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 Vorgeschichte der Kelten

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Micky
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El dios pequeño


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Vorgeschichte der Kelten Vide
BeitragThema: Vorgeschichte der Kelten   Vorgeschichte der Kelten EmptyFr Jul 09, 2010 4:23 pm

Hier steht die Vorgeschichte der Kelten und wie sie auf Albion kamen.


Animebona und Animenkna

Animebona bedeutet Seelenfluß. Sie ist die Tochter des Unbekannten Gottes. Die Erleuchteten nennen sie auch die Entität. Sie ist die Schöpferin und Urmutter. Zusammen mit ihrem jüngeren Bruder Animenkna, schuf sie den Himmel und die Erde, die Tiere und die Pflanzen.

Animenkna bedeutet Seelenzwang. Er ist der jüngere Bruder Animebonas. Er steht für die Ordnung, das Folgerichtige und Logische. Dies wird auch der Zwang genannt. Er erschuf alles gemeinsam mit seiner Schwester. Nur bei den Menschen, da wollte Animebona ihr eigenes Volk, die Kelten erschaffen. Und Animenkna wurde eifersüchtig auf die Verehrung, die die Kelten ihrer Schöpferin darbrachte, und so schuf er sich selbst sein eigenes Volk, die Helromier.

Animebona betrachtet die Dinge und Lebewesen als einzelne, nicht zu einer Ordnung oder höheren Wesenheit gehörig. Jedes Ding hat seine eigene Magie, sein eigenes Ens. Ein Mensch wird nicht deshalb zum Menschen, weil er äußerlich aussieht wie ein Mensch, sondern weil er ganz für sich einfach ein Mensch ist. Das Gegenteil der Entität, ihr Bruder Animenkna, wird deshalb auch der Ontische genannt, weil er alles klassifiziert, Ordnung in das bringt, was er als Chaos empfindet und was doch nichts anderes ist, als die Verschiedenheit aller Ens. Zum Beispiel ein Mensch der sich wie ein Iskai fühlt, ist ein Iskai. Dies würde Animenkna nie verstehen. Für ihn wäre dieser Iskai ein Mensch, bloß weil er so aussieht wie einer.


Helromier

Die Helromier (Griechen/Römer) waren das Volk Animenknas. Sie sind sehr kluge Menschen. Einige schafften es sogar mit ihrer Folgerichtigkeit zu erkennen, dass Animenkna nicht der einzige Sohn des Unbekannten Gottes ist. Sie hatten große Dichter und Denker und sie waren starke Krieger.

Da ist zum Beispiel Homer der griechische Dichter. Homers Lieder sind ein getreues Abbild des Konfliktes zwischen den beiden Polen Animebona und Animenkna. Besonders der zweite Teil seines Werkes, der von den Irrfahrten des Ulysses (Odysseus) handelt ist da sehr aufschlussreich. Denn Ulysses verkörpert das Prinzip Animenknas wie keine Figur vor ihm. Bei ihm steht nicht mehr die Anpassung an den Fluss des Geschehens im Vordergrund. Er empfindet sich nicht mehr als Teil des Flusses Animebona, als den sich der Mensch bis dahin immer empfunden hat. Für ihn ist die Anpassung an den Fluss nur scheinbar. Er ist wie das Boot, das den Fluss bezwingt, weil es sich seinen Bewegungen scheinbar anpasst, sich seine Eigenschaften aber nur zu Nutze macht, um ihn zu besiegen und anderen Zwecken zu dienen. Zwecken, die einer ganz anderen Welt angehören, als der Zweck, zu dem der Fluss fließt. Dadurch erhofft sich Ulysses, der Bedrohung, die der Fluss ja auch immer ist, zu entgehen. Man muss sich nur anschauen, wie er den Gefahren begegnet, denen er ausgesetzt ist. Den Riesen Polyphem, einen Zyklop, betrügt er, indem er sich 'Niemand' nennt. Dabei ahmt er sein Ens nach, das sich den eigenen Namen frei aus seinem Wesen heraus wählt. Aber der Name, den sich Ulysses ausdenkt, hat nichts mit seinem Ens zu tun, sondern mit dem Zweck, dem dieser dienen soll.

Ulysses wird erst ganz zum Schluss wieder von seiner misstrauischen Ehefrau erkannt, als er den Bogen spannt, den nur er spannen kann. Und hier erstmals greift Ulysses ganz bewusst auf sein eigenes Ens zurück und unterwirft selbst dieses seinem Ziel. Dem Ziel, seine Familie zu schützen und die Herrschaft wiederzuerlangen. Und dies gelingt ihm so überzeugend, dass bald alle seinem Vorbild nacheiferten. Sie merkten gar nicht, dass sie ihre Freiheit verloren. Am Ende waren sie alle der 'Niemand', der den Riesen besiegte.

Oder Aristoteles, der griechische Dichter. Er war der Baumeister des Wörterturms. Wo Ulysses den Grundstein legte, da ersann Aristoteles die Statik. Ein großer Denker, aber er nutzte nur den Zielen Animenknas. Er gilt den Helromiern als Begründer der Logik. Und das ist für sie das Höchste. Aber mit all ihrer Logik haben die Helromier dennoch bis heute das Wesen der Magie nicht erfassen können. Zwar sind sie stärker als die Kelten, aber sie sind deshalb noch lange nicht unbesiegbar.

So wie es die Kelten taten, entwickelten auch die Helromier eine Schrift. Aber ihre Schrift begann bald, das Gemeinte nicht mehr nur zu bedeuten. Für sie war die Schrift das Gemeinte. Und ihre Wörter waren auf einmal das Gemeinte. Der Fluss der Sprache erstarrte und sie begannen, die einzelnen Begriffe aufeinander zu stapeln, als wären es Steine, eben wie bei einem Wörterturm. Ihre Sprache verlor ihren Geist. Sie waren nach wie vor klug, aber ohne Geist. Sie bauten den Turm ihrer Wörter immer höher und verwandelten alles Magische, vor dem sie Angst hatten, in totes Material und erfüllten es mit neuem, geistlosem Leben. Aber dieses untote Material beherrschten sie vollkommen.


Kelten

Die Kelten hingegen waren das Volk Animebonas. Ihre drei größten Helden waren Vercingetorix, Catuvellaunus (Cassivelaunus) und Canto der Weise. Sie kämpften gegen den Helromier Saethar (Cäsar).

Saethar war ein ehrgeiziger römischer Feldherr und Imperator. Er überzog ganz Gallien, das Land der Kelten, mit Krieg. Saethar gewann den Krieg und machte Gallien zur römischen Provinz. Später ließ er sich zum Diktator, zum Alleinherrscher über Rom ausrufen. Schließlich wurde er von Verschwörern ermordet. Er war der größte Krieger der Helromier und ein großer Fürst. Doch als Saethar die Kelten besiegte, kam er durch seine eigene Waffe, Brato (Brutus), ums Leben. Dieser war einer der Vertrauten Saethars und einer seiner Mörder.

Als Vercingetorix und sein Bruder Catuvellaunus im Kampf gegen die Helromier gefallen waren, flohen die Kelten vom Festland (Gallien) auf die Inseln (Britanien). Eine der Insel nannten sie Albion (England). Einige Kelten blieben aber auf dem Festland und wurden mit der Zeit selbst zu Helromiern.

Doch eines Tages erschien ein Helromier bei den Kelten. Sein Name war Bathrig (St. Patrick) und er war ein christlicher Bischof der römisch-katholischen Kirche, der sich zur Aufgabe gemacht hatte die Botschaft von Iaghvir (Jahwe) zu verbreiten. England war eine römische Provinz gewesen und christianisiert worden. Auch nach Schottland, das ohnehin nicht nur von Kelten besiedelt war, wurde das Christentum getragen. Irland war schließlich die letzte Bastion des Keltentums in Europa, bis Bathrig im 5. Jahrhundert auf die Insel kam und dort das Christentum, die lateinische und römische Sprache, aber auch die Schrift verbreitete. Bathrig helromisierte sozusagen die letzten unbeeinflussten Kelten auf Ivernia (Irland).

Canto, der große Kelte, war ein weiser Druide. Als die Kelten schließlich führerlos waren, übernahm er die Verantwortung. Er ließ sich nicht von den Lehren Animenknas verführen. Tapfer führte er sein Volk von der Erde aus, mit der Macht der Transporthöhlen, also praktisch mithilfe der Teleportmagie, durch den Nebel in das weiße Land (Albion).
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