Micky
El dios pequeño
Alter : 35 Ort : Amberg Laune : göttlich Anzahl der Beiträge : 5899
| Thema: Begriffe So Jan 06, 2013 6:16 am | |
| - (+)Helromische Kultur:
AI: Gemeint war damit das AI-System der TORONTO, die künstliche Intelligenz. Es hatte fast 25% der Entwicklungskosten des Schiffes ausgemacht und enthielt Prozessoren, die speziell auf die Bewusstseinsalgorithmen zugeschnitten waren. Der Grad an Urteilsfähigkeit des Systems galt als bahnbrechend. Die AI sprach durch Ned, einen aufwendigen Androidenkörper, um die Hemmschwelle, mit einem künstlichen Bewusstsein zu kommunizieren, für die Besatzung herabzusetzen. Sie wollte rücksichtslos den Planeten ausbeuten und war vom Konzern so programmiert worden. Letztendlich wurde die AI durch das Samenkorn aufgehalten.
Credits: War die moderne Währung auf der Erde.
DDT: Ein euro-japanischer Weltkonzern und eigentlicher Besitzer der TORONTO.
Gaia: Ein Planet auf dem Menschen dauerhaft leben können.
Grik'tra: Auch Schlappohren genannt, sie waren ein hoch entwickeltes Kulturvolk. Ihre Entwicklungsgeschichte schätzte man auf ca. 2000 Jahre länger, als die der Menschen. Ihr Planet Joshi wurde durch den Raubbau eines DDT-Konkurrenzunternehmens zerstört. Ein von der Erde eingeschleppter Virus verbreitete eine Epidemie unter dem Volk der Grik'tra, was zu deren Ende führte. Der Fall Joshi hatte allerdings auch unternehmenspolitische Bedeutung. Seither darf kein privates Raumfahrzeug unbekannte Systeme ohne die Anwesenheit eines Regierungsbeauftragten ansteuern.
Hoika: Eine intelligente Lebensform, die auf Gaia lebt, sie bekam eigene Reservate zugewiesen.
Joshi: Auch genannt der grüne Planet, ist die Bezeichnung für einen der ersten Planeten, auf denen intelligentes nichtmenschliches Leben entdeckt worden ist. Die primäre Spezies dieses Planeten waren die Grik'tra, Die Atmosphäre Joshis soll laut Aussage des Bergbaukonzerns DDT Giftstoffe enthalten haben, die menschliches Leben nicht erlaubten. Der Planet wurde von irdischen Konzernen vollkommen verwertet.
Ned: Der Androidenkörper der AI. Nahezu alle wurden bei der Zerstörung der AI zerstört. Wenige jedoch konnten geborgen und umprogrammiert werden. Sie arbeiteten fortan lange Zeit im Sinne der ehemaligen Besatzung der TORONTO. Heute sind sie eine wahre Rarität.
Nugget: So nennen die Helromier manchmal den Planeten Albion, weil er vom Weltraum aus goldgelb aussah.
over-c: Überlichttechnik, die nur von wenigen Wissenschaftlern verstanden wurde, beherbergte sowohl die Comanlage, als auch den Antrieb der TORONTO
Secus: So wurden die Security-Leute auf der TORONTO genannt, sie waren die einzigen Personen, die auf dem Schiff Waffen tragen durften. Allgemein erfreuten sie sich keiner sonderlich großen Beliebtheit, was besonders an einem Vorfall liegt, der sich auf einem anderen Raumschiff, der GATES ereignete, bei dem eine streikende Besatzung zusammengeschossen wurde. Nach der Zerstörung der TORONTO, wurde der Kreis der Sicherheitsleute reduziert. Dennoch bezeichnen manche helromische Politiker ihre persönlichen Leibwächter heute noch als Secus.
TORONTO: Das Bergbauschiff, das vom DDT-Firmenzusammenschluss ausgeschickt wurde, um den vermeintlich leblosen Wüstenplanet "Nugget" (Albion) auszubeuten. Die Entwicklungskosten betrugen über 120 Milliarden Credits. Finanziert wurde das Schiff durch den DDT-Unternehmensgewinn von drei Jahren. Angetrieben wurde es durch einen Fusionsreaktor. Die TORONTO bestand aus 8 Segmenten, von denen nur zwei mit Lebenserhaltungssystemen ausgestattet waren: die Wohnebene und das Segment, in dem das Security-Personal, die Krankenstation und der Kraftwerkskern untergebracht waren. Die übrigen Segmente beinhalteten Maschinen und Material zum Rohstoffabbau. Aufgabe der TORONTO war der Abbau von Rohstoffen auf fremden Planeten. Hierzu war das Schiff in der Lage, sich am Zielort in eine Abbauanlage zu verwandeln und seine Strukturen mit Hilfe des abgebauten Erzes selbst zu regenerieren und zu erweitern. Während des Prozesses wurden Abbauprodukte in Containern zur Erde transportiert. Auf dem Schiff arbeiteten etwa 800 Mann Besatzung. Die Steuerung des Schiffes oblag einer AI, die durch einen Androidenkörper (Ned) mit der Besatzung kommunizieren konnte. Formell führte Kapitän Brandt die Geschäfte auf der TORONTO.
Xenobiologie: Biologische Lehre zur Erforschung fremdartiger Lebensarten.
- (+)Iskaische Kultur:
Dra: Titel, bedeutet Beginner, Schüler oder Lehrling.
Dsarii-ma: Die übliche Begrüßung bei den Iskai.
Fadhiim: Die Zeit der Fruchtbarkeit bei den Iskai.
Göttin: Verkörpert Albion und ist im Prinzip Animebona.
Han: Bezeichnung für ein Energiezentrum, welches Magie entweder verstärkt oder blockt.
Naraasi: Ein Kampfstil der Iskai, bei dem man nur die Fäuste, Füße und ein paar Griffe verwendet, aber keine Waffen.
Nebenpartner: Die Schwestern der Ehefrau und die Brüder des Mannes gelten als Nebenpartner, sie teilen manchmal das Haus oder sogar bei Sympathie das Bett miteinander.
Rat von Jirinaar: Der Rat von Jirinaar ist die Regierung und damit gesetzgebende Gewalt der Iskai.
Sebai: Titel eines Iskai, der das Sebai-Ritual vollzogen hat.
Sebainah: Hat den Vorsitz im Rat von Jirinaar und ist damit das politische Oberhaupt der Iskai.
Sebai-Ritual: Ein Ritual der Iskai, bei dem man sich selbst in einen anderen Körper transferiert, die gewählte Person erhält daraufhin den Titel Sebai.
Stiriik: Verantwortlich für die Einhaltung der Gesetze.
Skorrek: Eine Beleidigung bei den Iskai. Die Rede ist von einem Tier, das nicht besonders gut riecht, so wie bei uns das Stinktier.
Stri: Titel, bedeutet Meister eines Fachs zu sein.
Trenkiriidan: Der Name der Iskai für den Kontinent Maini.
Trii: Das sehr empfindliche Stirnorgan der Iskai.
Triifalai-Körner: Seltene Pflanzen, die auf ganz Albion wachsen. Die Samen, auch Körner genannt, werden von den Dji-Kas als Werkzeug zur Magie genutzt.
Tri-Nadh: Iskai mit der Fähigkeit Gedanken zu lesen.
- (+)Keltische Kultur:
Attio: Bezeichnet den Ziehvater in der traditionellen Pflegschaft der Kelten.
Barden: Stehen bei den Kelten in hohem Ansehen und werden sogar von Kriegern gefürchtet.
Canto: Der legendäre Druide ist ein Ahne der Kelten, er hat damals die Menschen nach Albion geführt.
Ceile: Oder auch Begleiter genannt, gehört zur Gefolgschaft eines keltischen Mannes, von dem er seinen Ehrenpreis ausgezahlt bekommen hat. Er verzichtet gegen eine Geldsumme und günstige Pacht von Vieh auf einen Teil seiner gesetzlichen Rechte.
Danu: Ist die helfende Tochter der Göttin und Mutter der Kelten, Animebona.
Druiden: Die Druiden von Arjano sind die Magier und Gelehrten der Kelten.
Feueranbeter: Die Feueranbeter waren abtrünnige Druiden aus Arjano. Sie waren ursprünglich im Besitz der mächtigen Urfeuermagie, die sie jedoch wahnsinnig hat werden lassen. Aus ihnen heraus entwickelten sich später die Kenget Kamulos.
Gala: Ist die Göttin der Liebe, Schönheit und Fruchtbarkeit. Sie ist eine Tochter von Danu.
Kamulos: Ist der höchste Gott der Kenget Kamulos und ein Kriegsgott. Man sagt Morrighan soll ihn einmal abgewiesen haben, weswegen er einen Zorn auf die anderen Götter hat, weil er von ihnen ausgegrenzt wird. Darum hat er die heilige blaue Flamme erschaffen, um die Menschen mit göttlicher Macht zu locken und so einen Zwist unter ihnen zu schaffen.
Lugh: Ist der Gott des Tatendrangs, der Reisenden und des Handels. Er ist ein Sohn von Animebona und der Geliebte seiner beiden Schwestern Danu und Morrighan.
Manann: Als Sohn von Morrighan ist er der Gott der Toten und der Pferde, aber gleichzeitig ist er auch der Herrscher über die Meere. Zudem ist Manann ein Meister der Illusion und der Gaukeleien. Da die menschlichen Emotionen mit Wasser vergleichbar sind (unberechenbar und immer in Bewegung), neigen die Menschen dazu, auf Lug und Trug herein zu fallen - auf Menschen, die sie herein legen, ebenso, wie auf das trügerische Wasser. Manann trägt angeblich einen weiten Mantel, der die Farbe ändern kann. Wenn es stürmt, sagt man, der zornige Manann schreitet umher und wenn man ganz genau hinhört, kann man vielleicht sogar seinen Mantel im Wind flattern hören. Wellen, die mit Meeresschaum bedeckt sind, gelten als seine Pferde und werden manchmal auch mit den Kelpie gleichgesetzt, die seine Bestrafer und Boten sein sollen.
Morrighan: Ist eine Tochter von Animebona und viel eigensinniger als ihre zweieiige Zwillingsschwester, Danu. Morrighan zieht es vor ihren eigenen Wünschen nachzugehen, denn ihre Leidenschaft ist die Kriegskunst. Deshalb ist sie auch die Göttin des Krieges. Schon oft wurde berichtet, dass sie vor einem Kampf in der Gestalt von Krähen über dem Schlachtfeld erschien.
Nexus: Bezeichnung bei den Kelten für ein Energiezentrum, welches Magie entweder verstärkt oder blockt.
Ogma: Ist ein Sohn von Danu. Er ist ein Kulturgott, der Gott der Barden und der Beredsamkeit. Als Gott des Lernens und des Schreibens soll auf ihn zudem die Idee des Niederschreibens aller Dinge zurückzuführen sein.
Qrenno: Eine uralte irdische Eiche, das Heiligtum der Kelten und Symbol für Animebonas Gunst. Sie befindet sich inmitten des Hains.
Rotona: Ist eine Tochter von Danu. Sie ist die Göttin der Natur und verkörpert damit auch die Jagd und den Wald. Somit kümmert sie sich um alles was oberhalb der Erde geschieht. Ihr Symbol ist das Rad, deshalb wird sie auch als "Radgöttin", und in einer Symbolik des Rades für Harmonie und Jahreszeitenwechsel "Göttin der Rita" (Richtigkeit) bezeichnet.
Rukto: Bedeutet übersetzt ungefähr „Schwein“. Gilt unter den Kelten als Beleidigung.
Smertullus: Ein Sohn von Morrighan. Ist der launische Gott des Glücks, Schicksals und der Beständigkeit.
Streitwägen: Werden von Kleinpferden gezogen und vorwiegend im Krieg eingesetzt.
Togi Din: Die übliche Begrüßung auf Gratogel.
Tuath: Bezeichnung für einen Stamm der Kelten.
- (+)Gilden/Clans:
Dji-Fadh: Die "Former-Gilde“ der Iskai, diese beschäftigen sich mit der magischen Pflanzenarchitektur.
Dji-Kas: So nennen die Iskai die Gilde ihrer Magier, die Triifalai-Körner als Komponente zum zaubern benötigen.
Händlergilde: Die Gilde regelt sowohl den Schiffsverkehr, als auch den gesamten Handel von Maini.
Kriegergilde: Ist in Beloveno ansässig. Sie stellen Söldner für Händler oder andere Auftraggeber zur Verfügung.
Gilde der Bergleute: Sie bauen Erze und Edelsteine ab und die Bergpriester führen das Ritual durch, welches durch die Religion der Kelten begründet wird, um die Mutter der Erde zu besänftigen.
Gilde der Diamantschleifer: Sie verarbeiten die Edelsteine aus den Bergewerken zu wertvollem Schmuck. Die meisten Erzeugnisse werden exportiert.
Gilde der Gerätemacher: Sie sind ständig mit dem Austüfteln neuer Erfindungen beschäftigt, wie zum Beispiel Federwaffen oder Feinmechanikschlösser.
Gilde der Waffenschmiede: Sie stellen Hieb- und Stichwaffen, Schilde, Helme und andere Rüstungsgegenstände her. Es ist das älteste Handwerk in Umajo.
Rotholz Clan: Ein Clan der Iskai. Hat sich auf Handel spezialisiert, der auch zwischen anderen Kontinenten stattfindet.
Südwind Clan: Besteht überwiegend aus Iskai-Jägern.
- (+)Religion:
Animebona: Animebona bedeutet Seelenfluss. Sie ist die Göttin des albionischen Volkes und verkörpert den Planeten Albion. Animebona ist die Tochter des Unbekannten Gottes und wird auch die Entität genannt. Sie ist die Schöpferin und Urmutter Albions. Zusammen mit ihrem jüngeren Bruder Animenkna schuf sie den Himmel und die Erde, die Tiere und die Pflanzen. Animebona betrachtet die Dinge und Lebewesen als einzelne, nicht zu einer Ordnung oder höheren Wesenheit gehörig. Jedes Ding hat seine eigene Magie, sein eigenes Ens. Ein Mensch wird nicht deshalb zum Menschen, weil er äußerlich aussieht wie ein Mensch, sondern weil er ganz für sich einfach ein Mensch IST.
Animenkna: Animenkna bedeutet Seelenzwang. Er ist der jüngere Bruder Animebonas und Herrscher der Erde - woher die Helromier stammen - denn er ist die Ordnung, das Folgerichtige, Logische, wie man es allgemein hin nennt; oder auch kurz Zwang. Er erschuf alles gemeinsam mit seiner Schwester. Nur bei den Menschen, da wollte Animebona ihr eigenes Volk, die Kelten, schaffen. Und Animenkna wurde eifersüchtig auf die Verehrung, die die Kelten ihr darbrachten, und so schuf er sich selbst sein eigenes Volk, die Helromier. Animenkna wird auch der Ontische genannt, weil er alles klassifiziert, Ordnung in das bringt, was er als Chaos empfindet und was doch nichts anderes ist, als die Verschiedenheit aller Ens. Ein Mensch, der sich wie ein Iskai fühlt, IST ein Iskai. Dies würde Animenkna nie verstehen. Für ihn wäre dieser Iskai ein Mensch, bloß weil er so aussieht wie einer.
Ens: Die Individualität, oder besser gesagt das wirkliche „Ich“ eines jeden Lebewesen, sein reales Sein, dass es von den anderen unterscheidet. Ens ist das, was einen lebendig macht. Ens ist das Ich desjenigen. Ens ist das, was ihn von den Toten genauso unterscheidet wie von allem anderen, was existiert. Ens ist aber nicht die Seele eines Menschen, denn die Seele ist eine Ordnungskategorie Animenknas. Eine Seele haben laut Bathrig nur Menschen. Kein Tier besitzt eine Seele, behauptet er. Es ist schwer zu sagen, ob Iskai in seinem Sinne eine Seele besäßen. Alles in allem ist die Seele jedoch nichts anderes, als der Versuch Animenknas, das Ens für sich zu kategorisieren, einzuordnen. Wenn man das Ens mit einfachen Wörtern zusammenfassen wollte, dann müsste man sagen: Ens ist Seele plus Gewissen. Trotzdem ist das Ens untrennbar. Die verständlichste Erklärung für einen logisch denkenden Helromier wäre, dass die Seele der Körper des Ens ist und das Gewissen sein Handeln. Dabei sollte allerdings immer bedacht werden, dass ein Körper von seinen Handlungen nicht zu trennen ist.
- (+)Sonstiges:
Aristoteles: Gehört sogar auf Albion immer noch zu den bekanntesten und einflussreichsten Helromiern und Philosophen der Geschichte. Er hatte zahlreiche Disziplinen entweder selbst begründet oder maßgeblich beeinflusst, darunter Wissenschaftstheorie, Logik, Biologie, Physik, Ethik, Dichtungstheorie und Staatslehre.
Die Gefährten: Waren eine Gruppe Abenteurer aus den unterschiedlichsten Völkern Albions und retteten einst den Planeten vor der AI. Ihre Taten sind längst überall auf Albion bekannt und in Liedern von Barden verherrlicht. Die Gruppe, von der Besetzung her wechselnd, bestand aus Tom Driscoll, Rainer Hofstedt, Joe Bernard, Drirr, Sira, Mellthas, Khunag und Harriet. Drirr und Sira, beide Iskai, leben heute noch als Sebai, obwohl ihre Taten bereits vor über 100 Jahren stattfanden.
Fistos: Ein Würfelspiel das in den Gasthäusern Albions etabliert ist.
Homer: Ist der erste namentlich bekannte Dichter der griechischen Antike. Seine Werke sind auch in Albion bis heute nach wie vor bestens bekannt. Er hat insbesondere die mahinoische Kultur stark geprägt.
Klüstern: Eine ungefährliche, aber unangenehme Krankheit, die in den Städten Mainis hin und wieder im Umlauf ist.
Nani Nagarba: Der Name einer Truppe von Spielmännern, die von Kontinent zu Kontinent zieht und die Menschen mit ihrer Kunst unterhält.
Porko: Ein beliebtes Kartenspiel auf Albion.
Skeima Din: Stammt aus der Sprache der Mahino und ist die üblichste Begrüßung auf dem Planeten Albion.
|
|