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 3. Die Geschichte der Albionier

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Micky
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El dios pequeño


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3. Die Geschichte der Albionier Vide
BeitragThema: 3. Die Geschichte der Albionier   3. Die Geschichte der Albionier EmptyDo Nov 01, 2012 2:20 pm

Die Entwicklung
Die Geschichte der Albionier ist die Zusammenführung aller Rassen und Völker von Albion, jedoch war erst ein langer Weg von fast 2000 Jahren vonnöten, um die zu bewerkstelligen. Seit jeher gab es unter den verschiedenen Kulturen Albions nämlich immer wieder Auseinandersetzungen. Sei es, dass die Kelten gegen die einheimischen Iskai in den Krieg zogen oder sogar gegen sich selbst Kämpfe ausfochten. Als die Helromier vor über 100 Jahren den Planeten Albion entdeckten, tauchte auf der Bildfläche wieder ein alter Feind auf – der technische Fortschritt. Doch anders, als es vor rund 2000 Jahren der Fall, wo die Kelten von der Erde nach Albion flüchteten, stellten sie sich nun der neuerlichen Bedrohung auf ihrem Planten und besiegten jene sogar. Dieser Sieg sollte jedoch noch gravierende Auswirkungen auf die Zukunft Albions haben.

Knapp 10 Jahre nach der Umwandlung der TORONTO - welche von den Umajo gemeinhin nur noch als die "Oase" bezeichnet wurde – entwickelte sich jene zu einer eigenen Entität, die sich in Form der magischen Natur des Samenkorns, und gespeist von der Energie des Fusionsreaktors, rasend schnell über den Großteil der Südostseite von Umajo ausbreitete und schließlich erst bei einem großen Gebirge in Richtung des nördlichen Teils des Kontinents haltmachte - die Ausbreitung war also begrenzt. Diese Entwicklung veranlasste die Helromier trotzdem irgendwann unweigerlich dazu, ihr Zuhause zu verlassen und sich woanders anzusiedeln. Während sie dies taten, vermischten sie teilweise ihre eigene Kultur mit der einheimischen. Kelten gingen Verbindungen mit helromischen Frauen ein, und Helromier mit keltischen. Die menschliche Rasse vereinigte wieder ihre Wurzeln – nach über 2000 Jahren – doch dieses Mal ohne der Kultur des jeweils anderen Volkes zu schaden, sondern sie vielmehr zu respektieren und vor allem zu bereichern. Und die TORONTO, sie diente den Völkern Albions fortan als eine Art Orakel.


Der Heilsbringer
Rainer Driscoll (benannt nach dem helromischen Gelehrten Rainer Hofstedt), der Sohn von Tom Driscoll, war den Großteil seiner Kindheit und Jugend in Beloveno aufgewachsen. Beloveno, die große Hafenstadt der Mahino, galt zu diesem Zeitpunkt bereits als Schmelztiegel der Kulturen Albions und Mittelpunkt der modernen Dichter und Denker auf dem Planeten. Hier lebten Urkelten, Mahino, Umajo, Helromier und Iskai Seite an Seite in meist friedlichem Miteinander zusammen. Diese Erfahrungen beeinflussten Rainer maßgeblich in seiner Entwicklung. Von seinen Eltern wurde er zwar behütet aufgezogen, mit allen Vorzügen, die die Stadt zu bieten hatte, trotzdem bekam er gleichzeitig umfassenden Unterricht in der Kampfeskunst. Später schlug er jedoch eine politische Laufbahn ein und wurde der erste helromische Archon des Rats der Gerechten in Beloveno. Unter Rainer Driscolls Anstrengungen wurde der Stadtstaat noch liberaler und verfolgte einen anhaltenden diplomatisch friedlichen Kurs, doch nicht ohne zugleich weiterhin zu expandieren. Dies gelang ihm jedoch nur mit Hilfe eines politischen Balanceaktes, in dem er die vielen Interessen der Ratsmitglieder und Gildenoberhäupter in der Stadt unter einen Hut brachte.
Dem Helromier gelang es durch sein charismatisches Auftreten und äußerst überzeugenden Worten, irgendwann fast den gesamten Kontinent Maini – auf dem sich auch Beloveno befand – mit seinen großen iskaischen und keltischen Siedlungen (wie z. B. Srimalinar oder Kounos) dem Stadtstaat einzuverleiben. Dies mündete in dem so genannten Albionischen Bund Freier Völker. Der Bund erfüllte seinen Zweck auf dem ohnehin eher weltoffenen Kontinent gut. Rainer Driscoll war daran interessiert auch die anderen Kontinente miteinander zu vereinigen. Doch trotz jahrelanger Mühen gelang es ihm nicht, dass sich die drei Kontinente Umajo, Gratogel und Nakiridaani dem Bund anschlossen. Erst ein Krieg sollte ein Bündnis zwischen den Kontinenten schaffen.

Die Kenget Kamulos waren die letzten Widersacher von Beloveno in Maini und von durchaus furchteinflößender Anzahl. Für sie war die Ausbreitung des Bundes, wie der Ausruf des lang erwarteten Letzten Kampfes, bei dem es für sie um die ewige Ehre ging. Driscoll brachte fast dem gesamten Kontinent Frieden und Einigkeit und doch musste er zu den Waffen rufen, um sich gegen die kriegerischen Kenget wehren zu können. Da sie neben ihrer physischen Kampfeskraft zusätzlich noch eine große Anzahl von Druiden besaß, waren sie derart gefährlich und übermächtig, dass der Bund nach dem Fall von Beloveno notgedrungen erneut die Verhandlungen mit den anderen Kontinenten aufnahm.
Rainer Driscoll war das erste Mal in seinem Leben verzweifelt und ratlos, weil er keine Allheillösung für seine Probleme besaß, doch plötzlich offenbarten die geheimnisvollen Dji-Cantos ihre Existenz, um ihn bei seinem Vorhaben zu unterstützen. Seit dem Tod des großen Druiden Canto, hatte sich dieser kleine Orden - bestehend aus nur wenigen Auserwählten - auf einer Insel hinter dem Nebel Albions fast zwei Jahrtausende fast vollständig verborgen gehalten, und somit über den Planeten gewacht. Die Gefahr der Kenget Kamulos war einfach zu groß, als das sich die Erleuchteten – wie man sie auch nannte – hier hätten zurückhalten können. Für sie war es an der Zeit gewesen Tabula rasa zu machen; Albion und seine Bewohner waren nun für altes Wissen aus längst vergangenen Tagen und neue Wege bereit.

Driscoll hatte den über 700 Jahre alten Iskai Frill, welcher den Erleuchteten angehörte, an seiner Seite. Zusammen, mit ihm und der Unterstützung der restlichen Mitglieder der Dji-Cantos, gelang es letztendlich alle Völker Albions unter einer Flagge zu versammeln. Dem Sieg bei der Schlacht um Khamulon folgte eine erbitterte, mehrtägige Schlacht am See Sionainn, bei dem sich die Allianz Albions den restlichen Kenget Kamulos entgegenstellte. Rainer Driscoll, der mutig direkt an vorderster Front am Kampf teilnahm, platzierte den tödlichen Streich, welcher den Cuain der Kenget in seiner göttlichen Form des Kamulos niederstreckte, bevor auch er selbst im Getümmel der Schlacht von zahllosen Hieben seiner Feinde getötet wurde. Verzweifelt und ohne Anführer, ergaben sich die übrigen Kenget wenig später, von denen die meisten älteren noch am gleichen Tag hingerichtet wurden.


Die Geburt
Der Bund war durch den Tod Driscolls zwar führerlos geworden, nicht aber die Allianz. Auf einem gut durchdachten Vorschlag der Dji-Cantos hin, beschlossen sich die Völker Albions dauerhaft zu einem einzigen Albionischen Reich zu vereinigen, mit den gleichen Zielen, aber vor allem Rechten. In einem neu organisierten Rat auf der Insel des Friedens – der sich nun Rat der Erleuchteten nannte - sollten die Geschicke des albionischen Volkes fortan von den klügsten Köpfen des Planeten gelenkt werden und zu großem Wohlstand und Frieden führen. Die Geburt der Albionischen Republik sollte der Beginn einer neuen Ära auf dem Planeten werden.
Die erste Amtshandlung des Rates war das so genannte 1. Driscollische Gesetz, welches besagte, dass die Ausübung von keltischen, helromischen oder iskaischen Traditionen, solange sie der Allgemeinheit keinen Schaden zufügt, niemals untersagt oder verboten werden darf. Der Entwurf dieses, und vieler weiterer Gesetze, stammte direkt aus der Feder von Rainer Driscoll, dessen Aufzeichnungen darüber kurz nach seinem Tod entdeckt wurden.
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