StartseiteStartseite  Neueste BilderNeueste Bilder  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  ImpressumImpressum  
!ACHTUNG!: DIESES RPG-FORUM WIRD AN FOLGENDER STELLE WEITERGEFÜHRT: http://24-7-rpg.forum.ginjinet.de/

Teilen | 
 

 Iskai

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
AutorNachricht
Micky
Micky
El dios pequeño


Männlich
Alter : 35
Ort : Amberg
Laune : göttlich
Anzahl der Beiträge : 5899


http://fallout.forumieren.com/

Iskai Vide
BeitragThema: Iskai   Iskai EmptyDi Jan 01, 2013 11:23 pm

Biologie
Körperbau
Die Iskai sind eine nicht-menschliche intelligente Rasse, die auf dem Planeten Albion einheimisch ist. Sie haben Ähnlichkeiten mit den Menschen, aber kennzeichnende Katzencharakterzüge, wie z. B. Krallen an den Händen und teils spitze Zähne - jedoch nicht zu verwechseln mit echten Katzenwesen! Iskai sind warmblütige, zweigeschlechtliche Säugetiere und annähernd humanoid gebaut, wenn auch größer und schmaler als Menschen. Ihre Körperkräfte sind in der Regel geringer als die eines Menschen, dafür sind sie schneller. Sie besitzen einen Greifschwanz, mit dem sie so geschickt umgehen, dass er fast wie eine dritte Hand eingesetzt werden kann – außerdem sind sie Zehengänger. Ihr Körper ist von sehr kurzem, aber dichtem Fell bedeckt, Gürtel längeren Fells ziehen sich bei manchen Iskai über den Brust- und Hüftbereich. Es gibt zahlreiche Farbvariationen des Körperfells, sowie des langen Haupthaares. Lamellenartig geschachtelte Hornleisten sind am Kopf, an den Hauptgelenken und an Fingern und Füßen zu finden, dort wirken sie wie Krallen – übrigens besitzen sie lediglich vier Finger und Zehen. Iskai stammen ursprünglich von Raubtieren ab, ernähren sich allerdings sowohl von tierischer, als auch pflanzlicher Nahrung, wobei sie deutlich schärfer gewürztes Essen als Menschen bevorzugen.

Sinnesorgane
Die Sinnesorgane der Iskai sind vorzüglich, Ihre fünf Sinne - Geruch-, Hör-, Seh-, Tast- und Geschmackssinn - sind hervorragend ausgeprägt. Im Gegensatz zu Menschen, die ihren Schmerzen völlig ausgeliefert sind, lernen Iskai in ihrer Kindheit Schmerzen bewusst zu kontrollieren, zumindest im wachen Zustand. Den Kindern wird diese Technik aber erst spät beigebracht, damit sie den Ernst von Verletzungen erkennen. Außerdem können sie bei Nacht und Dunkelheit besser sehen als Menschen. Ihre erhöhte Stimmlage deutet überdies darauf hin, dass ihr Hörspektrum gegenüber dem menschlichen nach oben hin verschoben ist. Alle Iskai besitzen zudem seine eigene Duftmarke - also quasi so etwas wie ein einzigartiger Fingerabdruck. Diese Marke wird über eine kleine Duftdrüse hinter ihren Ohren produziert. Vor allem die Iskai sind mit ihrer empfindlichen Nase dazu in der Lage, die verschiedenen Gerüche sehr gut zu unterscheiden.
Das wichtigste Sinnesorgan eines Iskai ist allerdings sein Trii. Das Trii bezeichnet eine kristalline Struktur, welche jeder Iskai auf der Stirn trägt. Es wird als Sitz des Geistes angesehen, und Verletzungen führen von Persönlichkeitsveränderungen und Gedächtnisverlust bis hin zum Tod. Legen zwei Leute ihr Trii aneinander, können sie die Emotionen des Anderen spüren. Eine zentrale Rolle spielt das Trii beim Sebai-Ritual oder bei einem Trii-Nadh.

Lebensdauer und Fortpflanzung
Ihre Lebenserwartung beträgt etwa 30 bis 40 Jahre. Weibliche Iskai sind lediglich drei Monate im Jahr fruchtbar. Man nennt diese Zeit die Fadhiim. Ihr Beginn wird in der Iskai-Kultur mit einem großen Fest gefeiert. In dieser Zeit treten für Eheleute und ihre Nebenpartner so genannte Tabus in Kraft. Das heißt z. B. niemand darf mit seinem Nebenpartner schlafen.

Kultur
Kleidung
Kleidung hat bei den Iskai eine eher schmückende Bedeutung. Es gilt als provokant, mit viel Kleidung aufzutreten, denn was könnte die Neugier mehr erregen, als das Verhüllen von Körperteilen? Darum sind Iskai meist nur wenig, teilweise oder sogar gar nicht bekleidet, was jedoch kein Wunder ist, wenn man bedenkt, dass sie tropisches Klima gewohnt sind. Nur in kälteren Gegenden legen sie durchaus ein wenig mehr Kleidung an als sonst, denn trotz ihres Fells, sind selbst sie nicht gegen solche Temperaturen gefeit.

Partnerschaft und Ehe
Die Iskai besitzen eine hochentwickelte Kultur und leben in teilmonogamer Dauerehe. Sobald sich die Partner entschlossen haben, ihr Leben miteinander zu verbringen, richten sie in der Regel ein großes Fest aus, bei dessen Höhepunkt sie sich für immer verbinden. Die Partner sind dann ein Paar für den Rest ihres Lebens und versuchen, einen eigenen Haushalt zu gründen. Dabei werden sie oft von Ihren Nebenpartnern unterstützt, die so eine Gelegenheit haben, sich vom Elternhaus zu lösen, wenn sie möchten. Gelöst werden kann eine Ehe nur vom entsprechenden Ratskreis.
Die Schwestern der Ehefrau und die Brüder des Mannes gelten als Nebenpartner eines Ehepaares und teilen manchmal das Haus und bei Sympathie auch das Bett miteinander. Allerdings ist es in der Zeit der Fadhiim in höchstem Maße Tabu, mit dem Nebenpartner zu schlafen.

Volljährigkeit und Familie
Mit dem zehnten Lebensjahr ist die Volljährigkeit erreicht. Dies äußert sich in der Unabhängigkeit von den Entscheidungen der älteren Geschwister, sowie der Eltern. In den Familien der Iskai wird der Geschwisterschaft ein großer Wert beigemessen. Erreicht jemand die Volljährigkeit, ist er in der Verantwortung und Entscheidungsgewalt über die jüngeren Geschwister höher eingestuft, als die Eltern selbst.
Bereits vor der Volljährigkeit, sucht sich ein Iskai einen Beruf aus. Dort fängt er dann mit frühestens 8 Jahren als Dra an. Dra ist ein Namenszusatz der Iskai, der üblicherweise vor dem Hauptnamen geführt wird, und bedeutet "Lernender". Mit Abschluss einer Ausbildung (i. d. R. nach 4 Jahren) erwirbt man in der Regel den Titel Stri, was soviel wie „Meister seines Fachs“ bedeutet. Stri ist jedoch nicht gleich Stri, denn es gibt erfahrene und weniger erfahrene. Insgesamt gliedern sich die Stri in Stri-Faz (mind. 4 Jahre Dra), Stri-Le (mind. 4 Jahre Stri-Faz) und Stri-Gri (mind. 6 Jahre Stri-Le).

Religion
Die Iskai beten nur die eine Göttin an, welche mit Animebona gleichzusetzen ist. Sie glauben, dass sie nach dem Tode dorthin zurückkehren, woher alle kommen: das große Bewusstsein, dass von allen ihren Ahnen gebildet wird und dass oft auch als die Göttin bezeichnet wird. Unter den Iskai sagt man sich, je vorbildlicher man sein Leben gestaltet hat, desto mehr bleibt man sich selbst, wenn man in der Göttin aufgeht.
Es existieren heilige Stätten, an denen sich nur Iskai aufhalten dürfen. Solche Heiligtümer werden von ihnen regelmäßig für religiöse Feiern sowie Bestattungen genutzt. Es existiert ein altes Tabu, welches Menschen verbietet, diese heiligen Stätten zu betreten. Diese werden von den Iskai als besonderer Han bezeichnet, also als Energiezentrum, welches Magie entweder verstärkt oder blockt – in diesem Fall ist natürlich Ersteres gemeint. Ein blockender Han wäre ein negatives Energiezentrum, z. B. ein altes keltisches Gewölbe, das von Dämonen wimmelt.

Clans
Viele Iskai-Familien gehören einem größeren Verbund an, dem Clan. Ein Clan entsteht im Laufe vieler Jahre durch Verwandtschaftsbeziehungen, Loyalität mehrerer Familien oder aus wirtschaftlichen Gründen. Viele Clans haben sich auf einen bestimmten Beruf spezialisiert, sei es die Jagd, ein Kunsthandwerk oder was auch immer. Die Sebai der einflussreichsten Familien stellen die Oberhäupter eines Clans dar und von diesen werden wiederum einige als Repräsentanten in den Rat von Jirinaar entsandt. Berühmte Clans sind der Südwind Clan (Jagd) und der Rotholz Clan (Handel) aus Jirinaar.
Es gibt überdies ein paar Clans, welche sich der Viehzucht widmen. Jedoch wird Fleisch, das aus der Jagd gewonnen wird, gegenüber dem Fleisch der Herdentiere bei den Iskai generell bevorzugt. Je ehrenhafter ein Tier bei der Jagd erlegt wurde, desto höher ist der Erlös. Jägerclans führen manchmal sogar waffenlose Jagden durch, insbesondere zur Initiation der jungen Jäger.

Regierung
Der Rat von Jirinaar hat die Aufgabe, mit Hilfe der Stiriik die Gesetze aufrecht zu erhalten – er hat seinen Sitz im Rathaus von Jirinaar. Er ist im Prinzip die Regierung aller Iskai. Im Rat sitzen Sebai von diversen Clans und Gilden und wählen alle fünf Jahre den Sebainah, das Oberhaupt des Rates. Dieser regiert offiziell das Volk der Iskai, ist jedoch bei Entscheidungen von großer Tragweite auf die Zustimmung des Rates von Jirinaar angewiesen. Er hat zwei Stimmen im Rat, somit kann er bei Pattsituationen die Entscheidung treffen. In Krisenzeiten kann er vom Rat sogar mit besonderen Machtbefugnissen ausgestattet werden, und ist für die Zeit der Krise Herr über Leben und Tod.
Der Rat bildet außerdem Ratskreise, Gruppen von Leuten, die von mindestens einem Ratsmitglied geleitet werden, um sich bestimmten Aufgaben zu widmen, beispielsweise die Sebai-Auswahl, Streitigkeiten oder Familienangelegenheiten, wie Ehetrennungen - darum arbeitet er z. B. auch eng mit dem Rat der Gerechten zusammen, wenn es zu Vorfällen kommt, in denen Iskai verwickelt sind. All das muss schriftlich festgehalten werden. Dieser Aufgabe kommt dem Schreiber zu, der zwar keine sonderlich aufregende Arbeit hat, aber in hohem Ansehen steht.

Rechtssystem
Gesetze werden vom Rat und dem Sebainah erlassen und von den Stiriik durchgesetzt, falls dagegen verstoßen wird. Um dem oft undisziplinierten Charakter vieler Iskai Rechnung zu tragen, gibt es das Gesetz der Sippenhaftung. Es haftet die gesamte Familie eines Verbrechers für seine Vergehen, um so vor Verstößen abzuschrecken. Werden die Stiriik des Verbrechers nicht sofort habhaft, ist es Aufgabe der Familie, ihr abtrünniges Mitglied zu finden oder das Verbrechen sonstwie aufzuklären. Dabei werden sie allerdings von mindestens einem Stiriik unterstützt und kontrolliert. Die Stiriik sind verantwortlich für die Einhaltung der Gesetze der Iskai - die auf ganz Albion gelten. Als Stiriik werden im Dienst von Iskai-Regierungen stehende Bedienstete auf dem Gebiet des Sicherheitswesens bezeichnet. Hochverdiente Stiriik werden manchmal sogar zu Auserwählten für das Sebai-Ritual. Von einem Stiriik-Mitglied wird viel Disziplin verlangt, eine Eigenschaft, die bei den Iskai in hohem Ansehen steht. Besonders jungen Iskai mangelt es an dieser Tugend. Daher brechen viele Neulinge die Ausbildung zum Stiriik ab.
Es ist bei den Iskai zudem üblich, Verträge mit den individuellen Gerüchen der Unterzeichnenden zu versehen - welche sie durch ihre Duftdrüsen absondern können. Um ein Dokument mit einer Einwilligung zu versehen, markiert man die Stelle neben dem Namen des Unterzeichnenden mit dem unverwechselbaren Geruch einer Person.

Architektur
Konkrete Beispiele iskaischer Baukunst wären z. B. ihr Abwassersystem. In großen Häusern wird das Abwasser durch Rohre in den Wänden in ein Becken geleitet. Die Pflanzen darin säubern das Wasser, bevor es durch ein unterirdisches Kanalsystem einem Fluss zurückgegeben wird. Wer es sich leisten kann, lässt sich sein Wasser sogar offen durchs ganze Haus verlegen. Hierbei können etwaige Hausbrunnen ebenfalls eine Rolle spielen. Um solch einen Brunnen zu erschaffen, lässt der Former eine Pflanze wachsen, deren Wurzeln sehr dick sind und tief ins Erdreich gehen. Danach sorgt er für kräftige Saugkammern, die das Wasser nach oben befördern. Das Schwierigste ist es allerdings, den Brunnen geschmacksneutral zu halten. Es dürfen ja keine Pflanzensäfte ins Wasser gelangen. Die Erschaffung dieser Brunnen ist wegen der langen Wurzeln langwierig und damit recht teuer - ganz anders, wie bei normalen Pflanzenwänden - dafür ist ihre Funktionsweise recht simpel. Andere Beispiele wären noch große Sitzmöbel, welche in weniger als 4 Tagen heranwachsen können. Auch sie bestehen aus lebendem Pflanzengewebe. Die Oberfläche ist weich und elastisch. Wenn sie beschädigt werden, wächst die betroffene Stelle von selbst wieder zu. Toiletten, gebildet aus einer riesigen Pflanze, sind mehr oder weniger Standard in einem Iskai-Heim. Die Pflanze verarbeitet die Fäkalien schnell und fast ohne Geruchsbelästigung. Es muss lediglich darauf geachtet werden, dass sie bei der regelmäßigen Düngung nicht zu groß wird. Besonders beeindruckend sind sicherlich die Dachkuppeln der größeren Iskaigebäude. Sie sind Pflanzenstrukturen, die zum Teil aus wassergefüllten Kammern in unterschiedlichen Farben bestehen - so können sie Licht hindurchlassen.

Magie
Gilden
Eine Gilde, bei den Iskai Dji genannt, ist die Organisation eines bestimmten Berufszweiges. In der Alltagssprache werden die Begriffe analog verwendet. Die magischen Gilden der Iskai teilt man grob in Dji-Fadh, auch Former genannt, und Dji-Kas. Normalerweise leben die beiden Gilden recht streng voneinander getrennt und bilden keine gemeinsame Magiergilde, da sich jeder für etwas Besseres hält.

Dji-Kas
So nennen die Iskai ihre Magier. Diese benötigen Triifalai-Körner als Komponente zum zaubern, dafür sind sie in der Lage, komplexe Arten von Magie zu erschaffen, welche die Künste der Dji-Fadh in Macht übersteigen. Kritik an der Gilde wird zumeist von den Dji-Fadh geübt, welche sich als direkte Konkurrenz verstehen und durch aktives Abwerben von Mitgliedern geschädigt werden. Dem Tätigkeitsfeld der Dji-Kas, die zum Teil spöttisch als "Körnerwerfer" bezeichnet werden, wird bis auf die Heilungsmagie häufig ein unzureichender Nutzen für die Gemeinschaft unterstellt. Als Kennzeichen tragen die Mitglieder der Dji-Kas eingefärbte Muster in ihrem Fell.

Dji-Fadh
Die "Former" der Iskai, diese können aus pflanzlichem Leben kunstvolle Wände und luftige Dachkuppeln, ästhetische Brunnen und Springbrunnen und sogar die Pumpen dafür und überhaupt alles, was eben unter iskaische Architektur fällt, wachsen lassen. Sie benötigen keine Triifalai-Körner und witzeln gerne über die "Körnerwerfer", die Dji-Kas. Die Dji-Fadh sehen ihre Magie als eine Mischung aus Magie, Kunst und Handwerk an. Mit ihrer Hilfe können sie Pflanzen erschaffen, verändern und dauerhaft in eine gewünschte Form bringen. So ist es ihnen möglich, komplette Häuser sowie funktionale wie dekorative Innengestaltung aus lebendem Pflanzenmaterial erstehen zu lassen. Die meisten repräsentativen Häuser der Iskai-Städte, sowie ihre Stadtmauern sind durch Dji-Fadh-Magie entstanden. Einfachere Gebäude sind aus Stein und damit billiger, gelten aber als "tote Häuser" und werden zumeist von der ärmeren Bevölkerung bewohnt. Auch Mischtypen aus Pflanzen, Lehm und Stein findet man in den Iskai-Städten.
Der Hauptsitz der Dji-Fadh war früher außerhalb von Jirinaar. Seit einem Zwischenfall vor 250 Jahren befindet er sich jedoch innerhalb der Stadt. Im alten Gebäude hausen mittlerweile wilde Tiere und es ist ziemlich verlassen. Argim war ein sehr begabter Stri-Gri der Dji-Fadh und der ehemalige Gildenmeister. Er wollte ein Sebai werden, aber dieses Vorhaben wurde abgelehnt. In seinem Zorn darüber zerstörte er mit seiner magischen Kraft das alte Formergebäude und ging in dem Ort selbst als Entität auf. Er "lebt" angeblich jetzt noch als Kristallstruktur im hinteren Ende des Gebäudes weiter und nimmt am Leben der dortigen Raubtiere teil.

Tri-Nadh
Tri-Nadh werden Personen genannt, die bei der Berührung mit dem Trii eines anderen Iskai nicht nur dessen Gefühle, sondern auch ganze Gedankengänge erspüren können. Meist stellen sich diese besonders Begabten dem Ratskreis der Gesetze zur Verfügung. Sie überprüfen zum Beispiel bei wichtigen Vereinbarungen die Redlichkeit von Vertragspartnern.

Sebai-Ritual
Im Kulturkreis der Iskai spielt das Sebai-Ritual die wichtigste Rolle. Das Sebai-Ritual stellt genau genommen die mächtigste magische Handlung dar, derer die Iskai fähig sind. Das Trii eines Neugeborenen besitzt in der ersten Lebenswoche spezielle Eigenschaften. Berührt ein Erwachsener mit seinem Trii das des Neugeborenen, kann er sein gesamtes Selbst in den Geist des Kindes übertragen. Er oder sie kann das Leben neu beginnen, der Körper des Erwachsenen stirbt bei der Zeremonie. Das Ritual kann im Prinzip unendlich oft, und grundsätzlich von jedem Iskai durchgeführt werden. Daher ist es streng verboten, das Ritual ohne Genehmigung des Ratskreises durchzuführen. Zusammen mit der Entführung eines Neugeborenen gilt dies als das schlimmste Verbrechen, das die Iskai-Kultur kennt. Der Verbrecher und seine gesamte Familie werden nach geltendem Recht mit dem Tode bestraft. Es gibt natürlich Stimmen der Kritik, vorwiegend von den clanlosen Familien oder Clans, wo keinem Angehörigen die Ehre des Sebai-Rituals zuteil wurde. Sie sind nahezu ohne Einfluss auf die Regierung und halten dies für eine große Ungerechtigkeit.
Nur wenige Personen mit besonderen Verdiensten, die Auserwählten, dürfen das Ritual durchführen. In den Status eines Auserwählten, also des Berechtigten auf ein Sebai-Ritual, zu gelangen ist sehr schwer und hängt letztendlich immer von den Stimmen im zuständigen Ratskreis ab. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, der Ehre des Rituals zuteil zu werden. Beispielsweise, wenn sich jemand durch besonderen Mut oder Opferbereitschaft ausgezeichnet hat. Kommt er oder sie dabei um, darf ein Bruder oder eine Schwester im Gedenken an diese Person zum Sebai werden. Oft kommt es auch vor, dass jemand, der einen hohen Rang bei den Stiriik hat, auserwählt wird. Generell kommen Personen mit einzigartigen Talenten und Wissen in Frage, wenn sie diese Kenntnisse zum Wohle vieler benutzt haben. Ferner darf das Ritual selbstverständlich nur mit Zustimmung der Mutter des Neugeborenen durchgeführt werden. Meist ist es die Partnerin des Auserwählten oder eine Schwester einer Auserwählten. Ist das Ritual durchgeführt, bekommt der oder die Auserwählte den Titel Sebai, gefolgt von einem Zusatz, der darauf hinweist, wie oft der Sebai das Ritual schon durchführen durfte.

Sebai-Titel
- Sebai-Li: mindestens einmalige Durchführung des Rituals
- Sebai-Fre: mindestens 5malige Durchführung des Rituals
- Sebai-Giz: mindestens 20malige Durchführung des Rituals

Berühmte Sebai
- Sebai-Giz Frill (über 700 Jahre alt) - Gelehrter
- Sebai-Fre Fasiir (ca. 250 Jahre alt) - Oberhaupt der Dji-Kas Gilde
- Sebai-Fre Birrh (ca. 200 Jahre alt) - Heiler
- Sebai-Fre Griibo (ca. 175 Jahre alt) – Oberhaupt des Rotholz Clans
- Sebai-Fre Wrinn (ca. 150 Jahre alt) - Oberhaupt des Südwind Clans
- Sebai-Li Drirr (129 Jahre alt) - Stri-Gri der Stiriik
- Sebai-Li Sira (125 Jahre alt) - Ortsvorsteherin von Srimalinar
- Sebei-Li Irkith (ca. 120 Jahre alt) - Philosophin

Beispiele
Iskai Iskai10
Iskai-Frau

Iskai P1110
Druide und Iskai-Frau

Iskai Charak10Iskai Charak11
Iskai-Krieger und Iskai-Magierin

Iskai Fan_is10
Iskai-Kopf ohne Mähne

Iskai Aiskai10
Iskai-Körper ohne Mähne

Iskai Aiskai11
Iskai-Frau

Iskai Aiskai12
Iskai-Krieger

Iskai 12622510
Iskai-Jäger

Iskai Sira_210
Iskai-Frau

Iskai 12623410
Verschiedene Iskai

Iskai Argim_10
Iskai-Entität

Iskai Zusamm10
Verschiedene Iskai-Köpfe

Iskai Zusamm11
Verschiedene Iskai-Körper

Iskai Zusamm12
Iskaische Waffen und Rüstungen

Iskai Zusamm13
Iskaisches Geschirr

Iskai Zusamm14
Verschiedene Iskaische Gegenstände

Iskai Iskai-10
Fotorealistischer Iskai-Kopf
Nach oben Nach unten
 

Iskai

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Albion RPG :: RPG :: Informationen :: Völker-