach Folgen wenn du haben eine Ziel gehen und dann ich kucken was kann machen.Ich nicht kennen Welt ausserhalb von meine Zuhause ich nie hab verlassen alte Stadt weit. Ich dir haben gesagt was meine großen Ziele will nicht allein seien wollen erfahren was ist Glücklich. Ich denken du verstehen" dabei versucht er Muriel direkt ins Auge zu sehen und zwinkert mit seinem Verbliebenen Auge.