Riana scheint sich recht schnell wieder zu fangen, die Frage hat sie wohl nicht erwartet. So ruhig wie immer hört er dem Mädchen zu, doch er kann nicht verbergen dass ihn letzteres durchaus überrascht. 'Deswegen kommt sie extra mit nach Vanello?' fragt der Gepiercte sich. Er weiß nicht recht was er abtworten soll, er ist zu oft allein als dass er wusste was er in einer solchen Situation sagen oder machen soll. Außerdem wirkt sie ziehmlich verlegen, so dass Juuso fast froh darüber ist den Karren in einiger Entfernung zu sehen. Da sie eh diesen Weg nehmen würden, mussten sie auch nicht mal einen Umweg machen. "Ich geh fragen ob ich irgendwie helfen kann." sprach's fast hastig. Der Dunkelblonde beschleuningt sein Tempo ein wenig, jedoch nicht viel.

Tara bleibt sofort stehen. „Ja kein Problem.“ Sie sieht auf die Wegweißer. „Dürfte nicht mehr lange dauern.“ Ihr Blick ist auf den Weg gerichtet und ihre Hände waren hinter ihrem Kopf verschränkt. Ein kurzes Gähnen entkommt ihr auf ihrem Mund. In ihrem Magen ist ein komisches Gefühl. „Irgendwie bin ich etwas nervös.“

Erst wirkt er ein wenig verunsichert, als sie ihn so komisch anschaut. Was hatte er denn nun schon wieder falsches getan. Dann jedoch war er erfreut, als sie lächelte, und artig hörte er ihr zu. Erfreut stellt er auch fest, das sie nicht alles einfach so machen kann. Das heisst wohl, er war erst einmal sicher davor, Flügel zu bekommen. Oder sonstwas, grün zu werden oder so. Allerdings war es schon gruselig, was hr Meister anstellen konnte. Wenn es denn stimmte. Aber das wäre natürlich genial, wenn er soetwas könnte. Man stelle sich nur vor, er liegt im Bett, hat Hunger, ist aber zu Faul um aufzustehen. Also stellt er sich vor er wäre in der Küche, und Zisch, oder welches Geräusch auch immer, und er stände dort. Auch sich zu vermehrfachen hätte sicher Vorteile.

Er ist ganz in seinen Gedanken gefangen und konzentriert darauf, ihr zuzuhören, als es Plötzlich knackts und abwärts geht. Das brüllen von Finley tut weiteres, Räuber. Schon wieder. So springt der junge Iskai vom Karren, und ist schon daran die Schwerter zu ziehen. Er hat es schon fast aus der Halterung gezogen, als die Entwarnung kommt. Glück gehabt. Er verstand zwar nichts von Wagenrädern, fragt Finley jedoch, ob er ihm irgendwie helfen könne. Sollte er dies bejahen, wird er tun was ihm aufgetragen wird. Ansonsten setzt er sich neben Alana ins Grass und schweigt, ganz in seinen Gedanken versunken.

Tristan rüttelt kräftig an seinem Schuh. "Nervös? Wieso? Diesmal werden wir uns schon nicht verlaufen." meint er fast beiläufig. Weiterhin versucht der Junge diesen ominösen Stein heraus zu schütteln. "Das kann doch nicht sein." Dann blickt er etwas hilflos zu seiner Freundin. "Tara... hilfst du mir mal?"

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Finley winkt bei Zraii's fragen nur ab. "Schon gut ich schaff das. Sonst komm ich ja auch immer alleine zurecht, wär doch gelacht!" erwidert er dem Iskai nur selbstbewusst. Alana blickt kurz auf als sich der Iskai neben ihr niederlässt, kümmert sich anschließend aber wieder um ihre Blumen. Mitterweile hat sich das Mädchen eine Kombination aus einer roten, blauen und gelben Blume gebastelt, diese steckt sie sich in ihr rotes Haar, dass mal wieder im Sonnenschein anfängt orange zu glitzern. "Na wie seh ich aus?" erkundigt sich Alana lächelnd bei Zraii.

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Riana nickt ihm zustimmend zu. Sie kommt bei Juuso's Tempo ganz gut mit und hat keine Probleme ihm zu folgen. Schon bald kommen beide beim kaputten Marktkarren an. Der Bote kann einen alten Mann sehen der gerade versucht mit einer Hand ein Rad zu montieren, die andere scheint verletzt zu sein. Außerdem sieht er einen jungen Iskai und ein rothaariges Mädchen, die auf einer kleinen Blumenwiese rumsitzen. Noch keiner der Anwesenden hat Juuso bisher bemerkt.

„Das mein ich doch nicht. Wegen den Druiden. Was ist wenn ich was…“ Tara dreht sich zu ihm um und seufzt kurz. „Ja klar.“ Sie geht zu ihm, nimmt ihm seinen Schuh aus der Hand und macht es selber. „Verdammter Stein!!!!“ flucht sie und versucht es weiter.

Er nickt Finley zu. Er hätte ja eh keine Ahnung gehabt, was er nun tuen soll. So sitzt er also im Grass. Als er angesprochen wird, blickt er rasch zu ihr. Das war wohl das erste mal, das sie ihn etwas fragt, und das auch noch, von sich aus. So blickt er musternd zu ihr, ehe er ebenso lächelt und ehrlich antwortet "Hübsch"

Der Gepiercte merkt dass er sie Beide noch nicht bemerkt worden sind. Er mustert die 3, den Alten der mit einer Hand versucht ein Rad zu wechseln, die Rothaarige die auf einer Blumenwiese saß und schließlich den Iskai. Trotz seiner Arbeit wege der er oft unterwegs ist, hat er noch nie einen Iskai gesehen. "kann ich irgendwie helfen?" fragt Juuso hilfsbereit nachdem er seinen Blick von dem Iskai gerissen hatte bei dem er etwas länger hängengeblieben war.

Alana setzt ein breites Grinsen auf und fängt an ein wenig arrogant zu posen. "Klar, hübsch was sonst." erwidert sie ausgelassen. Als der Neuankömmling beginnt zu sprechen, bemerkt sie ihn sehr schnell. Zunächst hält sie ihren Mund und traut sich nichts zu sagen.
Riana sagt ebenfalls noch nichts und nimmt die Anwesenden zur Kenntnis.
"Oh! Togi Din meine jungen Freunde. Nun ja wir hatten hier einen kleinen Unfall, hehe!" Nun begrüßt ihn die Blondhaarige ebenfalls mit einem knappen "Togi Din!". Finley scheint sich zu sträuben Hilfe anzunehmen, dennoch gibt er einfach mal nach. "Du könntest versuchen den Karren ein wenig anzuheben damit ich das Rad wechseln kann."

Dieses Mädchen war echt verwirrend. Wieso fragt sie ihn denn um die Meinung, wenn es sowieso klar ist? Ihre poserei entlockt ihm ein breites grinsen. Dieses verschwindet jedoch rasch, als da jemand zu sprechen beginnt. Verdammt, er hätte besser auf die Umgebung achten sollen. Nun ist er dran mit mustern. Also werden die beiden in Augenschein genommen. Besonders Interessieren ihn dabei Waffen und Rüstung. Aber wie Räuber sehen die nicht unbedingt aus. Wenn er ehrlich war, das Mädchen sah sogar eher hilfebedürftig aus. Aber vielleicht konnte sie auch 'Vorstellen'. Wissen konnte man bei den Menschen nie, das hatte er schon festgestellt. "Dsarii-ma" entgegnet er, in seine Heimatsprache zurückfallend. Das der Krieger Finley nun helfen 'durfte', enttäuschte ihn schon ein wenig. Aber vielleicht traute er dem Iskai einfach nicht genug zu. Und, wenn er Ehrlich war, schaute er doch lieber zu, als irgendwelche Wagen hochzustemmen. Also bleibt er im Grass sitzen und schaut nun erst einmal aufmerksam umher, ehe er dann die Reperatur betrachtet.

Juuso nickt und wuchtet den Wagen so gut es eben geht ein Stück hoch wobei er versucht ihn nicht allzu schnell oder langsam an zu heben. Erst jetzt wo der Iskai 'Dsaari ma' sagt, fällt dem Boten ein dass er vergessen hat zu grüßen, aber jetzt ist es zu spät. Zum vorstellen ist auch nicht die passende Gelegenheit, aber das kann er dann immernoch machen.

Zraii kann sehen das der männliche der beiden Neuankömmlinge einen Kampfstab und ein langes Schwert, dass man wohl vorwiegend mit beiden Händen benutzt bei sich trägt. Das Mädchen scheint unbewaffnet zu sein, zumindest kann er ihr die Magie an sich nicht ansehen. Nun grüßt Alana die Leute auch mit einem knappen "Togi Din!" und lässt ihre Hand schüchtern durch die Blumenwiese gleiten.

Ohne Mühe schafft es der durchtrainierte Bote den Karren nach oben zu hiefen. Der alte Mann macht sich sofort daran das kaputte Rad mit dem neuen auszutauschen. "Passt schon, du kannst ihn wieder runterlassen." Das unbrauchbare Rad wirft er achtlos auf den Wagen. "Danke, jetzt können wir wieder weiterfahren. Wo wollt ihr eigentlich hin? Auch nach Vanello? Wenn wir zusammen bleiben würden hätten wir sicher mehr Chancen gegen Banditenangriffe. Taha! Mich haben schon lange nicht mehr soviele Leute begleitet." Mit einem Lächeln reicht er dem Boten die Hand. "Mein Name ist übrigens Finley, das Mädchen schimpft sich Alana und der junge Iskai dort heißt Zraii."

"Ja, wir müssen auch nach Vanello." bestätigt der Dunkelblonde. Zuerst zögert er, doch gleichzeitig sieht er es als Chance schneller nach Vanello zu kommen. Immerhin sind die Drei Fremde und sein Ruf ist ihm noch nicht vorausgeeilt, andereseits ist er sich ja selbst nicht sicher wie viel davon wahr ist. Er schüttelt Finnley die Hand; weder besonders fest noch besonders locker als würde man etwas abgestorbenes schütteln. "Ich bin Juuso und das ist Riana." Noch einmal sieht er nach Erwähnung der Namen zu den Beiden hin.

Der Krieger, wenn er denn einer war, trug einen Stab bei sich. Ob er damit kämpfen wollte? Um sich damit zu stützen war er noch zu Jung, und der Stab zu Gross. Die Menschen waren wirklich seltsam. Also schaut er der Reperatur zu. Als er Vorgestellt wird, hebt er die Hand an und lächelt freundlich zu den beiden. Gut so, nun wären sie mehr. Das wäre sicherer, und wahrscheinlich lustiger. Jeh nachdem, wie gesprächig sie waren. Aber auf jeden Fall kann er sie fragen. Als sie sich Vorstellen, steht er auf und tritt auf sie zu. "Ich Zraii, aber Finley ja schon gesagt haben. Du Krieger?" fragt er den Boten freundlich. Und ein wenig unsicherer klingend fragt er dann Riana "Du Vorstellerin?"

"Ja, ich bin ein Krieger." antwortet Juuso gelassen. 'Vorstellerin? Was meint er damit?' fragend blickt er zu Riana, vielleicht hat sie verstanden was Zraii meinte.

"Schön euch kennen zu lernen, ihr seit herzlich eingeladen uns zu begeleiten wenn ihr wollt." erwidert Finley ganz euphorisch. Anschließend steigt er wieder auf seinen Karren. Alana schließt sich ihm sofort an und nimmt die Zügel in die Hand. Die Kapuze ihrer braunen Robe zieht sich das Mädchen wieder drüber, denn so fühlt sie sich offenbar einfach wohler.

Riana erwidert den Blick von Juuso mit einem fragenden Gesichtsausdruck, scheinbar hat sie selber keine Ahnung von was der Iskai spricht. Schließlich antwortet sie einfach mit einem etwas amüsierten Lächeln: "Naja ich weiß nicht was eine Vorstellerin ist... aber ich glaube wenn ich eine wäre wüsste ich das."

Sobald alle bereit sind, will Alana auch schon losfahren.

Juuso wartet die Antwort des Mädchens ab und wendet sich an Finley:"Danke, dieses Angebot nehmen wir natürlich gern an." meint er höflich, davon ausgehend dass Riana nichts dagegen hat. Geduldig wartet er auf sie und darauf dass sie losfuhren. Trotz seines Jobs ist er noch nie einem Iskai begegnet und trotz dass er nicht gerade extrovertiert ist, will er Zraii gern ein wenig ausfragen, natürlich nur falls es ihn nicht stören würde.

Die Blonde war wohl keine Vorstellerin. Das war gut, und fast hätte er auch seiner Freude Ausdruck verliehen. Da fiel ihm auf das es vielleicht nicht ganz so schön für Alana war. Sicher, es war ungemein praktisch so etwas zu können, aber irgendwie war es auch .. unheimlich. Da er Alana nicht verletzen will, ruft er nicht erfreut aus, sondern meint nur knapp "Ah." Dann, da er nicht so recht weis ob er nun was sagen soll, und wenn er dies sollte, wüsste er auch nicht was er sagen soll, lächelt er einfach. Schliesslich klettert er auf den Wagen und lässt sich auf der Ladefläche nieder.

Ob Zraii es stören würde, ausgefragt zu werden, kann der Bote natürlich nur erfahren, wenn er denn etwas fragt. Andrerseits spricht dafür, das es Zraii nichts ausmachen würde, das er selbst losplappert, sobald sie ebenfalls auf dem Karren sind. Er blickt die beiden dabei abwechselnd an. "Ich Zraii, sagen Finley ja schon. Kommen aus Jirinaar. Ihr kennen? Oder schon da gewesen? Kommen aus Südwind-Clan." meint er stolz klingend. "Suchen Musikkristalle. Ihr haben welche? Oder Wissen wo gibt?" Dann blickt er neugierig und wartet ab.

Als alle bereit sind setzt sich das Pferd laut schnaufend in Bewegung. Der Wagen rollt wieder wie eine Eins dem Pfad zum nächsten Wegweiser entlang. Unterdessen versucht Riana irgendwie auf Zraii's viele Fragen einzugehen. "Jiri was? Nein, was ist das denn für ein Dorf? Und was ist ein Musikkristall?" Das sehr junge Mädchen scheint sichtlich verwirrt.

Juuso versucht ebenfalls auf einige Fragen zu antworten, überlässt dies jedoch mehr Riana. "Nein, trotz dass ich in Friedenszeit als Bote arbeite bin ich noch nie dort gewesen und vom Südwindclan habe ich noch hie gehört. Ich habe keine Musikkristalle und wo's welche gibt kann ich dir auch nicht genau sagen da ich mich nie danach erkundigt habe." schließlich fragt er noch wie es in Jirinaar sei, ob es sich sehr von Gratogel unterscheiden würde.

Beide wussten nicht was ein Musikkristall war. Zraii stand wortwörtlich der Mund offen. Wie kann man so etwas schönes und Wichtiges nicht kennen? Naja genau genommen wusste der Kriger, der irgendwie ein Bote war, ja doch was einer ist, aber nicht wo es die gibt. So schüttelt er kurz den Kopf und beginnt dann zu plaudern. "Musikkristall seien wunderschön. Machen Musik. Ganz tolle. Ich mögen Musik gerne! Jirinaar seien Stadt wo ich herkommen. Nur Iskai leben dort. Seien ganz anders als hier. Wir viel mehr Bäume. Nicht so kleine wie hier. Richtige Bäume. Und Pflanzen überall! Leider auch viele Stechinsekten. Auch andere Tiere leben da. Aber gefährlich auch. Hier geben Krondir? Und Skriin? Bei uns geben keine Räuber. Alles friedlich. Und wir auch nicht Krieg gegen uns führen."

Es dauert nicht lange dann ist Finley schon wieder eingedöst. Alana blickt hingegen stur nach vorne und konzentriert sich auf den Pfad der vor dem Karren liegt. "Oh! Nur Iskai? Ich hab gehört euer Volk hat eine sehr ähm... ausgefallene Architektur." bemerkt Riana am Rande. Mittlerweile rollt der Wagen auf die Abzweigung nach Klouta und Vanello zu. Zwei Personen scheinen halt gemacht zu haben. Die eine Person, offenbar ein Mädchen, hat ziemliche Probleme mit einem Schuh, während der Junge neben ihr nur betröpelt dabei zusieht.

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"Und? Gehts?" fragt Tristan ungeduldig. Plötzlich schafft es Tara nach gewaltiger Anstrengung einen kleinen, bunten Stein aus dem Schuh ihres Geliebten zu ziehen. Nach näherer Betrachtung entpuppt sich der Stein als purpurner Edelstein. "Wow! Was so alles in meinem Schuh drin ist."

Sie hebt den Stein auf und drückt es Tristan in die Hand. „Nimm ihn! Er gehört dir!“ Den Schuh legt sie auf den Boden, vor seinen nackten Fuß. „Beeil dich lieber! Wir müssen weiter!“ Ihr Blick prüft kurz den Stein. „Für den kriegst du sicher schön viele Goldstücke.“ Sie drückt ihm den Edelstein in seine Hand, und küsst ihm dabei flüchtig einen Finger. Dabei lächelt sie ihn kurz an.

Der Bote nickt auf die Worte des Iskais nur und erwiedert:"Kein Krieg, daran sollten sich die Menschen mal ein Beispeil nehmen." Kurz sieht er zu den 2 Personen, er geht davon aus dass Finnley anbieten wird sie mit zu nehmen. Juuso kann es egal sein, er weiß ja nicht mal ob sie annhemen werden.

Eifrig nickt Zraii gen Riana. "Wir nicht so tote Häuser. Leben. Nicht so totes Holz, sondern echt Leben. Hier alles kalt. Selbst Wald weniger Leben als bei uns."
Auf die Worte des Boten nickt er nur kurz.

Als er die beiden am Wegkreuz sieht, wirkt er gleich ein wenig aufmerksamer. Stillschweigend blickt er zu ihnen, beziehungsweise in der Umgebung herum. Schliesslich wendet er seinen Blick zu Alana. Da Finley schläft, scheint sie nun das Komando zu haben. Ausserdem ist sie Interessant anzuschauen.

Tristan ginst kurz bei ihrem Kuss, sagt dann aber: "Was will ich damit?" in einem Tonfall so als hätte er genug davon. "Behalt ihn ruhig." meint er nur und gibt ihn ihr wieder zurück. Langsam zieht der Königssohn wieder seinen Schuh an und stampft einmal auf den Boden. "Seltsam, wie konnte sowas nur in meinen Schuh geraten? Naja egal..." Als sich der Junge wieder in Bewegung setzen will, dreht er sich kurz um und kann einen Marktkarren entdecken der geradewegs auf den Wegweiser zusteuert.

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Alana scheint Zraii's Blicke zu spüren, ihre Wangen glühen ein wenig. "Finley... aufwachen." Behutsam versucht sie den Alten mit einer freien Hand zu wecken. Verträumt erwacht er schließlich nach kurzer Zeit. "WAS!? Aber Nemos... uh... wo sind wir?" Finley braucht einen Moment um die Orientierung zu finden. "Achso... was ist denn Alana?" Das Mädchen rümpft verwirrt die Nase. "Naja da vorne sind paar Leute, wir könnten fragen ob sie auch nach Vanello wollen. Wäre zumindest sicherer..." Total begeistert klopft sich der Händler auf die Oberschenkel. "Hehe! Klar, dass ist eine gute Idee." Es dauert einige Augenblicke dann rollt der Wagen direkt neben Tristan und Tara. "Togi Din Freunde! Ihr müsst nicht zufällig nach Vanello? Wird bestimmt sicherer sein als alleine, hier treiben sich in letzter Zeit zuviele zwielichtige Gestalten rum." Dabei grinst er beide mit einem gerissenen Lächeln an. Die Magierin hebt lediglich die Hand zur Begrüßung.

Sie verdreht einfach die Augen als Tristan ihr den Edelstein wieder zu schiebt und dreht sich dann um. „Hmm…Was ist..?“ Tara sieht einen Marktwagen. „Togi Din! Ähmm…Ja wir wollen nach Vanello…Also…Wenn ihr uns so fragt.“ Das Mädchen prüft den Wagen und die Leute die darauf waren kurz mit ihrem Blick. „Ja klar!“ stimmt sie zu und klettert behutsam auf den Wagen. „Komm Tristan!“ fordert sie ihm auf.

Juuso msutert die Beiden noch ein wenig länger und schaut dann in der Landschaft umher. Wie erwartet fragte Finley; nachdem er von Alana geweckt worden war; ob sie mitfahren wollen. Er rechnet gleich damit dass sie annehmen, schließlich ist es schneller, bequemer und sicherer. Schneller und bequemer auf grund des Tratsportmittels und sicherer weil sie dann nicht nur zu zweit sind. Der Bote nickt ihnen zur Begrüßung zu, er hatte noch genug Zeit sich vor zu stellen wenn auch Tristan aufgestiegen war.

Tristan nickt nur und grüßt ebenfalls alle mit einem "Togi Din!". Anschließend klettert er sogleich Tara hinterher. Alana und Riana tun es dem Königssohn gleich und grüßen zurück. "Jaha! Das wollte ich hören! Auf gehts nach Vanello!" Finley scheint wieder vollkommen erwacht zu sein und ist nun noch aufgedrehter. Sofort treibt das rothaarige Mädchen das Pferd an und so setzt sich der Wagen wieder in Bewegung. "Darf ich eure Namen wissen? Ich bin übrigens Finley, falls ihr mich noch nicht kennt." stellt er sich kurz grinsend vor. "Ich bin Tristan..." erwidert der Dichter verhalten. Ebenfalls verhalten stellen sich Alana und Riana auf die Schnelle vor.

Juuso wartet bis sich alle vorgestellt haben bis er sich zu Wort meldet. "Togi din, ich bin Juuso." Irritiert sieht er für den Bruchteil einer Sekunde zu dem auf einem ziehmlich aufgedrehten Finley. Dessen Art irritiert den Gepircten langsam ein wenig. Damit ist für ihn auch schon die Sache erledigt.

Langsam wurde der Karren ja Richtig voll. Hätte Finley für jeden Besucher ein wenig Gold verlangt, wäre er sicher schon bald Reich gewesen. Nunja.. zumindest hätte er damit Geld verdienen können. Aber vielleicht war er auch nur einfach nett. Auf jeden Fall war er plauderfreudig. Die Neuankömmlinge waren wohl eher stiller. Ähnlich wie Alana. Dies jedoch ist für Zraii kein Hinderungsgrund, und nachdem sich alle Vorgestellt haben beginnt er auch schon, sich selbst Vorzustellen. "Togi Din. Zraii mein Name. Kommen aus Südwindclan. Ihr kennen? Ihr Wissen wo Musikkristall? Oder haben einen? Ich suchen welche." Dann mustert er beide kurz und scheint wieder die Waffen zu betrachten. "Ihr Krieger?" fragt er dann eher Tara.

Neugierig wartet er auf ihre Antworten.

Etwas irritiert sieht sie Zraii an. „Mein Name ist Tara und ja ich bin eine Kriegerin.“ Stellt sie sich vor und sieht kurz zu Juuso. Aber sie stellt fest das sie vor keinem der Beiden weder angst noch misstrauisch sein muss. Sie spürte etwas in ihren Schultern ziehen, deswegen rollt sie diese kurz, als sie aber dann wieder auf hörte sieht sie wieder zu den anderen. „Warum müsst ihr nach Vanello?“ fragt sie und beäugt jeden ganz genau.

"Ich suchen Musikkristall. Du haben einen? Oder Wissen wo welche gibt?" fragt er Interessiert erneut. "Druiden haben angeblich einen. Was ihr machen in Vanello?"

Tara sieht immer noch Zraii an. „Also…Nein… Ich hab noch nie etwas von einem Musikstein gehört…gescheige den hab ich jemals davon etwas gehört. Ich muss zu den Druiden helfen.“ Sagt sie zu ihm. Ihr Blick fällt dabei wieder auf den gepiercten Juuso, aber ganz schnell sieht sie weg auf den Weg der vor den Karren liegt.

Tristan schüttelt lediglich den Kopf. "Nein, ich hab leider keinen Musikkristall dabei. Was willst du eigentlich damit? Musik hören nehm ich an." vermutet der Junge sofort. Am Himmel ziehen mittlerweile einige Wolken auf und es wird ein wenig dunkel über den Reisenden.

Sehr bedauerlich. Keiner dieser neuen Menschen schien etwas über die Musikkristalle zu Wissen. Aber so Wichtig war es ja auch nicht, er hatte ja ein Ziel. Auf Tristan's Frage hin, schaut er kurz verdutzt. Was für eine Frage. Dann nickt er aber freundlich. "Ja Musik hören. Und wenn viele, viel Musik hören. Das besser als eins."

Während sie so durch die Landschaft dümpeln, wirft er einen missmuitgen Blick gen Himmel. Das sah dch arg nach Regen aus. Aber das machte ihm nicht viel aus. Eine Weile blickt er so durch die Gegend. Dann wendet er den Blick wieder zu Tara. "Was Du müssen helfen?"

Tara sieht wieder zu Zraii und Antwortet ihm. „Ich muss den Druiden als Leibgarde dienen.“ Die Kriegerin sieht wieder auf die Umgebung, die an ihr vorbei geht. Hin und wieder blickt sie zu Tristan und lächelt ihn kurz an.

Juuso sieht kurz zu Tara. Ihm ist die Antwort auf Zrais Frage ziehmlich klar. Zumindest sah der Bogen nicht danach aus als würde sie ihm zur Zierde rumtragen. Er regestriert dass auch sie sogleich ‚ausgefragt wird. Auf die Frage der Blonden antwortet der Bote:“Ich wurde von Königin Aretha geschickt weil die Druiden einen fähigen Krieger bräuchten.“ „Und um sicher zu gehen dass Riana sicher nach Vanello kommt.“ Fügt er hinzu, fragt sich aber ob sie sich dann nicht bevormundet fühlt als könne sie nicht selbst auf sich aufpassen. Der Dunkelblonde spürt ihren Blick, schiebt es aber an das Piercing dass er an der Augenbraue trägt. Schließlich sind. diese ja nicht so weit verbreitet dass sie jeder trägt. Abwesend hört er die Unterhaltung mit an.

Kurz nachdem Juuso fertig gesprochen hat, ist Finley schon wieder eingedöst. Der alte Mann scheint von den Strapazen der vergangenen Tage immer noch ziemlich erschöpft zu sein.
Alana antwortet auf Tara's Frage lediglich: "Ich muss geschäftliches erledigen, genau wie Finley." Dann richtet sich ihr Blick wieder auf den Weg der vor ihnen liegt.
Der Königssohn lächelt seine Freundin ein wenig spitzbübisch an und beginnt zu Zraii zu sprechen. "Dann kann ich dir nur die Schauspielergruppe Nani Nagarba empfehlen die gerade durchs Land zieht. Die machen wirklich gute Musik und eine fabelhafte Show." Seine Augen funkeln als er davon spricht.
Im Gegenteil, Riana freut sich richtig das Juuso sie erwähnt und beginnt ein wenig verlegen an seinen Klamotten zu zupfen. Mit roten Wangen meint sie neugierig zu Tara: "Ach... du musst auch den Druiden zur Hand gehen? Vielleicht haben die wirklich ein größeres Problem und brauchen mehrere Leute." vermutet das blonde Mädchen.
Plötzlich lassen sich mehrere kleine Tröpfchen auf Zraii's Fell nieder. Der Himmel verdunkelt sich immer weiter und es fällt schon ein wenig Regen auf die Reisenden herab. Auch wird es generell viel dunkler, sie sollten sich bald einen Platz zum rasten suchen.

Interessiert hört er zu. Von dieser Gruppe hatte er noch nie etwas gehört. Aber er davon erzählte, sie mussten wohl etwas von ihrem Handwerk verstehen. "Ich noch nie von Nani Nagarba hören. Wo die sein? Was machen für Musik?"
Als die Tropfen sein Fell benetzen, blickt er grinsend in den Himmel. Hatte er es doch gewusst. Ob der Regen hier anders war, als wie bei ihm daheim? Kurz streckt er die Zunge raus, und fängt ein paar Tropfen auf. Jedoch scheinen sie nicht anders zu schmecken als wie bei ihm. Ein wenig enttäuscht wendet er sich dann Wichtigerem zu.

So im Regen sitzend fragte er sich, wieso alle zu den Druiden müssen. Sind die nicht auch so magisch? Wieso zaubern die sich nicht einfach das Problem weg? Andrerseits wusste er ja auch garnicht wie sie zaubern. Vielelicht können sie ja nicht einfach Vorstellen. Und mussten.. wasauchimmer tun um zu Zaubern. Naja..
Langsam rutsch er näher gen Alana. "Du auch müssen helfen Druiden?" fragt er sie. "Wieso Druieden brauchen Krieger wenn können Zaubern?" fragt er danach sogleich sichtbar fragend.

Als es so vor sich hin dämmert, blickt er sich um. Sie sollten bald rast machen. "Wir rasten?" fragt er schliesslich keinen bestimmten.

Tara sieht selber in den Himmel und lässt sich die Regentropf ins Gesicht fallen. So ein schöner, kühler und leichter Regen war für sie immer angenehm. Früher, als sie noch ganz klein war, ist sie immer hinaus in den Regen gegangen. Als sie aber wieder normal in die Gegend schaut, legt sie ihren Kopf auf Tristans Schulter und atmet kurz tief aus. Auf die weiteren Fragen des Iskai geht sie nicht weiter ein. Sie war selber etwas müde vom restlichen Tag. Ihre Augenlieder wurden etwas schwerer, aber sie kämpfte gegen die Müdigkeit an, mit einem kleinen Erfolg. Ihre Augen waren auf die immer wieder bewegende Landschaft gerichtet. Das lies sie wach bleiben.

"Sie reisen durch ganz Albion und versuchen soviele Leute wie möglich zu unterhalten. Momentan sind sie glücklicherweise auf Gratogel und ich konnte schon einmal eine Show von ihnen genießen. Ich kann dir nur sagen es ist fantastisch! Vor allem wie sie sprichwörtlich mit dem Feuer spielen. Von der Musik wirst du wahrscheinlich sowohl inhaltlich als auch sprachlich nichts verstehen, aber die Melodien sind himmlisch." schwärmt Tristan in den höchsten Tönen und seine Augen sind immer noch am funkeln.
Riana schaltet sich sachte in das Gespräch mit ein. "Ja das stimmt wirklich... sowas hab ich noch nie gesehen. Man kann auch sehr gut auf diese Musik tanzen." Als sie das sagt blickt sie mit einer Mischung aus süß und verschüchtert lächelnd zu Juuso rüber.
Zraii's aufdringliches Rüberutschen honoriert Alana mit roten Wangen und einem zischenden Kommentar. "Ähm... das geht dich nichts an. Frag die Druiden doch selber..." Anschließend rutscht sie ein wenig weiter um nicht zu nahe am Iskai dran zu sein.
Tristan streichelt den Kopf seiner Freundin und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. "Rasten wäre wirklich nicht schlecht..." meint der Dichter kleinlaut. Durch den Regen wird Finley mal wieder schlaftrunken geweckt. "Jaja Timan... hauptsache wir können sie aufhalten..." Alana zuckt zusammen als der alte Händler im Halbschlaf von einem Timan spricht. "Arrrr... ich bin schon wieder eingepennt... was? Ihr wollt rasten? Alana sei so gut und blei da hinten stehen." Finley deutet auf einen kleinen Waldrand, an dem einige Bäume stehen. Der Regen wird mittlerweile ein wenig stärker, aber es ist immer noch ein tröpfeln das auf die Reisenden herabfällt. Sogleich bleibt die Rothaarige an der besagten Stelle stehn.

Begeistert hört er den beiden zu. Diese.. er hatte den Namen doch glatt schon vergessen, musste er auch unbedingt hören. Vielleicht hatte er ja Glück und es kam irgendwann dazu. Tanzen würde er dann wohl eher nicht, aber rytmisch mit dem Kopf nicken und die Füsse passend wippen, das konnte er sehr wohl. Und verstehen würde er sehr wohl, dachte er trotzig. Das ist ja nicht sonderlich schwer.

ALs er von Alana angezischt wird, rutscht er erschrocken und schnell wieder von ihr weg. Was zum Krondir war denn nun wieder los? Menschen waren wirklich merkwürdig. Er hatte doch nur gefragt, und das sogar eine Recht harmlose Frage. Ratlos blickt er in den Regen. Dabei hätte sie ihm sicher eine gute Antwort geben können, sie schien recht viel zu Wissen. Auch als der Wagen hält blickt er immer noch mit einer Mischung aus verwirrung, enttäuschung und ratlosigkeit drein. Kurz wirft er einen, möglichst unauffälligen Blick zu Alana hinüber, dann prüft er kurz seine Habseligkeiten und hüpft vom Karren.

Vielleicht hat sie ja einen Schlag gegen ihr Trii bekommen und hat nun eine kaputte Persönlichkeit? Wobei sie war ein Mensch und ide hatten ja garkeines. Ob sie dafür etwas vergleichbares hatten? Oder man es nur nicht sah? So seinen Gedanken nachhängend schaut er sich kurz um, wo wohl die geeigneteste Stelle zum Rasten ist. Des weiteren schaut er ob er einen See, Fluss, Bach oder Ozean in der nähe findet. Sollte dem so sein, wird er seine Trinkflasche leeren und beide, nachdem er ausgiebigst getrunken hat, wieder auffüllen.

Tristan hebt Tara's Kopf ganz sanft von seiner Schulter. Zügig steigt er vom Karren herunter. "Wir werden hier rasten, kommst du?" fragt sie der Dichter und hält dem Mädchen dabei seine helfende Hände hin. Scheinbar will sie der Schwächling vom Wagen herunterheben.
Ein See, Fluss, Bach oder sogar Ozean scheint nicht in der Nähe zu sein. Stattdessen kann Zraii sehen das sich vor ihnen das Gebirge erstreckt das sie überwinden müssen. Dennoch scheint die Stelle für eine Rast gar nicht schlecht zu sein.
Finley schmeißt schonmal ein paar Holzstücke auf einen kleinen Haufen. Alana hingegen kümmert sich wie immer rührend um das Pferd.
Die Sonne geht unter und ein paar leuchtende Insekten kreisen um die Gruppe herum. Dadurch wird die Umgebung wenigstens bis das Feuer brennt ein klein wenig erhellt. Riana zupft nervös an ihrem Kleid und weiß gerade nicht was sie tun könnte. Deswegen hüpft das schönste Mädchen von Aballon, mit einem strahlenden Lächeln zum rothaarigsten Mädchen der Umgebung hinüber, um sich gleichermaßen dem Pferd zu widmen.

Als Tristan ihren Kopf hoch hebt sieht sie ihm nach und steht auch auf. „Hmm…Ja klar“ Sie lächelt ihn an und nimmt seine Hand. Die Müdigkeit stand ihr schon etwas ins Gesicht geschrieben, aber sie versucht es sich nicht anmerken zu lassen, aber es gelingt ihr nicht.

Juuso ist still geworden. Nicht nur dass er geschwiegen hat, er scheint irgendwie mit den Gedanken woanders zu sein, ziehmlich weit weg. Der Dunkelblonde sieht nicht aus als wäre ihm nach reden zumute während sein Blick sich nunmehr starr auf die Landschaft richtet und das die ganze Zeit. Er betrachtete kurz den Sonnenuntergang auch wenn er die Farben nur als verschiedene Grautöne Unterscheiden konnte.

Wie geplant nimmt der Dichter Tara's Hand, geleitet sie zum Rand des Karrens und versucht sie an der Hüfte herunterzuheben. Die ganze Aktion läuft aber doch nicht genau so wie er sich das dachte. Als Tristan das Mädchen in der Luft hat, merkt er das sie ihm doch zu schwer ist, weil er einfach zu schwach ist. "Waaah!" Ungeschickt stürzt er nach Hinten und Tara genau auf ihn drauf. Ein blauer Fleck auf seinem Hintern wird ihn wohl ein paar Tage daran erinnern.
Während Riana auf die Aktion hin sehr schmunzelnd die Beiden betrachtet, rollt Alana kurz mit ihren Augen und versucht Finley beim Feuermachen unter die Arme zu greifen. Dieser hat von der ganzen Szene gar nichts mitbekommen, weil er gerade versucht das Lagerfeuer zum laufen zu bringen. Wenig später gelingt ihm das auch und er hängt schon mal ein paar Stücke Fleisch in die Feuerstelle, die ihm das rothaarige Mädchen netterweise gereicht hat. Genau wie die kleinen, leuchtenden Insekten, haben sich mittlerweile auch die Wolken am Himmel verzogen. Wie es scheint regnet es heute Nacht doch nicht.
Riana bekommt Juuso's Abwesenheit mit und schlendert zu ihm hinüber. Süß lächelt sie ihn an, als sie seinen starken Arm umgreift. Ziemlich verliebt kuschelt sich die blonde Schönheit an den kräftigen Boten heran. "Woran denkst du?" fragt sie mit neugieriger Stimme.
Der alte Händler begutachtet für einen Augenblick seinen Arm und spricht dann zur ganzen Gruppe. "Wir werden versuchen morgen früh das Gebirge in einem Stück zu überqueren. Ich kenne ein paar nützliche Abkürzungen. Hat sonst noch von euch jemand Erfahrung mit der Route von Aballon nach Vanello?"

Zraii trinkt etwas aus seiner Trinkflasche und setzt sich dann ans Feuer. Da alle irgendwie miteinander beschäftigt sind, blickt er eher gelangweilt zu den Leuchtkäfern, die durch die Gegend schwirren. Als sie dann verschwunden sind, lenkt er seinen Blick auf die Flammen. So sitzt er dann so dort herum, bis er die Frage vernimmt. Er blickt auf und schüttelt sogleich den Kopf. "Ich nicht. Waren noch nie da." meint er kurz aufgrinsend. Dann versinkt er wieder in Gedanken und hört mehr oder minder aufmerksam den anderen zu.

Tara hat selber nicht darauf aufgepasst, als Tristan mit ihr zu Boden geht. „Ahhh!“ Als die Beiden aufeinander am Boden lagen, Tristan unten Tara oben, sieht Tara ihn an und lächelt. „Übernimm dich nicht, Süßer! Sonst tust du dir das nächste Mal noch mehr weh. Aber süß von dir das du es versucht!“ Ihr Lächeln verstreicht kein bisschen, vorsichtig beugt sie sich zu ihm hinunter und küsst ihn.

Er sieht Riana an die sich an ihn kuschelt. Ihr ziehmlich offensichtlichen Gefühle überraschen den Boten manchmal immer noch. "Nichts besonderes . . ." murmelt Juuso nur ein wenig abwesend. Er will nicht über seine Gedanken reden, seine Schwäche . . . seine Phobie. Es dauert einen Moment bis er auf Finnleys Frage antwortet, vorallem da er zuerst in Erwägung gezogen hat nichts zu antworten. Dennoch kann man aufgrund seines Berufes nicht leugnen dass er Aballon bereits mehr als einmal verlassen hat und die Wahrscheinlichkeit dass er bereits nach Vanello gekommen ist, nicht gerade niedrig ist. "Ich." antwortet der Gepiercte knapp.

Als Tristan so auf dem Boden liegt wird er sofort rot. "Tut mir Leid." Den Kuss erwidert der Dichter allerdings sofort leidenschaftlich und zieht Tara sogar noch näher an sich heran.
"Na dann is ja gut." antwortet Riana dem Boten und lässt von ihm ab als dieser zu Finley spricht.
Für einen Moment lässt der alte Händler seinen Blick durch die Landschaft schweifen und greift sich kurz ans Kinn, dann meint er ganz euphorisch: "Hehe! Kennst du nen sicheren Weg nach Vanello wo wir nicht gleich auf hundert Banditen treffen? Wär ganz praktisch! Ich kenn mich zwar aus, aber ich bin auch nicht mehr der Jüngste, eh!"
Alana bratet derweil weiter das Fleisch und nun wird die Truppe in völlige Dunkelheit gehüllt, denn der Himmel hat sich bereits schwarz gefärbt.