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 Wildnis [Maini]

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Micky
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptySo Jun 12, 2011 6:59 pm

Erde? Dieser Ort sagt Jeronimo leider überhaupt rein gar nichts. Aber wenn man bedenkt, dass er in seinem Leben bisher höchstens die Außenmauern Belovenos begutachtet hat, kann dass jemanden eigentlich nicht wirklich wundern - darum ist ihm Nakiridaani auch nicht wirklich bekannt, den Begriff kannte er bis jetzt aus dem Zapfhahn eher vom Hörensagen. "Brenton und ich kommen aus Beloveno. Wir wollten auch in Richtung Srimalinar und dabei einen Zwischenstopp in Kounos machen. Vielleicht ist es gar nicht mal so schlecht, wenn wir noch paar Leute mit uns herumschleppen, schließlich scheinen die Banditen hier in der Gegend immer dreister zu werden." Er wendet sich dem Hünen zu. Seine Herkunft hat den Dieb neugierig gemacht. "Tyler, stimmts? Von deinem Heimatort habe ich nie gehört, ich würde gerne mehr darüber erfahren. Ist es dort wärmer oder kälter als bei uns in Maini?"
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMo Jun 13, 2011 10:41 pm

Blane steht wankend wieder auf mit der klammen Hand wischt er sich über die nasse Stirn und die Lederkappe auf seinem Kopf hilft nicht gerade einen kühlen Kopf zu bewahren. Nach diesem Blutrausch haben den Verfluchten seine Kräfte eben so schnell verlassen wie sie im Eifer des Gefechts gekommen sind. Und Während sich die Fremden schon wie die Waschweiber unterhalten, wird der Schmied von einem Durstgefühl übermannt doch nicht der Durst nach Wasser steigt in ihm auf. Deshalb führt er den Sugoschlauch an wieder seine Lippen und gab sich dem feurigen brennen in seinem Hals hin. Und das rote Biest das gerade erst gegangen ist und sich schon wieder anschleichen wollte, verschwand wieder im hinteren teil seines Kopfes. „Umajo“ murmelte der Schmied halblaut als an er den Schlauch wieder von den Lippen nimmt.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyDi Jun 14, 2011 8:27 pm

"Umajo?", fragt Prrin, "Das hab ich - erm - mal gehört. Ist weit weg, so wie Nakridaani. Wie ist es dort so,..." er überlegt und erinnert sich, dass er den Namen des Schmiedes nicht weiß, "...wie heißen du nochmal?"
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Natas
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyDi Jun 14, 2011 8:38 pm

Ihm sagen die meisten Orte natürlich nichts. Den Dieb schweigt er erst an. Entweder ist er Dumm, oder er beherrscht die Sprache nicht so gut. "Erde weit weg. Kälter und Wärmer" Ist er ein beknackter Fremdenführer? Die Infos helfen wahrscheinlich nicht viel weiter, doch Tyler hat seiner Meinung nach die Frage ausreichend beantwortet. Den Namen des anderen Mannes wüsste er allerdings auch gerne, und so wendet er sich einfach um und der Grosskatze sowie dem Schmied zu.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMi Jun 15, 2011 1:00 am

OT: Erster Teil betrifft reguläre Wildnisgruppe, Zweiter Teil nur Tamnainn.

"Hm, bei uns ist es halt immer irgendwie recht angenehm warm.", meint Jeronimo etwas nachdenklich, denn irgendwie ist ihm der Typ suspekt. Als der Begriff Umajo fällt, kann er natürlich nichts damit anfangen. Scharfsinnig bemerkt er: "Jeder von euch kommt wohl aus irgendeinem Teil unserer Welt." Besonders stutzig wird der Dieb plötzlich, weil er doch selbst recht ungebildet ist und keiner die normale Sprache richtig zu beherrschen scheint. Beim Iskai versteht er es noch, aber bei den anderen beiden? "Wenigstens scheint der mit dem komischen Schwert nicht stumm zu sein.", ist einer seiner Gedanken. Er wendet sich schließlich dem gesprächigeren Iskai zu. "Was willst du eigentlich in Srimalinar?
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Nachdem Tamnainn und Finley aus Kounos aufbrachen, kamen sie am ersten Tag schon recht weit. Der Händler zeigte sich weiter freundlich und spendabel, gab dem Magier am Abend vor dem Lagerfeuer ohne zu zögern soviel zu Essen und zu Trinken wie er mochte. Er bot ihm sogar ein paar Waffen an, damit er sich selber verteidigen könne - auch bei anderen Dingen wäre er bereit zu teilen. Scheinbar ist Finley ziemlich uneigennützig und steht Tamnainn wohlgesinnt gegenüber.

Am nächsten Tag brechen die beiden wieder im Morgengrauen auf. Nach ein paar Stunden des Fahrens meldet sich der eher stillgewordene Händler wieder zu Wort. "Ich habe dir ja schon wenig über mich erzählt, aber sag, Tamnainn, wo kommst du eigentlich her? Als Druide hast du wahrscheinlich eine Ausbildung in Arjano genoßen, darum würde mich interessieren aus welchem Dorf du stammst, falls du überhaupt in Gratogel geboren wurdest, hehe."
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMi Jun 15, 2011 10:30 am

"Nun, ich bin von Nakiridaani weg gegangen, um mehr zu sehen. Ich bin interessiert in wie die Welt da draußen ist und möchte es sehen."
Der Iskai macht eine kurze Pause und spricht dann wieder.
"Ich habe in Beloveno viel ... Men-schen gesehen und habe gehört, dass auch hier Iskai leben. Ich möchte einfach sehen, wie Iskai hier leben."
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMi Jun 15, 2011 11:21 am

"Hey, dann haben wir was gemeinsam, Prrin. Ich hab mein ganzes Leben in Beloveno gelebt und würde auch gerne mehr erfahren, am besten alle Geheimnisse die es gibt. Aber Nakiridaani, da leben wohl nur Iskai, so wie ich das bis jetzt verstanden hab.", schließt Jeronimo aus Prrins Erzählungen. "In Beloveno leben auch viele Iskai. Sie haben sogar ihr eigenes Viertel dort. Von Srimalinar weiß ich leider nicht viel, sonst hätte ich dir etwas erzählt... ich bin wie gesagt nicht weit herumgekommen.", meint der Dieb fast schon beschämt und kratzt sich am Hinterkopf. Neugierig, fragt er den kommunikativen Iskai weiter aus. "Sag, du scheinst gut mit dem Bogen umgehen zu können. Warst du Krieger in deinem Land?"
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMi Jun 15, 2011 12:09 pm

Für Blane´s Geschmack waren die Leute zu redselig und stellten zu viele Fragen. Doch mindestens schien mit so einer Truppe ärger vorprogrammiert, was mindestens ein Grund wäre sie noch ein Stück zu begleiten. „ich bin Blane... ich war einmal Waffenschmied in Umajo.“ nennt der Schmied kurz angebunden seinen Namen und seinen alten Lebenssinn. Zum wohl ersten mal heute schaut sich der Verfluchte jetzt mal richtig seine Gesprächspartner an und starrt jeden einzelnen bei seiner Musterung unverhohlen an. „Ein Fremder, ein Pelzträger, ein Händler und irgendein Kerl der zu viel wissen will, da er selbst wenig weiß.“ zählt er sie gedanklich auf und fasst einen Entschluss “Ich schließe mich euch bis nach Kounos an.“ stellt Blane eher fest als das er fragt. „Wir sollten wohl weiter reisen solange wir Sonnenlicht haben.“
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMi Jun 15, 2011 3:45 pm

Bei Jeronimos Worten grinst der Hüne schief, fast gehässig. Wie primitiv man hier doch war. "Erde nicht auf Nugget" "Man Scheisssprache. Ich komm mir vor wie'n blöder wenn ich mir einen abstotter" flucht er dann in Englisch.

Das der Alien dann auch noch schlechtes Keltisch spricht macht es für den Helromier nur noch schwerer. Doch enthält er sich eines Kommentares, oder Fluches. Den Schmied jedoch hingegen behält er genau im Auge als er spricht. Der sieht zumindest so aus, als könnte man sich gut mit ihm schlagen. Der Pelzträger schaut irgendwie zerbrechlich aus, der Händler.. nunja den kann man höchstens Rollen, und der Bursche labert jedem einen Knopf an die Backe. Zumindest krakelt das Balg nicht die ganze Zeit. Ausserdem fehlen ihm Weiber. Und hier dumm rumstehen sorgt sicher nicht dafür das er mal wieder ein bisschen Nähe bekommt. "Weiter!" gibt er dann den Befehl und schnappt sich einfach die Zügel des Gespanns um mit ein wenig Gewalt das Tier zum Bewegen zu bringen.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMi Jun 15, 2011 4:05 pm

Prrin nickt erst, überlegt dann und schüttelt den Kopf.
"Nein, nicht Krieger. Weiß das richtige Wort nicht, wenn man Tiere fängt. Aber wir lernen mit dem Bogen zu fangen."
Er schaut eine Weile auf den Boden, während alle weiter laufen.
"Ich bin häufig im Dschu'gel gewesen, als ich noch auf Nakiridaani war. Nur ich wollte immer wissen, wie ihr ohne Dschu'gel lebt."
Der Iskai macht eine weitere Pause, in der er versucht, zu übersetzen.
"Beloveno war .. groß. Es war ... wie im Dschu'gel zu sein nur anders. Das ist schwer zu sagen."
Nach einer weiteren kurzen Pause fährt er fort:
"Ich habe nicht erwartet, dass so viele Iskai in Beloveno sind. Ich war überrascht."
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyDo Jun 16, 2011 4:36 pm

Mit Nugget verbindet der Dieb nichts, er ist sich sogar fast sicher, dass das Wort aus einer anderen Sprache stammt, darum bleibt er weiter im Unklaren, wo sich der Kontinent Erde befindet. Kurz blickt er zu Blane. "Ein Waffenschmied aus einem fernen Kontinent? Was sich hier alles für Leute herumtreiben, wahnsinn.", denkt Jeronimo leicht erheitert.
Plötzlich antwortet der Iskai im nächsten Moment auf die vorliegende Frage von eben. "Du meinst wohl Jäger.", hilft ihm der Langhaarige und muss ein wenig schmunzeln. Als der Iskai dann beginnt vom Dschungel zu sprechen, merkt Jeronimo wieder, wie wenig er doch von der Welt weiß, obwohl er schon ein Viertel Jahrhundert gelebt hat. "Ach! Man gewöhnt sich dran. Streits zwischen den Iskai und uns sind natürlich vorprogrammiert, weil wir uns ja schon irgendwie unterscheiden, aber in Beloveno ist eben immer was los, die Stadt schläft eigentlich nie. Wegen deinem geliebten Dschungel, hier in der Gegend um Beloveno gibts meines Wissens nur Wald, aber kann sein, dass du bei dieser Iskai-Stadt fündig wirst.
Als Tyler das Pferd anspornt, erntet er eine aufgebrachte Reaktion Brentons, der ihn - mit dem Finger drohend - anhaltet seine Pferde sein zu lassen.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyDo Jun 16, 2011 4:57 pm

Prrin schaut ein wenig bechämt, nimmt die Sprachhilfe aber nickend an.
Er kann ein Lächeln nicht unterdrücken, als Brenton den wortkargen Menschen anfährt.
"Ich bin gespannt, wie die Iskai dort leben. Und ich freue mich schon drauf, wieder Dsa'ara zu essen."
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyDo Jun 16, 2011 5:02 pm

Jeronimo ist der Hüne namens Tyler weiterhin suspekt, seine Aktion von eben trägt ihr Übriges dazu bei. Er antwortet Prrin schließlich: "Mich würde es auch interessieren." Zur Esskultur der Iskai kann er leider nicht viel sagen, das Wort hat er auch kaum verstanden. Vielleicht sollte er irgendwann einmal versuchen die Sprache dieses Volkes besser zu verstehen.
Seine Aufmerksamkeit fällt dann auf Blane, der unweit von ihm neben den Karren hergeht. "Musst du denn dringend nach Kounos? Oder welches Ziel steuerst du bei deiner Reise an?"


Zuletzt von Micky am Do Jun 16, 2011 10:10 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyDo Jun 16, 2011 5:59 pm

„Ich könnte auch hier stehen bleiben und hoffen Wurzeln zu schlagen. Doch als ich sowas das letzte mal versucht habe hat ein Vogel versucht in meinen Haaren zu nisten.“ bei Blane´s Miene kann man unmöglich abschätzen ob das was er gerade gesagt hat ein Scherz oder bitterer ernst war. „Außerdem habe ich bald keinen Sugo mehr....“ kommt auch aus dem Verfluchten hervor, mit einer düsteren Stimme als wäre dies das schlimmste was passieren kann. „Und dann kommen die bösen Geister zurück und quälen dich, nicht wahr Schmiedemeister der Umajo?“ kommt eine ziemlich feminin klingende Stimme aus dem Schwert. Blane kann die verschieden Stimmen schwer unterscheiden nur geringe Änderungen der Tonhöhe wiesen auf eine neue Qual seines Wahnsinns hin die sich in ihm breit machte. Doch assoziiert der Schmied langsam die Stimmen mit Farben und diese klingt für ihn einfach nach einem tiefen rosa.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyFr Jun 17, 2011 11:28 am

Ernst oder nicht, Jeronimo scheint wegen dem Kommentar des Umajos äußerst amüsiert zu sein und kann ein Lachen nicht unterdrücken. "Der war gut, Waffenschmied. Also... Blane? Ja. Deinen Sugo kannst du dir in Kounos sicherlich in Massen besorgen. Allerdings glaube ich, dass die nach deiner Abreise bei deinem Durst bald leere Fässer in ihren Kellern stehen haben werden. Würde dir ja etwas abgeben, aber ich selbst hab keinen dabei.", meint der Dieb gar etwas entschuldigend. Neugierig fragt er den Fremdling weiter aus. "Ich habe gehört die Waffenschmiede verdienen gut und es sei gar ein Privileg einer zu sein. Warum übst du deinen Beruf nicht aus?" Kurz kommt ihm der Gedanke, dass Blane vielleicht sogar auf der Suche nach Arbeit sein könnte.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyFr Jun 17, 2011 6:34 pm

„Wahrscheinlich werde ich das.“ meint Blane mit einer müden Miene und einer abwinkenden Geste zu Jeronimos Behauptung über seinen Sugo verbrauch.“Du trinkst doch nur weil du schwach bist!“ fährt wieder eine Lanze durch den Kopf des Schmiedes die er versucht abzuschütteln. „Ich bin fort weil...“ „Ich für den tot meiner Familie verantwortlich bin und auch sonst mein restliches Leben für ein Schwert weggeworfen habe.“ "Ich die Welt sehen wollte.“ „Du musst mindestens zugeben das es ein hübsches Schwert ist.“ Blane scheint nicht mehr weiter reden zu wollen und schon bald verfällt der Schmied in grüblerisches schweigen. „Es ist wirklich ein hübsches Schwert.“ kommt es nochmal aus seinem inneren hervor ob er das selbst gedacht hat oder der Gedanke von *Jemand* anderem kam kann nicht mal der Schmied selbst einschätzen.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyFr Jun 17, 2011 11:17 pm

Still geht Tamnainn dem Alten nach, während sie sich durch die Kelten schlängeln. Er hat eigentlich nicht wahnsinnig Lust auf Konversation, dennoch hört er Finley zu, das gebietet ihm die Höflichkeit. Erst als sie beim Schimmel ankommen und dieser Tamnainn nicht gerade freundlich willkommen heißt, meldet er sich wieder zu Wort. "Ich habs nicht so mit Tieren. Sie mögen mich nicht", meint er kurz angebunden. Damit sagt er die Wahrheit - er kann sich nicht erinnern, je mit einem Tier Freundschaft geschlossen zu haben, auch wenn es in Khamulon naturgemäß nicht sehr viele davon gibt.

Den Abend verbringt Tamnainn mit Meditation. Diese ist ihm wichtig, um Kräfte wiederzugewinnen, den Geist zur Ruhe kommen zu lassen, nach den Aufregungen des Tages. Der Oqulo ist es mittlerweile gewohnt, täglich mindestens einmal, besser noch öfter zu meditieren. Tut er das nicht, spürt er das im Schlaf und sogar noch am nächsten Tag. Unruhige Träume suchen ihn heim, lassen ihn nicht gut schlafen. Grässliche Schreckensbilder von Krieg und Gewalt, Tod und Zerstörung tun sich ihm dann auf, manches Mal kehren auch die Bilder von seiner Mutter wieder, die ihn jetzt schon lange Zeit besuchen und vor Rätsel stellen.
Umso mehr ist es Tamnainn zur Gewohnheit geworden, durch Meditation und stilles Gebet den Tag zu beenden.

So macht er sich am nächsten Tag gestärkt auf die Reise. Dem Händler dankt er artig für die Zuwendungen, die er über diesen erhält, auch wenn er die Waffen artig ablehnt. "Die brauche ich nicht. Glaubt mir, ich kann mich schon wehren", meint er leichthin, als dieser ihm Nahkampfutensilien anbietet. Doch Speis und Trank ist der Magier nicht abgeneigt, sondern langt gut zu, auch wenn er insgeheim darüber staunt, wie spendabel sich Finley zeigt. Wie freundlich die Unreinen doch sein können, wenn sie sich nicht im Klaren darüber sind, mit wem sie es zu tun haben! Ob er das ausnützen sollte? Irgendwie kommt es ihm ein wenig schmutzig vor, den Alten hinterrücks zu ermorden, nur wegen ein paar Habseligkeiten, die er sich sicherlich genausogut woanders beschaffen könnte. Andererseits war es eh nur ein unreiner Wicht, der den dreckigen Tod so und so verdient hätte. Wenn sich also die Gelegenheit kurz vor Beloveno ergibt, und die Tat so unauffällig möglich ist, dass er nicht später damit in Verbindung gebracht werden kann, warum diese Gelegenheit nicht nützen??

Diesen Gedanken hängt Tamnainn nach, während sie aufbrechen und die ersten Kilometer zurücklegen. Als der Händler die Stille durchbricht, schreckt er den Magier aus seinen Träumereien auf. Die Frage war ja wohl zu erwarten. Wird Zeit, meine Geschichte auszutesten. "Wo ich geboren wurde, weiß ich nicht so genau. Ich kann mich nur dunkel an meine Kindheit erinnern, habe aber Erinnerungen an meine Mutter und glaube, dass ich auf Gratogel geboren wurde.", beginnt er zu erzählen, und bleibt bis hierhin sogar bei der Wahrheit. "Ich wurde jedoch bald meinem Elternhaus entrissen, mein Lehrmeister, ein freier Magier hat mich großgezogen. Er hat mich alles gelehrt, was ich über die Magie weiß. Jedoch...", Tamnainn zögert kurz. "Jedoch, er ist ein böser Mann. Um ehrlich zu sein, Finley, bin ich auf der Flucht. Mein Lehrer hat mich Dinge gelehrt, die ich nie lernen wollte, hat mir dunkle Seiten der Magie gezeigt, die ich nie sehen wollte. Ich habe schwarze Kräfte gesehen, ich habe die Angst gesehen." Tamnainn schaut den Händler aus seinen dunklen, eingesunkenen Augen an, während er an die Furcht, an die Angst denkt, die er tatsächlich gesehen, gespürt hat. Er wartet lange, bis er weiterspricht. "Ich musste fliehen, eines Tages habe ich getan. Seitdem lebe ich ständig in der Angst, eines Tages wieder aufgespürt zu werden von dem Magier, der einst mein Lehrer war."
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptySa Jun 18, 2011 5:42 pm

OT: Zweiter Absatz für Tamnainn.

Sugo scheint der Waffenschmied zu mögen, dessen ist sich Jeronimo sicher. Darauf, dass Blane die Welt sehen möchte, erwidert der Dieb schließlich: "Fantastisch, dann verbindet uns etwas, weil mir geht es genauso. Ich bin viel zulange in Beloveno gewesen, es reizt mir irgendwie mal über den Horizont zu blicken."
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Finley schafft es scheinbar nicht einzuschätzen, ob der Magier ihn anlügt oder nicht, daher erwidert er teils geschockt und nun ernster: "Deine Geschichte klingt ja fürchterlich. Ich hab schon selbst erlebt, wie sich Leute von dunkler Magie verführen ließen." Er schüttelt mit dem Kopf: "Junge, und das bei deinem Alter. Aber sag, wie war der Name dieses Mannes?" Kurz zögert der Händler, offensichtlich will er noch etwas hinzufügen, wobei seine Augen kurz aufblitzen. "Hieß er... hieß er vielleicht Timan?"
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptySa Jun 18, 2011 6:04 pm

"Verführen ließen? Dieser Mann hat mich aufgezogen, war sehr lange immer für mich da. Ich bin froh, ihm entkommen zu sein, doch habe ich ihn sehr lange nicht durchschaut. Urteilt nicht zu streng, Finley.", meint Tamnainn ein wenig aufgebracht und etwas verstört. Als der Alte nach dem Namen fragt, antwortet der Magier erst nicht, als dieser den Namen Timan erwähnt, schaut Tamnainn Finley lange an. Timan, hatte er den Namen schon gehört? Sollte er es riskieren, hier irgendeinen Namen aufzusagen oder dem Händler gar zuzustimmen. Schließlich weicht er aus. "Ich... ich hätte euch nichts von dieser Sache erzählen sollen. Vermutlich habe ich Euch dadurch unnötig in Gefahr gebracht. Es tut mir leid.", meint er. Wer weiß, vielleicht glaubte der Händler ja seinem Zögern irgendetwas zu entnehmen - und wenn nicht, war es auch egal. Jedenfalls schien Finley ihm die Geschichte fürs erste abzunehmen.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptySa Jun 18, 2011 6:30 pm

Finley nickt bedächtig auf Tamnainns kurzen Ausbruch. "Gut gut, ich habe selber Erfahrungen damit, was das Durchschauen solcher Angelegenheiten angeht... wenn auch nur schlechte. Schließlich weiß man nicht, wer hinter der Fassade steckt." Das Zögern lässt den Händler stutzig werden, vielmehr hat er vielleicht eine Bestätigung erwartet - oder zumindest eine Verneinung. "Ach, einen Mann wie mich kann man nicht mehr in Gefahr bringen. Ich bin alt und fürchte den Tod schon seit langem nicht mehr.", erklärt er etwas wehmütig. Schlussendlich meint er noch: "Wenigstens bist du kein ehemaliger Kenget Kamulos. Die ziehen nie so nett ihre Sklaven auf." Dann muss Finley lachen, während er Tamnainn auf die Schulter klopft. Im nächsten Moment wird er wieder Ernst. "Jedoch solltest du dir lieber Sorgen um dich machen. Kennst du jemanden, der dir Unterschlupf bietet?"
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptySa Jun 18, 2011 6:47 pm

Tamnainn lächelt kurz, als Finley zu lachen beginnt. Was soll der Hinweis auf die Kenget bedeuten? Hegt der Mann einen Verdacht? Wohl kaum, sonst hätte er wohl anders reagiert. Doch Tamnainn weiß, dass er sehr vorsichtig sein muss. So beantwortet er auch die nächste Frage pflichtgemäß, und spricht dabei fast die Wahrheit. "Ich weiß es noch nicht. Ich werde mich wohl erst umsehen. Vielleicht kann ich meine Dienste jemanden anbieten, der sie brauchen kann. Vielleicht bietet sich jedoch auch eine Möglichkeit, mich einer Gruppe anzuschließen, Abenteurer, oder Reisende. Am liebsten würde ich in Bewegung bleiben, jedoch nicht alleine. Ich werde sehen was sich ergibt. Tatsächlich ist der Magier voller Spannung. Das Treffen mit der Gruppe, in die er sich einschleusen sollte, würde in wenigen Tagen stattfinden. Er sieht dies als ersten entscheidenden Moment seiner Aufgabe an. Würde es ihm nicht gelingen, die Unreinen von seiner Geschichte zu überzeugen, wäre die Mission gescheitert, bevor sie überhaupt richtig losgegangen war... Insofern bietet dieses Gespräch mit dem Alten eine gute Gelegenheit, das Täuschungsmanöver ohne viel Risiko zu trainieren.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptySa Jun 18, 2011 11:16 pm

Finley wirkt nachdenklich auf die Aussagen des Magiers. "Das klingt vernünftig, Junge. Oder du versteckst dich einfach in der Stadt, immerhin gibts da Wachen. Obwohl... so wie ich Beloveno kenne, bist du selbst dort nicht zu Hundertprozent sicher. Wie auch immer, ich hoffe Lugh wird dir treu bleiben." Wie es scheint spricht er aus Erfahrung. Er lässt eine längere Pause einkehren. Der Karren passiert eine Blumenwiese auf der ein paar Pilzgewächse stehen und fährt dann an einem Fluss vorbei - während ein paar wilde Tiere unter einem baum miteinander spielen. "Tamnainn, du scheinst mir ein heller Kopf zu sein, der viel Pech hatte und an die falschen Leute geriet. Ich möchte dir helfen, denn ich glaube zu meinen, dass ich jemanden kenne, der deine Dienste gut gebrauchen könnten. Außerdem denke ich, dass du dort gut aufgehoben wärst." Er lässt die Worte wirken und fragt dann. "Wirst du meine Hilfe annehmen, junger Freund?", fragt Finley mit einem freundlichen Lächeln.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptySo Jun 19, 2011 12:05 pm

Still betrachtet der Magier das idyllische Land, dass sich vor ihm ausbreitet. Insgeheim ist er froh, nicht in den dunklen Kammern und Gängen Khamulons zu sein, wo schon die Umgebung auf die Stimmung drückt, auch wenn er sich das natürlich nicht eingesteht. Auf die Frage seines Begleiters antwortet er zunächst gar nichts. Was soll er auch sagen? Finley weiß ja nicht, dass er schon etwas ganz Konretes vorhat. Schließlich meint er in freundlichem Ton: "Vielen Dank für das Angebot und die Sorgen, die Ihr Euch meinetwegen macht. Ich weiß nicht, ob ich sie verdient habe. Bitte versteht, dass ich zuerst mehr über Euren Bekannten erfahren muss, bevor ich zusagen kann." Tamnainn legt eine kurze Pause ein. "Ich bin in letzter Zeit etwas misstrauisch geworden.", meint er dann mit einem traurig erscheinendem Lächeln. Dieses Maskeradenspiel gefällt dem Oqulo nicht besonders, doch weiß er, dass er es die nächsten Monate wohl aufrecht erhalten muss. Also ist es wohl besser, sich gleich daran zu gewöhnen.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptySo Jun 19, 2011 3:42 pm

Prrin lächelt und geht stumm weiter.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptySo Jun 19, 2011 8:49 pm

Blane nimmt das weitere Geplauder vom Fremden gar nicht mehr richtig war so sehr ist er in seinen gedanken vertieft. „Über den Horizont? Da wird’s nicht viel geben außer vielleicht einen schnelln tot wenn man Glück hat.“ stellt der Schmied trocken fest und lässt er erstmal mit Gesprächen. „Der Kerl kann einem ja das Ohr abkauen wenn man nicht aufpasst.“
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMo Jun 20, 2011 12:54 pm

Finley nickt fast sich selbst mehr zu als ihm und antwortet dann: "Sicher, kann ich verstehen. Bei deiner Vergangenheit ist dies auch verständlich. Versuch mir einfach zu vertrauen, Tamnainn. Wenn wir erstmal in Beloveno sind, sieht die Sache schon ganz anders aus."
So geht die Reise für den Magier erstmal weiter und die große Hafenstadt werden sie irgendwann erreicht haben.
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Jeronimo erkennt in dem vormals so stillen Blane einen richtigen Pessimisten. "Komischer Kerl, ich hab irgendwie das Gefühl, dass mehr hinter dem steckt. Das mit dem Waffenschmied kann auch gelogen sein.", denkt sich der misstrauische Dieb.
Die Truppe wandert also weiter gen Horizont, ihr Ziel ist immer noch das Keltendorf.

OT: Weiter bei "Kounos".


Zuletzt von Micky am So Aug 14, 2011 6:33 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMo Jun 20, 2011 1:51 pm

Tamnainn entschließt sich die folgenden Tage, den ursprünglich in Betracht gezogenen Gedanken, Finley umzubringen und brauchbare Gegenstände sowie das Gold mitzunehmen, fallen zu lassen. Ihn interessiert der Plan, den Finley weiter verfolgt, zudem scheint ihm das Risiko, hier eine Leiche zurückzulassen, im Vergleich zu den paar Goldstücken, die er dadurch gewinnen würde, zu hoch. Tief in seinem Inneren weiß Tamnainn wohl auch, dass es ihn Überwindung kosten würde, den freundlichen und großzügigen Alten wegen lächerlicher materieller Güter, die er sowieso nicht dringend brauchte, zu töten. Der Hauch von Ärger, den der Magier noch vor ein paar Tagen dem Alten gegenüber verspürte, scheint auch verflogen. So versucht Tamnainn die nächsten Tage der Fahrt nach Beloveno zu genießen, bevor der nächste Akt seines Theaterspiels folgen würde.

OT: Weiter bei "Beloveno".
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptySo Aug 14, 2011 8:18 pm

Nachdem die Gruppe in der Stadt noch alle nötigen Vorbereitungen getroffen hatte - inklusive der Reiseroute, welche Finley bereits auf einer Karte aufzeichnet hatte - machte sie sich alsbald auf dem Weg zum Hafen, wo der Händler dank seiner Kontakte ein Boot organisieren konnte, mit dem sie über den Fluss zu ihrem Zielort fahren sollten - damit sollten sie in ein paar Tagen ankommen, schneller als zu Fuß würde es alle Mal sein. Dabei sollten sie auch den Sionainn passieren, einen See um den sich viele Legenden ranken - Tamnainn sollte dies wissen. Ein paar davon erzählte Finley auch, während sie das Boot bestiegen und langsam losfuhren. Er berichtete, dass am Grund des Sees ein Schatz liegen soll, der von einer furchteinflössenden Fee bewacht wird oder gar von einer Meerjungfrau. Sie soll Fischer mit ihrem Schatz verführen und sie dann in die dunklen Tiefen des Sees ziehen, wo sie dann auf ewig gefangen sind. Auch von anderen, viel scheuslicheren Wesen redete der Alte - darunter sind sowohl schlangenartige Monster, als auch reptilienartige dabei. Am Ende lachte er nur und meinte dies sei alles nur Aberglaube, um Reisenden Angst zu machen, die noch nie in Maini waren.
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Mittlerweile fährt die Gruppe also den Fluss entlang in Richtung ihres Zielorts. Das Boot ist schlicht gehalten und besteht natürlich aus Holz - stabil sieht es auch aus. Außerdem wird es durch Muskelkraft angetrieben, wie Finley und Zraii - der vom Händler gefragt wurde ob er beim rudern mithelfen würde, weil er doch ganz kräftig aussehen würde - sichtbar beweisen. Der Alte steht aufrecht und treibt zusammen mit dem Iskai und seinem Ruder das Boot an.
Indess kann der Rest der Gruppe die Landschaft genießen. Es ist nun auch einigermaßen warm geworden. Am Ufer sieht man immer mal wieder Tiere umherfleuchen - seien es nun friedliche oder aggressiv aussehende. Manche von ihnen beobachten das Boot sogar neugierig. Hin und wieder springt des Weitern ein roter Fisch aus dem Wasser - manchmal mehrere gleichzeitig. Es scheint hier auf Albion scheinbar eine Art von Springfisch geben, der diese Bewegung immer wieder wiederholt. Kiera erklärt kurz, dass es sich um Salcoccos handelt und ihre Schuppen recht begehrt sind.

Dann herrscht erstmal Ruhe und Kiera ist, solange sie nicht angesprochen wird oder sonst irgendetwas besonderes passiert, erstmal mit sich selbst beschäftigt. Verträumt blickt sie in den Fluss, wo sich ihr Gesicht spiegelt. War sie wirklich so schön wie Annastacia behauptete? Diese und jene Fragen stellt sie sich in den folgenden Minuten, ob sie eine Antwort darauf finden würde bleibt vorerst im Raum stehen.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMo Aug 15, 2011 9:37 am

Ruhig und gleichmässig taucht er den Paddel ins Wasser und schiebt das Bot vorran. Nach anfänglicher schwierigkeit gelingt ihm dies auch recht gut, den Takt des Händlers zu halten. Nebenbei betrachtet er die Umgebung. Schaut springenden Fischen nach und sucht den See ab, ob da nicht irgendwo ein Hinweis auf bestätigung der Sagen zu finden ist. Wer weis ob da nicht etwas wahres dran ist! Die Legende über das alte Former Gebäude ist immerhin auch nicht nur Märchen. Er hatte das Gebäude gesehen und es betreten. Das war auch nicht einfach nur eine Ruine!

"Zum Glück bin ich Jäger und kein Fischer. Dann tun die Feen mir nichts, wenn es sie geben sollte" denkt er sich und muss schmal grinsen. "Woher die wohl Wissen was man gelernt hat?" Ausserdem war da ja noch sein Amulett, das ihn schützt. Und der komische Stein auf seiner Brust. Und, kurz blickt er zu ihr, Kiera, die sicher irgendetwas Vorstellt und Zraii dann sicher ist.

Schlag um Schlag macht der Iskai und lässt das Boot durch das Wasser gleiten. "Wann sind wir da?" fragt er die Gruppe, wobei er jedoch hauptsächlich den Händler zu meinen scheint. Der scheint am meisten Ahnung zu haben.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMo Aug 15, 2011 3:45 pm

Finley, der sich am Bug des Wassergefährts befindet, blickt sich um zum Iskai. "Wie gesagt, mit dem Boot sind wir schneller als zu Fuß. Die ganzen Berge die ihr da seht...", er zeigt mit dem Finger in Richtung Norden. Gebirge so groß, dass sie bin in den Himmel ragen, stehen anmutig mitten in der Landschaft. Ein Wasserfälle fließen hinunter und münden in den Fluss, auf dem die Gruppe gerade dahintreibt. "...müssten wir sonst alle zu Fuß überqueren. Selbst mit Pferden würde es schwer werden. Die Pfade sind teilweise sehr steinig und verlassen. Es ist eine Route, die schon lange nicht mehr genutzt wird. Zudem sollen sich dort vermehrt Banditengruppen herumtreiben. Hinterhalte sind da beschlossene Sache, sobald wir auch nur das Gebiet betreten.", erklärt der alte Händler. "Hehe, aber ich schweife mal wieder ab. Ich denke wir werden 3-4 Tage brauchen, wenn alles gut läuft. Zwischendurch machen wir auf dem Ufer rast."
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMo Aug 15, 2011 4:28 pm

Nastya hört den alten Mann zu. „Ein Schatz das kling doch gut“, denkt sie sich. Doch als er weiter redet denkt sie sich nur „ Eine dunkle Fee die einen in die Tiefe zieht für immer oh weh das kling weniger gut klaro es muss immer einen Haken geben“, sie stöhnt auf. Doch dann geniest sie die aufkommende Wärme und sie seichte Landschaft. Sie hält ihre Haare etwas fest bei dem Wind und zieht die Luft ein. Als sie ein paar Fische sieht freut sie sich aber als sie noch andere Gestallten erblickt bekommt sie leichte Angst zu stände und geht etwas näher zu Kiera hin. Aber dann beschließt sie es sei ein guter Zeitpunkt ihren verfluchten Gegenstand los zu werden und so nährt sie sich Tamnainn rüber sachte spricht sie ihn an „Entschuldigen Sie bitte aber könnten sie mich nun von diesen Gegenstand befreien wenn es Ihnen gerade passt?“, fragt sie und steht etwas verschüchtert da die Arme und Beine nach hinten gekreuzt. Sie will ihr Schmuckstück so schnell wie möglich loswerden.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyDi Aug 16, 2011 7:34 am

Richard blättert in seinen Notizen und hier und da fügt er weitere Anmerkungen an den Rändern hinzu. Er nutzt die Zeit während der Bootsfahrt ebenfalls, um weitere Informationen um die kürzlich zurückliegenden Geschehnisse festzuhalten.

Immer wieder blickt der Wissenschaftler in die Runde und sei es nur um mal einen Moment etwas anderes zu erblicken, als seine Aufzeichnungen. Bei Nastya bleibt er kurz hängen und beobachtet ihre Freude über die Natur. Richard lässt es sich nicht anmerken und dennoch amüsiert ihn diese einfache Gefühlsregung über solch Banalitäten. Er möchte gerade wieder den Stift auf einem Blatt ansetzen, als die Russin sich an Tamnainn wendet. Richard verfolgt daraufhin aus den Augenwinkeln das Szenario. Als Richard sich in Maini Tamnainn vorstellte, nachdem dieser ihn ansprach, bot Tamnainn ihm den Reif bereits an und der Wissenschaftler hatte sofort bestätigt, entgegen den Einwänden von Kiera. Richard hoffte, dass sich der Magier daran auch noch erinnern würde und vor allem Kiera keine weitere Predigt halten würde. Er vertraute Tamnainn mehr und hatte auch noch andere Gründe für diese Entscheidung.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMi Aug 17, 2011 6:42 pm

Tamnainn sieht ein, dass der Weg über den Fluss der vernünftigste, da schnellste ist, angenehm ist er ihm jedoch nicht. Er hat schnell gemerkt, dass die Fahrt auf dem Wasser ihm nicht behagt. Nicht, dass er eine Phobie vor Wasser hätte, allein, das angenehmste Element ist es ihm nicht. Das Boot, das in der Strömung schlingert und ihm wie eine hilflose Nusschale vorkommt, trägt nicht zu seiner Beruhigung bei. Sie kommen auch unerträglich langsam voran, mit nur zwei Ruderern und gegen die Strömung. Allerdings geht er davon aus, dass die Strömung nachlassen wird, wenn sie erst einmal den Sionainn erreichen, jenen See, um den sich die Mythen ranken wie der Efeu um die Tore Khamulons. Auch wenn die Geschichten, die Finley erzählt, aus dem Bereich des Sagentums stammen und eher zu einem alten Weib passen würden, dass Kindern einen Schrecken einjagen will, ist der See doch ein geschichtsträchtiger Ort. Die Feueranbeter hatten sich, als sie in Maini ankamen, zuerst dort niedergelassen, und auch Jahre später Plätze in dessen Umland zu Treffpunkten genutzt, um ihre Rituale auszuführen. Nachdenklich betrachtet Tamnainn, auf einer der Bänke an den Planken des Bootes sitzend, die Tiefen des Wassers. Sie erinnern ihn an den Teich dieses merkwürdigen Traums, den er jetzt schon lange nicht mehr gehabt hatte. Ob das etwas zu bedeuten hatte? Hatte er die Schwäche seines Geistes endlich überwunden? Vielleicht sollte er seine Meditationen heute Abend darauf konzentrieren, um sich für eventuelle Rückschläge zu wappnen.

Der Oqulo wird von Annastacia aus seinen Gedanken gerissen, und schaut sie einen Moment an, bevor er sich erinnert. Diese Lippen... Er räuspert sich und richtet den Blick auf den Armreif. "Ja, selbstverständlich, setzt Euch doch bitte.", meint er, und versucht sich zu konzentrieren. Auch wenn der Fluch kein schwerer war, würde er dennoch die volle Konzentration seines Geistes brauchen, um den Fluch zu lösen - denn viel Erfahrung hatte er mit der Materie nicht. Warum hätte er in Khamulon auch oft Flüche lösen sollen?

Sollte sich Annastacia setzen, nimmt er sachte ihre Hand und zieht sie zu sich, um den Armreif berühren zu können. "Habt keine Angst, was auch immer passiert", sagt er noch, ehe er mit der Arbeit beginnt und die Augen schließt. Überraschend einfach löst er sich von den Gefühlen und Gedanken, die er noch vor einigen Sekunden hatte, von Annastacia, der Gruppe, vom Boot, vom Wasser, und konzentriert sich auf den Reif und den Zauber, den dieser umschließt. Im ersten Moment gibt er sich widerspenstig, nur leise spürt Tamnainn die Gefühle, die das Material verbirgt, doch schließlich dringt er in den Zauber des Steins ein. Angst durchströmt ihn, lässt in kurz zurückschrecken. Furchtbare Angst, gepaart mit unsäglicher Verzweiflung, kalter Hoffnungslosigkeit und wilden Feuers. Uralte Gefühle, Bilder drängen sich in seinen Kopf, doch Tamnainn gelingt es, sich nicht von ihnen leiten zu lassen, sondern sie zu leiten, aus sich und damit aus dem Material abzuleiten. Eine Aura an Furcht und Unglückseligkeit strömt aus ihm in die Umgebung. Tamnainn erkennt die Gelegenheit und versiegelt den Reif mit den Gedanken, um den Fluch für kurze Zeit aus dem Material zu bannen. Er öffnet die Augen. Da ist er wieder, auf dem Boot, inmitten des Wassers, inmitten seiner Gefährten. Er schaut Annastacia an und zieht den Reif von ihrem schlanken Arm.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMi Aug 17, 2011 10:22 pm

Annastacia gehorcht und setzt sich. Als er ihre Hand nimmt errötet sie etwas. Als Tamnainn beruhigend auf sie einredet nickt sie nur und wird noch röter und verlegener. Anschließend lässt sie ihn seine Arbeit verrichten. „Ich danke Euch vielmals“, meint sie und gibt ihn ein Kuss auf die Wange. Dann fragt sie „Darf ich?“, ohne auf die Antwort zu warten greift sie nach dem Armreifen und geht zu Richard rüber. „Ihr habt doch so großes Interesse daran nicht wahr also handeln wir also wie viel Geld habt Ihr?“ , fragt sie schnippisch und mit einem zynischen Zwinkern.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyFr Aug 19, 2011 11:33 pm

Kiera hört den Erzählungen ihres Großvaters nur mit halbem Ohr zu. Die Geschichten über diesen See sind ihr bekannt und doch hat sie keine Angst davor. Meistens wurde der wahre Kern sowieso über die Jahre so verändert, dass die wahre Geschichte in Vergessenheit gerät. Erst als sich Tamnainn um den Reif von Annastacia kümmert, wendet sie sich vollends vom Wasser ab. Ob sie nun hübsch ist oder nicht weiß sie immer noch nicht. Des Öfteren hat das Mädchen solche Komplimente schon gehört, aber wer weiß ob sich jemand nicht einfach nur einschmeicheln möchte, um dann hinterher Profit daraus zu ziehen.

Gespannt beobachtet Kiera also Tamnainns Entfluchungsprozedur. Sie kennt sich damit nicht so gut aus und hat nur davon gehört, dass auch ein Teil des Geistes vom Erschaffer in verfluchten Gegenständen gebannt sein soll. Eigentlich will sie gar nicht wissen was für eine Wut oder sonst was derjenige darin versiegelt hat, vermutlich ist jede Entfluchung für den Magier schrecklich. Andererseits kann sie sich auch gut vorstellen, dass ein Druide sich daran gewöhnen kann. Tamnainn scheint zumindest nicht sehr mitgenommen zu sein, was vielleicht daran liegt, dass es nur ein leichter Fluch ist. Als sich Annastacia bei dem Jungen nach getaner Arbeit mit einem Kuss auf die Wange bedankt, muss sie durchaus ein wenig lachen. "Nastya nimmt wirklich kein Blatt vor dem Mund. Sie scheint wohl sehr offen zu sein." Sofort zieht Kiera Vergleiche mit anderen Helromiern. Viele kennt sie nicht, aber keiner verhielt sich bisher so wie die Russin.

Zwar würde sie sich gerne noch ein wenig mit ihr unterhalten, doch Annastacia versucht gleich Richard, welcher bereits in der Kneipe Interesse bekundet hatte, den Reif anzudrehen. Offenbar hatten die beiden ihr überhaupt nicht zugehört. "Kaum jemand, der bei Verstand sein muss, kann so epicht darauf sein mit einem verfluchten Artefakt durch die Gegend zu laufen. Auf kurz oder lang kann dies nicht gutgehen.", denkt sie sich ohne es auszusprechen, schließlich hatte sie bereits genug Warnungen im Zapfhahn verteilt. Tamnainn scheint mit der ganzen Sache ebenfalls lockerer umzugehen. Die Erleuchtete vermutet, dass dies mit seinem Meister zu tun hat, der ihm einfach nichts anderes lehrte. Alles in allem schüttelt sie einfach den Kopf und deutet einen Facepalm an. Mit deutlich genervtem Unterton - was eher untypisch für sie ist - meint sie dann zu beiden: "Ihr tätet gut daran diesen Armreif im Fluss zu versenken." Weiteres fügt Kiera nicht hinzu, mittlerweile ist sie es überdrüssig die Leute hier über dieses unheilbringende Schmuckstück zu belehren. So lässt die Magierin eine Hand in den Fluss gleiten und darin schweifen. Kurz fällt ihr Blick auf Finley. Einerseits ist sie froh, dass er dabei ist, andererseits behagt es ihr nicht, denn er ist schon alt und sollte sich endlich zur Ruhe setzen.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptySa Aug 20, 2011 6:05 pm

Richaed blickt zu Annastacia. Damit hatte er nicht gerechnet doch sein Gesichtsausdrück wirkt so normal wie eh und je. Die Augen des Wissenschaftkers scheinen Nastya abzuschätzen, ehe er spricht: "Geld habe ich keines. Es bleiben nur zwei Optionen. Ich kann dir ein paar Dinge aus meinem Gepäck zum Tausch anbieten, wobei ich nicht all zu viel Nützliches... was du als nützlich erachten könntest, dabei habe. Die zweite Möglichkeit wäre, eine Summe festzulegen, welche ich dir zahlen werde, sobald ich kann." Richard spricht emotionslos, beobachtet allerdings ihre Reaktion. Er weiß, dass sie kaum in der Lage sein wird, den Armreif zu verkaufen und schon gar nicht in nächster Zeit.

"Mal sehen ob sie auf meine Vorschläge eingeht. Es überrascht mich allerdings, dies muss ich zugeben, dass Nastya direkt auf mich zuging. Ihr liegt nichts an mir, dem bin ich gewiss. Bleibt also nur, dass ihr Geld recht wichtig zu sein scheint. Da sie den Reif mir auch nichteinfach überlässt, liegt ihr auch weniger an Gruppendynamik, oder ihr ist der Reif egal und jeder würde ihn einfach bekommen außer ich, da ich mich nicht sonderlich sympathisch ihr gegenüber verhielt. Was solls..."
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptySa Aug 20, 2011 7:38 pm

Nastya hält den Reifen immer noch hin. Doch nachdem Richard wohl zögert wird dir Russin ungeduldiger. Als er ihr seine Idee unterbreitet schaut sie recht interessiert aus. „Verzeiht mir ich hoffe Ihr könnt auch ohne den Reifen leben falls nicht naja…“ spricht sie während sie aufholt und den verfluchten Gegenstand direkt ins Wasser wirft „Falls nicht könnt ihr ihm ja gerne Nachschwimmen entschuldigt aber ich will nicht, dass wir das Unglück auf uns lenken. Und da Ihr ohnehin nicht bezahlen könnt habe ich keinerlei Verwendung mehr für dieses Ding, entschuldigt bitte“, spricht sie zu ende und lässt alle stehen während sie an den Rand geht um die frische Luft, die Landschaft und das Wasser zu genießen.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptySo Aug 21, 2011 12:18 am

Die Erleuchtete kann und will nicht mehr bei dieser irrsinnigen Verhandlung hinhören, denn ihre Predigten stoßen wahrlich nur auf taube Ohren. Gut, können ist eine andere Sache, denn auf dem kleinen Boot ist so ein Gespräch ja kaum zu überhören. Also konzentriert sie sich weiterhin auf den Fluss, die Helromier zu zwingen den Armreif einfach rauszurücken wäre nicht ihre Art - so ist Kiera einfach nicht. Dennoch ist sie gespannt wie die Russin weiterhin mit dem Reif verfährt. Sie schaut nicht schlecht, als diese ohne mit der Wimper zu zucken das Schmuckstück im Fluss versenkt. Zufrieden lächelt die Magierin. "Ihr habt eine weise Entscheidung getroffen, Nastya.", kommentiert sie das Ergebnis der Verhandlung nun nüchterner als zuvor. Dennoch ist ihr klar, dass die Köchin den Reif verkauft hätte, wenn Richard wirklich etwas Wertvolles anbieten hätte können - zum Glück war dem nicht so.

Zum Wissenschaftler gewandt: "Glaubt mir, es ist besser so. Wir wissen nicht was es in dem vermeintlichen Gewölbe für Artefakte geben wird. Ich bin sicher, diese würden noch gefährlicher sein wie dieser Armreif. Über die Feueranbeter weiß ich leider nicht sehr viel, nur dass sie der Vorläufer der Kenget Kamulos sind. Also kann man damit rechnen, dass es dort dunkle Magie zuhauf geben wird, ähnlich wie es bei diesem Reif der Fall war." Kiera versucht deutlich Richard weiterhin zur Vernunft zu bringen - ganz aufgegeben hat sie es noch nicht.

Anschließend wendet sich die Rothaarige anderen Dingen zu. Sie beschließt Annastacia anzusprechen. "Nastya, darf ich euch stören?", fragt sie zunächst eher in rethorischer Höflichkeit mit liebenswürdigem Gesichtsausdruck. "Ihr seid zwar Helromierin, doch ich habe gehört, dass es auch bei euch so etwas wie Berufe gibt. Zudem sollen Frauen auf eurer Welt genauso behandelt werden wie Männer und die gleichen Handwerke ohne Hindernisse lernen können. Stimmt dies, und wenn ja, was habt ihr für einen Profession ergriffen?" Kiera sieht ziemlich neugierig und gespannt aus, auch lächelt sie ihrem Gegenüber freundlich zu.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptySo Aug 21, 2011 2:39 pm

„Hmmm …?“, erwidert die Russin, die schon etwas vor sich hin geträumt hat.
„Ohh naja also es stimmt schon, dass es Frauen zu steht dasselbe zu erlernen wie Männern. Jedoch gibt es immer wieder Menschen die von Vorurteilen geprägt sind Frauen seine schwächer und sie deshalb ungerecht behandeln.“, antwortet sie kurz und knapp. Dann spricht sie weiter „Ich koche“, meint sie. lächelnd „zuerst arbeitete ich als Kellnerin, ich brachte das Essen zu den Tischen, wo du hungrigen Leute drauf gewartet haben und dann kochte ich auch und so kam ich von einen kleinen unbeutenden Laden in die größten und bekanntesten Restaurants. Ich lernte viele unterschiedliche Köche und exotische Küchen kennen. Und erweiterte mein Wissen immer und nun bin ich ziemlich gut in der Zubereitung von Essen geworden“, meinte sie zwinkernd. „Wieso interessiert Euch dies so sehr?“, fragt Nastya lächelnd „Uhr Ihr ihr seit Magiern das ist bestimmt viel viel aufregender ist jeder in der Lage Magie zu erlernen oder braucht man dafür bestimmte Voraussetzungen?“, fängt nun die Russin an das Mädchen aus zu fragen.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptySo Aug 21, 2011 6:59 pm

Zraii stimmt Kiera rasch zu als diese Vorschlägt das Ding in den See zu werfen. Bei aller nützlichkeit der Magie manchmal. Freiwillig Flüche riskieren, das muss man dann ja nicht. So ist der Krieger auch froh als der Armreif letzendlich im Wasser landet und mit wenigen Luftbläschen versinkt. "Soll die Seehexe den doch haben" denkt er sich frech grinsend.

Dann lauscht er mit halbem Ohr dem Gespräch, und paddelt sonst friedlich vor sich hin. Irgendwie, sein Stimmchen unterstütz ihn bei diesem Gedankengang, irgendwie hat er die Ahnung das der Teil der Reise nach dem See, nicht so beschaulich wird.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptySo Aug 21, 2011 7:01 pm

Wie immer wenn sie mit Helromiern spricht, ist es für sie so, als würden sie von einer anderen Welt erzählen. Im Prinzip ist dies auch so, obwohl sie ja ebenfalls Menschen sind. In ihrem Leben will sie mindestens einmal das Volk der Helromier in ihrem Metallschiff - der TORONTO - besuchen. Nachdem Annastacia preisgibt, dass sie nur eine einfache Köchin ist, wirkt Kiera recht überrascht. Eigentlich hatte sie damit gerechnet einen viel ausgefalleneren Beruf vorzufinden, doch der ihres Gegenübers ist durchaus recht schlicht. "Ein Restaurant scheint wohl so etwas wie ein Gasthaus oder eine Kneipe zu sein.", stellt sie dann noch still und heimlich für sich fest. Sie lächelt schließlich auf die Frage der Russin. "Hihi, weil ich neugierig bin. Zudem muss ich doch wissen mit wem ich es hier zu tun habe." Die Rothaarige beschließt Richard ebenfalls später über seinen Beruf auszufragen - dass müsste fürs Erste ihren Wissensdurst über die Helromier stillen.

Dann setzt sie fort, um die Frage von Nastya zu beantworten. "Ein gewisses Talent ist durchaus vonnöten. Doch sei gesagt, dass das Volk der Helromier, dem ihr angehört, nicht in der Lage ist Magie zu erlernen. Es ist ziemlich schwer zu erklären, doch ich will versuchen euch dies begreiflich zu machen, Nastya. Hier auf Albion bin ich eigentlich schon so etwas wie eine Seltenheit, denn nur Männer dürfen den angesehenen Beruf des Druiden ergreifen, was nicht heißt ich wäre ein Druide, ich hatte einfach nur andere Lehrer, die mein Talent erkannten und förderten. Magie ist einfach gesagt die Verwirklichung der Gedanken eines starken Geistes. Meine Lehrmeister haben mir die Magie so erklärt: Architekten entwickeln in ihren Gedanken immer ein genaues Bild eines Hauses, welches sie gerne bauen möchten, vielleicht machen sie sogar einen Plan. Durch diesen Plan wird dieses Haus dann erbaut, so wie es vorher darauf mit ein paar Bleistiftskizzen existierte. Dieses Haus könnte aber schon existieren, falls es genügend Menschen gibt, die sich darauf konzentrieren, dass es existiert. Bei angewandter Magie ist es nicht viel anders. So gesehen ist sie nur eine Idee des Magiers, welcher jene mit Hilfe seines Geistes Realität werden lässt und sozusagen zum Leben erweckt. Tamnainn hat euch dies mit seiner Flamme bereits präsentiert. Euer Volk, dass der Helromier, ist jedoch auf Ordnung und Logik aufgebaut. Ohne Zweifel, ihr seid klug und hattet große Krieger, Dichter und Denker. Mir fallen da solche Leute wie Aristoteles oder Homer ein, von denen eine Menge Werke existieren. Doch auch diese Werke können das Wesen der Magie nicht erfassen, weil sie der Magie abgeneigt sind. Der Geist der Helromier wurde wegen solcher Werke immer schwächer. Ihr seid auch wie ich ein Mensch, klug und schön, aber eben ohne Geist, und der Geist ist wie gesagt das Wichtigste bei der Magie. Ich würde sogar behaupten die Helromier sind stärker wie die Kelten. Mittlerweile scheint es ihnen ja sogar möglich zu sein zwischen den Welten zu reisen, so seid ihr schließlich auf unsere Welt gelangt. Dennoch sind sie deshalb nicht mächtiger wie die Götter und nicht alles." Abschließend lächelt Kiera die Russin an und hofft, dass diese wenigstens die Hälfte davon verstanden hat, weil es wahrlich kein einfaches Thema ist.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMo Aug 22, 2011 3:36 pm

Auch Annastacia lächelt das junge und hübsche Mädchen offen an. „Ohhh“, meint sie nur leicht enttäuscht als diese mein, dass es für die unmöglich sei Magie zu erlernen hört aber weiterhin gespannt der Erklärung zu. „Hmm und was währe wenn ein Mensch ein wirklich starken Geist besitzen und daran glauben würde, dass Magie existiert ja sogar ,dass wenn er es sich von der Tiefe seines Herzens wünscht diese auch anwenden könnte, da er die unerklärliche Magie doch so sehr liebt währe es dann für einen Helromier dann immer noch unmöglich Magie zu benutzen?“, fragt sie leicht überlegend und gespannt zu gleich, „Ja es kling sehr schön finde ich, dass man etwas erschaffen kann wenn man sehr stark daran glaubt .. es stimmt wir haben schon bemerkenswertes geschaffen und haben auch einige sehr große Persönlichkeiten aber hier in Albion mit den vielen Wesen hier können wir es dennoch nicht aufnehmen dass stimmt schon …. Aber dennoch ich finde Magie sehr faszinierend…“, meint Nastya aufrichtig. Und es scheint so als ob da ein kleines Mädchen aus ihr spricht dass immer noch and Wunder und Märchen glaubt.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMo Aug 22, 2011 5:43 pm

Aufgrund von Annastacias romantischen Vorstellungen über die Magie, muss Kiera schon schmunzeln. "Der Glaube an die Magie alleine wird nicht reichen, auch nicht die Konzentration. Die Sache mit dem Haus war nur ein Beispiel, um es euch begreiflich zu machen. Ich werde versuchen noch etwas weiter auszuholen. Mit Hilfe eures Geistes wird etwas Lebendiges erschaffen, dass kann beispielsweise auch ein Dämon sein, selbst wenn dieser Dämon in eurer Auffassung vermutlich eine komplett seelenlose Kreatur wäre, so wäre sie durch die Manifestation des Geistes dennoch als Materie da, nicht wahr?"

Nach einer kurzen Pause fährt sie fort: "Um nochmal auf eure eigentliche Frage zurückzukommen. Wie bereits erwähnt, braucht ihr ein gewisses Talent für die Magie. Dieses Talent äußert sich als euer natürlicher Zugang zur Kraftquelle Albions, was beispielsweise für die Kelten die Göttin Danu ist oder bei den Iskai einfach schlicht die Göttin. Die Göttin verkörpert die Erde auf der wir uns bewegen, also ganz Albion. Der Geist muss also fest mit der Kraftquelle verbunden sein, daraus bezieht ein jeder Magier seine Kraft. Helromier wie ihr es seid, besitzen keinen Zugang zu Danu oder einem anderen Gott. Euch ist nur euer unbekannter Gott bekannt und ihm sprecht ihr alles Übernatürliche zu. Dadurch gerieten die magischen Fähigkeiten auf eurer Welt verloren, weil bei eurem Volk die Logik und Ordnung an erster Stelle stand. Ich halte es jedoch für möglich, dass eure Kinder oder Kindeskinder durchaus in der Lage sein könnten einen Zugang zur Göttin zu finden. Dennoch, ich wünschte einer meiner Lehrmeister wäre hier, er könnte es euch sicherlich verständlicher erklären.", meint die Rothaarige und seufzt.

"Mit Artefakten könnt sogar ihr Magie wirken, dass wisst ihr bereits. Bei eurem Armreif war dies der Fall. Solche Dinge findet man meist in alten Ruinen oder Ähnlichem. Ihr könnt sie sogar herstellen lassen oder kaufen. Die Spruchrollen habe ich ebenfalls bereits erwähnt. Wenn ihr wollt, könnte ich euch beizeiten eine anfertigen und einen meiner Zauber darin versiegeln, dazu brauche ich allerdings gewisse Materialien. Diese Rolle müsst ihr nur vorlesen und dann tritt der Effekt des Zaubers ein. Danach verschwindet die Schriftrolle jedoch."
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyDi Aug 23, 2011 3:29 pm

„Achso Verzeihung ich dachte der Willen alleine würde ausreichen Entschuldigung…“, stammelt Nastya vor sich hin etwas beschämt. Aber es hörte sich in ihren Ohren so schön an, wie Kiera es ihr erklärt habt. Irgendwie versteht es Annastacia nicht ihren Gott können sie zwar nicht sehen und wissen zwar auch nicht ob er überhaupt existiert aber es gib genug Menschen die an ihn glauben. „Bitte nicht auslachen aber es interessiert mich einfach so..“ meint sie und kneift sie Augen zusammen „Aber könnt Ihr Eure Götter sehen also Wisst Ihr dass sie leben ?“, fragt sie schließlich „Ich finde Ihr erklärt es recht gut es liegt an mir und meiner Blödheit“ , entschuldigt sie sich. Als sie dann von der Spruchrolle hört ist sie anfangs begeistert „Ja wirklich das würdet Ihr für mich tun ich meine wir kenne uns ja nicht all zu lang und dennoch seit Ihr so freundlich zu mir“, nuschelt Nastya schon fast und wirkt etwas verlegen. Aber als dann weiter zu hört stellt sie fest „Oh also kann ich diese Rolle nur einmal benutzen hmm…“, spricht sie mehr zu sich selber. „kann es jeder Zauber sein?“, fragt sie neugierig und nachdenklich mit den Daumen am Kinn.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyDi Aug 23, 2011 7:14 pm

Annastacia scheint zwar sehr wissbegierig zu sein, doch Kiera stört dies in keinster Weise. Ganz im Gegenteil, sie ist froh, dass die der Helromierin, die ja immerhin ihr restliches Leben auf dieser Welt verbringen muss, etwas über eben diese erzählen kann - eventuell hilft es jener. "Sehen ist wahrscheinlich der falsche Begriff, eher fühlen. Wie gesagt, im keltischen Glauben verkörpert Danu Albion. Sie ist die Göttin und Mutter der Kelten. Genau wie unsere anderen Götter, wie beispielsweise Lugh, Gala, Morrighan oder andere ist sie allgegenwärtig. Die geistige Kraftquelle Albions geht ebenfalls von Danu aus, dass bedeutet zugleich auch, dass die Magie ebenso allgegenwärtig ist. Somit ist die Magie ein Geschenk von Danu. Doch die Götter äußern sich auch in anderen Bereichen unserer Welt. Zum Beispiel ist es verboten ohne die Erlaubnis von Danu Edelmetalle aus dem inneren der Erde abzubauen. Die einzigen, die dazu in der Lage sind, sind die Bergpriester aus der Gilde der Bergleute in Umajo-Kenta. Sie kennen das Ritual, dass benötigt wird, um Danu zu besänftigen. Denn wenn andere Leute dies taten, kam es immer zu schlimmen Unfällen beim Abbau, weil sie die Göttin damit erzürnt haben. Darum hat Umajo-Kenta auch ein Monopol auf den Bergbau, weshalb es sogar schon einen Krieg mit Beloveno gegeben hat.", erzählt die Rothaarige und endet kurz, damit das Gesagte verarbeitet werden kann.

"Ich möchte dennoch nochmal kurz auf das Sehen eingehen. Unter besonders begabten Magiern, gibt es auch solche, welche in der Lage sind Visionen zu empfangen. Der Druide Canto war solch eine Person. Vor Tausenden von Jahren führte er unser Volk mit Hilfe von Danu nach Albion. Er ist sozusagen der Vorfahre aller Kelten und wird wegen seiner großen Weisheit und Kraft von vielen sogar wie ein richtiger Gott verehrt." Kiera lächelt ihr Gegenüber an. "Ihr erscheint mir vertrauenswürdig genug und ich habe nicht nur gehört die Helromier sollen sehr klug sein, sondern auch verlässig. Deswegen kann ich euch gerne eine Spruchrolle anfertigen. Alle Zauber die ich beherrsche, kann ich auch in einer Schriftrolle versiegeln, alle anderen leider nicht. Auf Feuermagie, wie Tamnainn sie beherrscht, haben ich mich beispielsweise nicht spezialisiert. Ach ja, und ich brauche dafür eine leere Schriftrolle von guter Qualität und Purpurtinte. Die Tinte ist leider nicht ganz billig muss ich sagen."

Während Kiera Fragen über Fragen beantwortet, erzählt und erzählt, dürfte Tamnainn auffallen, dass ihm, trotz seines mit den Jahren angehäuften Wissens durch Studien, zwar einiges, aber eben nicht alles bekannt ist - vor allem von den Helromiern und alles was mit ihnen zusammenhängt, hatte er bis dato nichts gehört gehabt. Scheinbar verfügt die Erleuchtete über eine größere Wissensquelle als es bei ihm in Khamulon der Fall ist.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyDi Aug 23, 2011 10:00 pm

Und wieder hört die Russin gespannt zu. Aber verstehen tut sie dies nicht so ganz. Jedoch will sie Kiera nicht weiter damit nerven und so meint sie nur „Es kling alles sehr kompliziert aber ich glaube in Groben habe ich es nun verstanden danke“, lächelt sie das Mädchen an und meint noch „Danke, dass du dir so viel Mühe gegeben hast es mir zu erklären… ich darf doch du sagen oder ?“, fragt sie etwas erschrocken gleich hinterher. „Visionen so etwas kenne ich nur aus Filmen oder Büchern…“, sagt Nastya überrascht. „So… kannst du den viele Zaubersprüche?“, fragt Nastya und neigt ihren Kopf leicht nach links. „Und wo kann ich so etwas kaufen“, ist auch schon ihre nächste Frage wobei ihre Hoffnung schwindet da sie nicht viel Geld besitzt. „Entschuldige bitte aber ich bin noch nicht viel herumgekommen und es ist alles noch sehr neu für mich und wenn wir schon etwas anschneiden so will ich auch alles darüber erfahren was es zu wissen gibt darüber.“, meint sie freundlich und lächelnd.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyDi Aug 23, 2011 11:38 pm

Kiera erwidert das Lächeln der Russin. "Kein Problem, ihr wärt nicht der erste Helromier, der Probleme hat diese Welt zu begreifen. Zudem sollte man noch dazusagen, dass das einfache Volk sich nicht so tiefgreifend mit der Magie auseinandersetzt, denn dies ist eher Sache der Druiden."

Über das Angebot des 'Du' ist die Magierin zunächst überrascht, jedoch erscheint es ihr unhöflich das Angebot einer offensichtlich älteren Person nicht abzulehnen. "Natürlich, solange du mich nicht siezt.", antwortet Kiera sogleich durchaus ein wenig neckisch. "Normalerweise ihrz man fremde Leute oder höhergestellte Personen, wie zum Beispiel Könige. Diese einfache Regel solltet ihr euch merken, wenn ihr mit Kelten oder Iskai verkehrt. Zur Begrüßung sagt man auch 'Skeima Din' in Maini, dies kann allerdings von Kontinent zu Kontinent unterschiedlich sein und selbst da ist es bei ein paar Dörfern anders. Zumindest die meisten Iskai sind recht freundlich und dürften euch deswegen nicht gleich den Kopf abreißen, falls ihr euch mal vertut."

Den Begriff Film hatte Kiera bisher nur einmal in ihrem Leben aufgeschnappt. Zu der Zeit war Joe Bernard zu Besuch in Cantos Haus. So genau verstand sie jedoch nicht was es damit auf sich hatte. "Ähm, also Dinge wie Spruchrollen, Artefakte und Ähnliches findet man meist bei Händlern, die sich darauf spezialisiert haben. Allerdings habe ich auch schon welche in Gemischtwarenläden gesehen. Die seltensten Dinge haben oft die reisenden Händler im Sortiment. Druiden stellen im Normalfall magische Gegenstände her. Von den Umajo kommen die meisten Behälter dafür in Form von Waffen, Schmuckstücken oder was es sonst noch alles gibt, darum verkaufen sie solche Dinge auch von Zeit zu Zeit. Ihr könnt euch allerdings vorstellen, dass diese magischen Gegenstände nicht gerade erschwinglich sind. Gold sollte man auf jeden Fall mitbringen, wenn man dort einkauft."

Dann geht Kiera zuletzt noch auf ihre eigenen Zaubersprüche ein. "Ich beherrsche bisher nur ein paar Zauber, da ich noch recht jung bin. Wie ihr wisst, bin ich ja Heilerin, daher bin ich in der Heilmagie auch von allen Bereiche meiner Magieschule am besten bewandert. Außerdem besitze ich noch Grundkenntnisse der Erd- und Windmagie, sowie Kenntnisse in der Zustands- und Sichtmagie und fortgeschrittene Transportmagie." Von den ersten beiden Magiearten hat Tamnainn bereits gelesen, da sie sich mit den Elementen auseinandersetzen, jedoch bei den Kenget Kamulos als schwach gelten - anders wie Feuer- und Blitzmagie. Magie im Bereich Zustand und Sicht hat er bestenfalls als Begriff aufgeschnappt, da es sich um sehr alte Magie handelt und die Transportmagie ist ihm gänzlich unbekannt.

Das rothaarige Mädchen schenkt der Helromierin ein warmes Lächeln, was durch ihre außergewöhnlich blauen Augen nur noch unterstützt wird. "Es ist schon in Ordnung, Nastya. Ich kann euch jede Frage beantworten die ihr wollt, sofern ich Wissen über das Thema besitze. Und selbst wenn ihr es für unglaublich halten würdet, aber meine Lehrmeister verfügen über weit größere Weisheit als ich."
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMi Aug 24, 2011 10:34 am

„Dank für die lieben Worte…“, strahlt Nastya sie an.
„Oh ist den das Sie verkehrt?“, fragt sie überrascht und hält sich die Hand vor den Mund.
„Entschuldige bitte….“, meint sie darauf hin mit einem leichten Rotstrich im Gesicht.
„Ihrzen? Wiederholt Nastya also sollte ich besser sagen Ihre?“, fragt sie leicht verwirrt und sich am Kopf kratzen „Ist das Grammatikalisch richtig?“, denk sie sich. „Oh Dankeschön Kiera Ihr seit so freundlich und hilfsbereit ich werde es mir merken ich habe irgendwie so ein Gefühl ich könnte es noch gebrauchen“, sagt Annastacia. „Skeima Din', Skeima Din'.. um Himmels Willen merk es dir Nastya!“, befielt sie sich selber. „Hmm ich verstehe und denkst du wir könnten es schaffen auf unserer Reise die Sachen zu besorgen?“, fragt die Russin hoffnungsvoll. „Das kling sehr interessant wie lange bist du denn schon in der magischen Ausbildung und ist diese denn schon beendet?“, folgt zu gleich die nächste Fragt der rothaarigen Frau. Man sieht es ihr an, dass das Thema Magie sie anscheinend sehr fasziniert. „Ich denke wir sollten auf das Thema zurückkommen wenn ich genug Gold habe um die Sachen zu kaufen und wenn ich die nötigen Materialien habe in Ordnung? ich mag es eigentlich nicht über Sachen zu reden die man noch nicht hat, das soll Unglück bringen…“ mein Nast und lächelt dabei. „Das glaube ich schonn, dass dein Meister ein bisschen mehr weis immerhin hat er dich ja ausgebildet … oder tut er es dies immer noch … bist zu eigentlich zufrieden mit ihm?“, fragt sie nach. Schon im nächsten wandern Annastacia`s Augen leicht von links nach recht uns funkeln dabei „Deine Augenfarbe ist wirklich außergewöhnlich schön finde ich“ meint sie und nun bekommt sie so ein leicht verlockendes Lächeln.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMi Aug 24, 2011 6:22 pm

"Hm, naja ich denke in Beloveno sollte es beides geben.", antwortet Kiera wohlwissend auf die Frage von Annastacia bezüglich der benötigten Materialien für die Spruchrolle, bevor sie sich auch gleich dem nächsten Thema widmet - ein bisschen außer Atem ist sie schon wegen der vielen Fragen. "Bereits seit meiner Kindheit wurde mir der Umgang mit der Magie und auch andere Dinge gelehrt. Da es unglaublich viel Wissen zum Thema Magie gibt, lernt ein Druide normalerweise nie aus. Es ist also fast unmöglich sich jegliches Wissen in einem einzigen Leben anzueignen. Vielleicht ist dies für einen Sebai der Iskai mehr realistisch." Die letzte Vermutung - mehr ein Gedanke - spricht sie fast zu sich selbst. "Von meinen Lehrmeistern lerne ich sehr viel, wenngleich sie auch streng sind, aber dass muss man wohl sein als Lehrer. Geschadet hat es mir in meiner Kindheit jedenfalls nicht.", meint das junge Mädchen schließlich und lächelt.

Im nächsten Moment fragt sich Kiera, warum Annastacia so seltsam guckt. Ob es Begeisterung oder reine Musterung ist kann sie zunächst nicht feststellen. Dann folgt auch schon ein weiteres Kompliment der Helromierin und ein komisches Lächeln. Sofort wird die Keltin rot um die Wangen und greift mit ihren Händen nervös in den Stoff ihres Rockes. "Oh... danke, Nastya." Ihre Augenfarbe hat die Rothaarige selber schon immer als recht außergewöhnlich empfunden, jedenfalls traf sie bisher keine Person, welche eine ähnliche besaß.
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BeitragThema: Re: Wildnis [Maini]   Wildnis [Maini] - Seite 10 EmptyMi Aug 24, 2011 10:49 pm

„Ich habe verstanden“, meint die Russin in einen leicht salutierenden Tonfall.
„Das habe ich mir schon fast gedacht, dass man sein Leben lang die Magie lernt naja so etwas wundervolles und großartiges muss auch einfach so komplex sein“, meint sie lächelnd und leicht träumerisch. „Auch das habe ich mir gedacht streng aber fair“, denkt sie sich antworten tut sie nur „Ich verstehe“ „Ob es wohl unhöfflich währe sie nach ihren Eltern zu fragen oh Gott nachher stellt sich heraus sie hat gar keine vielleicht sogar von einem Drachen großgezogen oder so und dann bringe ich sie zum weinen oder mache sie traurig ich lasse es besser sein“, ist der nächste Gedankengang der Frau und somit lässt sie es auf sich beruhen. Obwohl es sie schon interessieren würde waren ihre Eltern selber Magier, ist es normal sein magisches Kind in fremde Hände zu geben zum lernen oder war es so wie Schule und Kiera war nur 6 Stunden von ihrer Familie getrennt diese Fragen jedoch überfordert Annastacia selber und so beschließt sie nicht weiter über dieses Thema nach zu grübeln. „Du bist aber süß“, lacht sie heraus „Anscheinend bekommst du nicht so häufig Komplimente oder? , hmm dabei bist du doch wunderschön sowohl innerlich als auch äußerlich“, meint Nastya und beugt sich etwas zu Kiera rüber aber es ist noch genug Abstand zwischen den beiden übrig.
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