Stetig blickt Richard auf die Uhr. Die Zeit vergeht nur schleppen und es erscheint ihm, als dauert die Ankunft des Doks und dieses Gefangenen viel zu lange. Bei Richard verlief alles nach Plan. Er erreichte ohne Zwischenfälle den vereinbarten Treffpunkt.
Die Zeit vertreibt er sich mit der Untersuchung der näheren Umgebung, ohne dabei die TORONTO oder genauer, die Rampe des Metallkoloss, aus den Augen zu verlieren. Es kommt ihm wie eine Ewigkeit vor, so spannend die Umgebung auch sein mag, wenn bei seinen Begleitern etwas schief laufen würde, hat auch er ein nicht unerhebliches Problem.
Dann kommt Bewegung in die Sache und Richard sieht eine kräftig und groß gebaute Gestallt auf sich zulaufen. Sofort signalisiert er, das der Dok fehlt. Dies muss heißen, dass etwas schief gelaufen ist oder der Hühne etwas damit zu tun hat. Zu aller erst mag es Richard gleichgültig sein, doch für das weitere Vorankommen würde der Dok keine minder große Hilfe darstellen, was die Situation durauch schwieig macht.
Viel mehr Zeit, seine Gedanken zu ordnen, hat Richard nicht, da steht der ehemals Gefangene vor ihm und spricht ihm in einem strengen befehlenden Ton an. In einem Bruchteil einer Sekunde geht der Wissenschaftler die möglichen Antworten und deren Folgen durch, ehe er, keinen Moment zu lang, die Fragen schlicht beantwortet. Die Waffe, die auf Richard gerichtet ist, scheint ihn in keiner Weise auch nur zu beunruhigen, ebenso wirkt Richard weder verängstigt, noch sonst in irgend einer Weise sichtbar unruhig.
"Richard Löwe. Wissenschaftler." Ehe Weiteres abzuwarten, spricht er noch knapp: "Einer der Gründe, für Sie hier draußen zu überleben und der andere wäre der Dok." Ob Richard die vorgehaltene Waffe zu dieser Aussage hingerissen hat, mag man nicht abschätzen können und die unausgesprochene Frage nach dem Dok, lässt er erstmal auf den Hühnen wirken.