„Dumme Frage… Für was braucht man ein Seil… Verdammt! Fällt dir irgendwas ein was würd tun können?“ fragt sie ihn und sieht zu ihm nach hinten. Langsam aber sicher kommt sie dem Licht näher.

"Gegenfrage! Für was willst du das Seil benutzen?" Den ohnehin schon in Panik geratenen Tristan über etwaige Lösungsmöglichkeiten des Problems zu befragen wird sich offenbar nicht als sonderlich ergiebig erweisen. "Wieso mir? Ich seh nix! Rette mich gefälligst von den Viechern!" Das Licht kommt näher, aber nicht nur das, dass Loch für das Tara ganz offensichtlich das Seil benötigt wird auch gleich kommen und wenn das Mädchen nicht aufpasst wird es sich mehr wie ein Bein brechen. Mal abgesehen davon das Tristan zu einem köstlichen Mahl für die Tiere wird und schlussendlich vermutlich aufgefressen wird. Währenddessen schließen die Kaljeds immer weiter mit den Reisenden auf. Wildes Bellen ist hinter ihnen zu hören.

„Tristan?!.... Halt einfach deinen Mund und lauf! Und egal was kommt…. Du bleibst nicht stehen, wenn du noch weiter leben willst.“ Tara kommt dem Loch immer näher. Sie bleibt kurz davor stehen und sieht hinunter. Ihr Blick geht kurz hinunter, aber sie schluckt kurz und spring dann hinein.

"Okay!" erwidert er lauthals. Tara fliegt ein Stück nach unten und landet unsanft mit ihrem Hintern auf einem harten Steinboden. Um einen blauen Fleck kommt sie wohl nicht herum. Wie es scheint war das Glück ihr hold. Was man von Tristan nicht sagen kann. Der Dichter verstaucht sich sein Fußgelenk bei der Landung. "Autsch!" Sofort tastet er seinen Fuß ab. "Ich glaube der ist angeknackst... sag mal verfolgen uns die Biester noch?" Die Kaljeds haben ihre Verfolgung aufgegeben, einzig und allein ein trauriges Jaulen entfläucht ihnen wegen der verpassten Mahlzeit. Um die Beiden herum ist vollkommene Dunkelheit. Allerdings zieht Tristan plötzlich ein langes Holzstück aus seinem Rucksack. "Da nimm... das hab ich vorhin noch schnell eingesteckt. Ich dachte mir schon das wir das brauchen werden. Denkst du du schaffst es die Fackel zu entzünden?" Er reicht ihr die unfertige Fackel. Durch ihre Augen sieht Tara minimal mehr wie der Junge, allerdings ist das unerheblich. Wenigstens kann sie das Holzstück erkennen das ihr gereicht wird.

„Au! Nein… Die haben die Verfolgung aufgegeben.“ Sie versucht etwas zu erkennen, aber Tara sieht nur Umrisse und nimmt das Holzstück entgegen. „Ich werds versuchen… Aber erst mal muss ich versuchen das Holz anzuzünden… Die Fackel haben wir nicht mehr…“ Sie greift in ihre Tasche und holt die Steine heraus. Die Beiden Steine reibt sie aneinnander.

Tristan wirkt nun sehr erleichtert, auch wenn er Schmerzen zu haben scheint. "Lugh sei Dank! Ich wusste er wird uns beschützen." Tara's Versuch das Feuer zu entzünden fruchtet recht schnell. Es dauert keine Minute dann erhellt eine warme Flamme die Umgebung. "Gut gemacht." lobt sie der Dichter. Die Beiden befinden sich momentan in einem runden Gang aus dem es nur in eine Richtung geht. Mehr kann das Mädchen bisher nicht erkennen.

„Was meinst du? Sollen wir hier bleiben oder weiter gehen?“ frag sie ihn und sieht ihm in die Augen. Ein paar Tropfen Schweiß tropfen ihr von der Stirn. Sie atmete auch schwer.

"Ich will hier nicht mein ganzes Leben verbringen..." erwidert Tristan ein wenig ängstlich. Sein Fußgelenk hält er sich weiterhin mit schmerzverzerrter Miene. "Außerdem hab ich bald nichts mehr zu essen..."

„Okai… Dann ist es beschlossen, wir gehen weiter… Komm!“ Sie steht auf und hält ihm seine Hand hin. „Ich helf dir auf!“ Ihre Miene wird zu einem Lächeln. Die Fackel flackert ein wenig hin und her. „Tut mir Leid, Tristan!“

Ein halb erzwungenes Lächeln huscht über seine Lippen. Tristan greift die Hand von Tara und steht auf. Es sieht so aus als könnte er sich wenigstens noch humpelnd fortbewegen. "Schon gut... danke." Der Dichter klopft sich den Dreck von den Klamotten und hält sich ganz an Tara. Die Beiden gehen ein Stück. Schließlich stehen sie vor der Wahl geradeaus weiterzugehen oder nach links abzubiegen.

Tara bleibt kurz stehen. „Hmm…“ Sie überlegt kurz. Ihr Blick geht kurz zu dem Weg nach links. Sie schlägt aber den Weg ein der weiter gerade aus geht. Hoffen wir mal das dass der Richtige Weg ist.

Nach ein paar Schritten stehen Beide schlicht vor einer großen, kalten Steinwand. "Hm... das ist wohl eine Sackgasse." stellt Tristan sinnloserweise fest. "Was jetzt?"

Tara lässt den Kopf hängen. Verdammt! „Wir werden umdrehen müssen… Da wird uns nichts anderes übrig bleiben.“ Sie dreht um und geht wieder zurück zu der Stelle wo sie vorhin schon standen. Ohne zu Überlegen geht sie den andern Weg entlang.

Sie gehen ein paar Schritte. Plötzlich stehen Beide vor einer Wand in der ein großes Loch prangt. Wieder haben die Reisenden die Wahl zwischen links oder rechts. "Diese Höhle ist ganz schön verzweigt. Welchen Weg wollen wir gehn?"

„Ich würde es als Labyrinth bezeichnen… Naja… Gehen wir rechts…. Wenn es wieder eine Sackgasse ist dann drehen wir eben um.“ Das Mädchen denkt sich nichts dabei und schlagt den rechten Weg ein.

Die helle Fackel offenbart Tara eine weitere Abzweigung die nach links führt, sie könnte sich aber auch geradeaus halten und ihren Weg fortsetzen. "Meinst du wir kommen hier nochmal lebend raus?" fragt Tristan mit unsicherem Tonfall.

„Frag mich das nicht… Ich hab keine Ahnung…“ Tara verzweifelt langsam. Sie hat bald keine Nerven mehr für das Ganze hier. Das Mädchen will einfach nur hinaus. Aber dennoch bewahrt sie die Ruhe und geht den Weg einfach weiter.

Als sie weitergeht taucht rechts von ihr noch ein Gang auf. Allerdings offenbart ihr gutes Auge jetzt schon das dies eine Sackgasse ist. Tara merkt wie sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnen, sie sieht nun ein wenig besser. Nun nähern sich Beide einer weiteren Abzweigung, wie soviele zuvor. Sie könnte nach links weitergehen wenn sie will, oder natürlich unbeirrt ihren Weg fortsetzen.

„Gehen wir weiter… Der Gang dahinten ist so oder so eine Sackgasse…“ meint sie zu Tristan und sie geht den Weg weiter. Tara’s Geduld neigt sich langsam dem Ende zu. Sie nervt die ganze Situation hier. Aber denn noch, sie muss auf Tristan aufpassen, wenn ihm was passiert hat sie die Verantwortung für ihn und muss ihren Kopf hin halten wenn sie wieder zuhause sind. Sie malt sich jetzt schon die Sachen aus, was der König mit ihr anrichten könnte. Bei diesen Gedanken wurde ihr etwas mulmig zu mute.

Wie Tara richtig vermutet hat ist der Gang eine Sackgasse, allerdings hat sie auf dem Weg noch zwei Abzweigungen gekreuzt. Eine führte nach rechts, die andere nach links. "Das gibts doch nicht." ärgert sich Tristan. Der Dichter verschränkt die Arme und sieht seine Gefährtin fragend an.

„Hi! Was kann ich dafür wenn dieser Höhle hier so viele Sackgassen und Abzweigungen hat, mich macht das hier selber verrückt.“ Sie lehnt sich kurz an einer Wand. Ihre linke Hand hält sie sich gegen ihren Kopf. „Langsam aber sicher… weiß ich nicht mehr weiter!“ gibt sie zu und starrt zu Boden.

Tristan hält sich abermals das Fußgelenk. Irgendwie scheint es rot angeschwollen zu sein. "Wie wärs wenn wir einen neuen Gang ausprobieren? Nehmen wir doch den vorletzten. Mein Gefühl sagt mir das wir so vielleicht weiterkommen. Aber ich kann ohne Hilfe nicht mehr so weit gehen..." Langsam aber sicher wird den Beiden kalt. Vor allem Tara ist ein wenig frisch, wegen ihrer knappen Kleidung.

Tara spürt einen leichten Luftzug und bekommt die Gänsehaut. „Warte! Spürst du das? Ein Luftzug… Irgendwo hier muss der Ausgang sein.“ Tara sucht nach einem kleinen Licht.

Tara findet außer ihrer Fackel kein Licht. "Was soll uns das bringen? Hier gibts nichts. Hilf mir lieber, wir gehen jetzt zusammen zu diesem Gang. Vielleicht kommen wir ja so raus aus dieser verdammten Höhle." Er wartet bis das Mädchen ihm hilft.

Sie dreht sich von ihm weg und geht in die Hocke. „ Komm! Steig auf! Ich trag dich Huckepack.“ Tara wartet nur noch auf Tristans Reaktion. Typisch für einen Königsjungen… Befehlen bis zum geht nicht mehr….Geht es Tara durch den Kopf und sie verdreht die Augen. „Wo soll es hin gehen mein König?“ meint sie kleinlaut.

Tristan muss lachen. "Erstens bin ich nicht der König. Und Zweitens glaub ich das ich auch so gehen kann, du musst mich nur ein wenig stützen. Ich werd mich ganz sicher nicht von dir tragen lassen." Er wartet bis Tara soweit ist, dann bewegt er sich auf den von ihm genannten Gang zu. "Vielleicht hattest du doch Recht, es wird ein wenig windiger." stellt der Dichter fest.

Tara steht auf und stütz ihn. „Dann gehen wir…“ meint sie und geht den Weg entlang den Tristan vorgeschlagen hat. Sie hält die Fackel in der einen und stütz Tristan mit der andern. „Geht es?“

"Ja, geht schon, danke Tara." meint er lächelnd zu ihr. Die Beiden sind bei Tristan's angesprochenen Gang. Sie gehen weiter hinein und kommen an eine Kurve, schließlich entdecken sie einen Raum in dem sich ein Loch in der Decke befindet. Zu ihrem Glück führt ein Seil dort hinauf. Scheinbar war schonmal jemand hier gefangen.

„Kannst du überhaupt klettern?“ Sie sieht hinauf. Mit dem verletzten Tristan geht sie etwas weiter. Nun stehen die Beiden direkt unter dem Seil. „Hmm… Ich hätte eine Idee… Aber ich weiß nicht ob ich das schaffe.“ Meint sie.

Wieder blickt Tristan zu Boden. "Mein Fuß tut ziemlich weh, ich glaube nicht das ich es ohne deine Hilfe schaffe. Sag, was hast du vor?" fragt der Königssohn neugierig.

„Ich klettere als erstes rauf und du bindest dir dann wenn ich oben bin das Seil um die Hüfte. Ich versuche die dann rauf zu ziehen.“ Sie sieht noch immer nach oben.

Er überlegt kurz und greift sich dabei ans Kinn. "Gute Idee, aber schaffst du das auch? Ich meine du bist ein Mädchen, bist du denn so stark?" hakt Tristan sofort bei ihr nach.

Sie grinst und hält ihm ihren Zeigefinger an die Nase. „Hi! Ich bin zwar ein Mädchen aber ein starkes…“ Tara sieht zum Seil hinauf, drückt ihm die Fackel hin die Hand und kletter hinauf. Immer weiter klettert sie hinauf.

Für einen kurzen Moment wirkt der Dichter überrascht. "Ich hab nichts gegen starke Mädchen." errinnert Tristan sie sofort. Die Fackel nimmt er natürlich entgegen. Als Tara das straffe Seil hinaufklettert, bekommt der Königssohn dank ihres Rockes einen perfekten Einblick in die unteren Gefilde des Mädchens. Wie gebannt starrt er auf ihr Höschen. "Ähm... öhm... gleich hast dus." stottert er total nervös zusammen. Es dauert nicht lange dann kommt Tara oben an. Ohne die Fackel hat sie leider keinen Einblick auf ihre Umgebung. Unten hat sich Tristan derweil das Seil umgebunden. "Du... Tara? Ähm... du kannst mich jetzt raufziehen wenn du magst." Der Junge wirkt immer noch nervös.

Tara sieht zu ihm hinunter. „Hi! Du bist ein kleines Schwein… Tzz…Nutz anscheinend jede Gelegenheit aus mir unter den Rock zu schauen…“ sagt sie mit etwas wütenden Blick. Aber dennoch zieht sie Tristan an dem Seil hinauf. „Na warte!“

Trotz einiger Anstrengung gelingt es Tara den Königssohn wohlbehalten auf ihre Ebene zu bringen. Mit hochrotem Kopf bindet sich Tristan das Seil los. Beschämt blickt er zu Boden. Scheinbar traut der Junge sich nichts mehr zu sagen. Währenddessen hat die Fackel die Höhle erhellt und das Mädchen hat die Wahl Links oder Rechts weiterzuwandern.

Tara dreht sich beleidigt von im weg. „Eigentlich sollte ich dir jetzt eine knallen…Aber…Naja…“ Sie sieht nun wieder ganz normal drein und sieht in die Beiden Wege an. „Also… Welchen Weg gehen wir?“

Tristan sieht ein wenig verängstigt, aber gleichzeitig total beschämt aus. "Tut... tut mir Leid Tara..." gibt der Dichter kleinlaut von sich. Auf ihre Frage hin welchen Weg sie denn nun gehen sollen, antwortet er stotternd: "Ich... ich weiß nicht... ent... entscheide du..."

„Hmm… Wie du meinst…“ Tara nahm die Entschuldigung an und geht nach rechts. Sie nimmt Tristan die Fackel ab und leuchtet den Weg.

Wortlos folgt ihr der Dichter. Es dauert nicht lange dann kommen Beide in einen großen Raum, er gleicht einer Art Kreuzung. Tara hat die Wahl sich einen Gang auszusuchen. Ihr Haar weht leicht nach Rechts in Tristan's Richtung. Er traut sich immer noch nicht sie anzusehen, stattdessen blickt er weiterhin auf den Boden.

Tara sieht nach links, von wo der leichte Luftzug kommt. „Komm!“ meint sie nur kurz zu ihrem Gefährten und geht nach den Linken Weg. Hoffentlich ist das der Richtige Weg.

Beide gehen ein paar Meter. Ein leises Röcheln ist in der Dunkelheit zu hören. Ohne das Tara überhaupt reagieren kann, kommt plötzlich wie aus dem Nichts ein Kaljed auf sie zugesprungen. Das Vieh reißt sie zu Boden und steht nun förmlich auf dem Mädchen drauf. Bedrohlich knurrt es Tara zuerst an, dann öffnet sich das Maul des Monsters und es will zubeißen. Tristan, dem die Angst ins Gesicht geschrieben steht, ist wie erstarrt über den unvorbereitenden Angriff des Kaljeds.

Tara sieht in die eklige Mundhöhle des Monsters. Der eklige Sabber des Monsters tropft ihr mitten ins Gesicht. „Iiiii… Wie eklig!“ kam es von Tara. Sie merkt dass die Zähne ihr immer näher kamen. Ihre rechte Hand hält sie an einen Reißzahn und versucht das Tier von sich weg zu drücken. Ich brauche meinen Dolch…oder was spitzes… Sie versucht mit der linken freien Hand in ihre Tasche zu greifen und den Dolch zu fassen.

Ihr Versuch das Tier von sich wegzuhalten klappt ganz gut. Allerdings wird sie dem Druck nicht lange standhalten können. Mit der linken Hand zückt sie ihren Dolch. Dem Kaljed kann sie damit nur begrenzt schaden, er trägt bei ihrem Angriff lediglich eine kleine Schnittwunde davon. Das Monster ist dadurch nur noch aggressiver geworden.

„Verdammt! Ich…Ich kann es bald nicht mehr halten!“ Sie legt den Dolch ab und wechselt die Hände. Was soll ich tun verdammt!... Sie sieht kurz zu Tristan, der steht wie angewurzelt da. Toll…Der kann mir auch nicht helfen… Tara nimmt nun beide Hände um das Monster weg zudrücken. Doch Tara kann es dennoch nicht lange durch halten. Sie steckt ihre Beine auf und gibt den Tier einen unangenehmen Tritt in die Magengrube.

Tara hat nicht genug Kraft um dem Kaljed einen Tritt zu verpassen. Der hingegen ist bereits so nahe an ihrem Gesicht, dass sie seinen Mundgeruch riechen und spüren kann. Noch kann das Mädchen dem Tier standhalten, nur für wie lange.

Tara wurde schlecht von dem Geruch. „Ich glaub ich muss gleich kotzen….“ Sie dreht das Gesicht kurz weg um „frische“ Luft ein zu atmen. Tara steckte noch mal ihre ganze restliche Kraft in das weg drücken. Ihr Gesicht verzieht sich vor anspannung.

Zunächst sieht es so aus als ob Tara das Tier von sich runterbekommen würde. Doch dann nimmt der Druck wieder zu und das Schicksal des Mädchens scheint besiegelt zu sein. Einen Moment später wendet sich plötzlich erneut das Blatt, aber diesmal zu Gunsten von Tara. Ihr stetiges Drücken zeigt nun Erfolg. Der Kaljed fliegt ein ganzes Stück nach hinten, jault auf und ist fürs Erste benommen. An seinem Bauch prangert eine tiefe Stichwunde. Unweit vom Monster entfernt steht Tristan mit dem blutigen Dolch des Mädchens in seiner Hand. Scheinbar konnte er sich kurzzeitig aus seiner Starrheit lösen. Dennoch ist er nun wieder mit Angst erfüllt, er lässt den Dolch wieder fallen und geht langsame Schritte nach hinten. Derweil stößt der Kaljed bedrohliche Knurrlaute aus. Es dauert nicht mehr lange dann hat sich das Tier wieder erholt. Tara sollte jetzt schnell handeln um schlimmeres zu verhindern.

Tara war ziemlich erleichtert, als das Tier von ihr unten war. Schnell greift Tara zu ihrem Pfeil und Bogen. Spannt den Pfeil in den Bogen ein und lies den Pfeil von der Sehne schnellen.

Das Geschoss schlägt im rechten Vorderbein des Kaljeds ein, durchtrennt Sehnen, Knochen und Glieder des Tiers. Schlussendlich knickt das Monster zur Seite weg. Ein lautes Jaulen hallt durch die kalte Höhle. Der Kaljed ist nun bewegungsunfähig, allerdings ist er noch nicht tot. Immer wieder versucht das Monster aufzustehen und scheitert dabei. Schließlich gibt es mehr oder minder auf. Leise winselt es vor sich hin. Tristan wischt sich den Schweiß von der Stirn als er erkennt das keine unmittelbare Gefahr mehr besteht.